Kurze Beschreibung der Stadt und Herrschaft Wismar

Was betrifft die weltliche Historie derselben, mehrentheils aus allerhand schriftlichen Urkunden, zur Erläuterung der Mecklenburg weltlichen Historie, den Liebhabern mitgetheilt.
Autor: Schröder, Dietrich (1670-1753), Erscheinungsjahr: 1858

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Themenbereiche
Enthaltene Themen: Mecklenburg, Wismar, Hansestadt, Stadtbeschreibung, Sittenbild, Hansezeit,
Inhaltsverzeichnis
    Von dem Namen der Stadt Wismar.
    1. I. Von den mannigfaltigen Arten diesen Namen zu schreiben.
    2. II. Von der mannigfaltigen Derivation dieses Namens.
    3. III. Ob andere Orte die ebenso heißen vorhanden.
    4. IV. Von einigen Leuten, die diesen Namen geführt.
    5. V. Ob Wismar früher einen andern Namen gehabt?
    6. VI. Besondere Benennungen dieser Stadt.
    Wismars weltliche Historie. Von Wismars weltlichen Personen.
    1. Erstes Kapitel. Von der Landesobrigkeit.
      1. I. Von Visimaro, dem ersten Beherrscher Wismars.
      2. II. Von den ersten Nachfolgern Wisimars.
      3. III. Von dessen übrigen Nachfolgern bis auf Bilungum.
      4. IV. Stammtafel des Großherzoglichen Hauses Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz mit den weiblichen Linien*). Gesammelt nach bisher ungedruckten Urkunden.*) Statt des in der ersten Auflage der Schröder’schen Chronik hier folgenden unrichtigen Verzeichnisses giebt der Herausgeber mit Allerhöchster Erlaubniß eine richtige Stammtafel.
        1. Erste Dynastie. Ungewisse Anherren.
        2. Zweite Dynastie.
        3. Dritte Dynastie. Gewisse Ahnherren.
          1. Von I.Niclot bis V. Kinder von Heinrich Borwin II.
          2. Von VI. Heinrich I. bis VII. Heinrich II.
          3. Von VIII. Albrecht II. bis IX. Heinrich III.
          4. Von X. Albrecht IV. bis XII. Albrecht VI.
          5. Von XIII. Heinrich V. bis XV. Johann VII.
          6. Von XVI. Adolph Friedrich I. bis XVIII. Adolph Friedrich III.
          7. XIX. Adolph Friedrich bis XXII. Georg Adolph Friedrich August Victor Adalbert Ernst Gustav Wilhelm Wellington,
          8. Von XVIII. Friedrich Wilhelm bis XXIII. Friedrich Franz
      5. V. Anfang der Kaiserlichen Oberherrschaft über Wismar.
      6. VI. Weiterer Verfolg solcher Herrschaft.
      7. VII. Noch etwas von dieser Herrschaft.
      8. VIII. Wie Wismar an Schwerin gekommen.
      9. IX. Wie Wismar dann und wann in fremde Hände geraten.
      10. X. Wie Wismar endlich Schweden überlassen und selbige etlichemal entrissen.
    2. Zweites Kapitel. Von der Wismarischen ordentlichen Stadt-Obrigkeit.
    3. Drittes Kapitel. Von den übrigen Wismarischen Obrigkeiten und einigen ihnen Angehörigen.
      1. I. Was für Personen hier gemeint werden.
      2. II. Von den Herren Präsidenten des hohen Königlichen Tribunals.
      3. III. Von den Herren Vice-Präsidenten dieses hohen Gerichts.
      4. IV. Von den Herren Assessoren und Appellations-Räthen.
      5. V. Von den Herrn Protonotariis und Fiscalen.
      6. VI. Von den Herren Advocaten und Procuratoren.
      7. VII. Von den Herren Referendaren, Sekretairen und Registratoren.
      8. VIII. Von einigen Wismarischen Gouverneurs.
      9. IX. Von einigen Wismarischen Kommandanten.
    4. Viertes Kapitel. - Von den Wismarischen Einwohnern und Stadt-Untertanen.
      1. I.Von den Wismarischen Bürgern und Einwohnern insgemein.
      2. II. Von der Zahl und Eintheilung der Bürger und Einwohner.
      3. III. Von den bürgerlichen Gesellschaften, insbesondere von der Papagojen-Gesellschaft.
      4. IV. Von den Wismarischen Conthor-Herren und der Langen-Bank.
      5. V. Von der St. Annen-Gesell- oder -Brüderschaft.
      6. VI. Von den hiesigen Handwerkern.
      7. VII. Von der Eintheilung der Wismarischen Bürgerschaft in gewisse Compagnien.
      8. VIII. Von dem Bürger-Ausschuss in Wismar.
      9. IX. Von den Juden, die ehemals in Wismar gewohnt haben.
    5. Fünftes Kapitel. – Von den Wismarischen Land-Unterthanen
      1. I. Von den Dörfern etc., die ehemals mit Wismarischen Leuten besetzt waren.
      2. II. Von den Dörfern etc., welche noch von Wismar. Leuten bewohnt werden.
      3. III. Von den Einwohnern der Insel Poel.
      4. IV. Von den Einwohnern des Neuen-Klosterschen Amtes.
    Zweite Abhandlung. - Von Wismars Zivil- oder weltlichen Sachen.
    1. Erstes Kapitel. – Von Wismars Civil- oder Weltlichen Gesetzen, Rechten und Ordnungen.
      1. I. Von den Gesetzen, welche in Wismar zuerst mögen gebraucht worden sein.
      2. II. Von dem Lübischen Rechte und wie Wismar selbiges erhalten hat.
      3. III. Von besonderen Wismarischen Statuten oder Civiloquilis.
      4. IV. Von dem Wismarischen Bürger-Vertrage.
      5. V. Von allerlei nach und nach gemachten Ordnungen.
      6. VI. Von dem Appellations-Receß etc.
      7. VII. Von besonderen Wismarischen Gesetzen, Statuten und Rollen.
      8. VIII. Was Wismar in den letzten Zeiten, insonderheit unter und aus Schweden erhalten.
    2. Zweites Kapitel. - Von Wismars Gerechtigkeiten, Privilegien und Freiheiten.
      1. I. Von den Gerechtigkeiten der Stadt.
      2. II. Von den Privilegien, die Wismar für sich allein und in seinem eigenen Revier in den ältesten Zeiten erhalten.
      3. III. Von eben dergleichen Privilegien, die man in den mittleren Zeiten erhalten.
      4. IV. Noch von dergleichen Privilegien, die in der letzten Zeit ertheilt wurden.
      5. V. Von den Privilegien, die Wismar für sich allein anderswo erhalten, und die andere wieder in Wismar genossen.
      6. VI. Von der Confirmation der besonderen Wismanschen Privilegien, die die Landesfürstliche Obrigkeit ertheilt hat.
      7. VII. Von Confirmationen Kaiserlicher Majestäten.
      8. VIII. Von Confirmationen Königl. Majestäten.
    3. Drittes Kapitel. - Von einigen besonderen Wismarischen Gebräuchen und Gewohnheiten.
      1. I. Von einigen alten Gewohnheiten, welche in Wismar mögen gebräuchlich gewesen sein.
      2. II. Von Wismarischen Gewohnheiten bei Hochzeiten und Kindtaufen.
      3. III. Von den ehemals in Wismar gebräuchlichen Kleidern.
      4. IV. Von den ehemaligen Wismarischen Wehr und Waffen, besonders von den Bliden.
      5. V. Von den Wismarschen Gewohnheiten bei Leichen und Begräbnissen.
      6. VI. Von besondern Gewohnheiten gewisser Wismarschen Bürger und Einwohner.
      7. VII. Von noch einigen hieher gehörigen Sachen.
    4. Viertes Kapitel. - Von den Wismarischen Münzen.
      1. I. Von den auswärtigen Münzen, die vor Zeiten in Wismar gegolten haben und noch gelten.
      2. II. Von den Münzen, welche in Wismar zuerst geschlagen wurden.
      3. III. Von den weiter in Wismar geschlagenen, und zwar kleineren Münzen.
      4. IV. Von den in Wismar geschlagenen groben Münzen.
      5. V. Von den in Wismar geschlagenen goldenen Münzen.
      6. VI. Von den vier Städter-Münzen, an welchen Wismar Teil gehabt.
      7. VII. Von den letzten Wismarischen Noth-Münzen.
      8. VIII. Von dem mannigfaltigen Werth der Wismarer Münzen.
      9. IX. Was überhaupt von dem Wismarischen Münzwesen zu bemerken ist.
      10. X. Von einigen Münzen, so wegen Wismar von andern geschlagen.
    5. Fünftes Kapitel. – Von den Wismarischen Wappen und Siegeln.
      1. l. Von dem Wismarischen Stadt- und Raths-Wappen.
      2. II. Von den Wismarischen Neben-Wappen.
      3. III. Von den Wappen einiger Wismarischen Kompagnien und Familien.
      4. IV. Von den Wismarischen Stadt-Siegeln.
      5. V. Von den Siegeln des Königl. Hohen Tribunals.
    6. Sechstes Kapitel. - Von dem Vermögen der Wismarschen.
      1. l. Von dem Vermögen der Wismarschen unter Hansa-Städten.
      2. II. Von dem Vermögen der Wismarischen, in Ansehung des heil. Röm. Reichs.
      3. III. Von dem Vermögen der Wismarischen in und unter Mecklenburg.
      4. IV. Von dem Vermögen der Wismarischen unter Schweden.
    Dritte Abhandlung. - Von Wismarischen Civil- oder weltlichen Verrichtungen und Händeln.
    1. Erstes Kapitel. – Von der Wismarischen Handlung und Kaufmannschaft.
      1. I. Von der ersten Handlung in Wismar.
      2. II. Von der Wismarischen Handlung in den folgenden Zeiten.
      3. III. Was der Wismarische Handel nach und nach für Anstöße gelitten.
      4. IV. Wie man den Abgang des Handels zu verhüten, ja wieder herzustellen getrachtet.
      5. V. Wie es in den neuesten Zeiten mit der Handlung zugegangen und noch jetzt damit steht.
    2. Zweites Kapitel. – Von den Wismarischen Kriegsläufen.
      1. I. Von den Wandalischen und Wendischen Kriegen, an welchen Wismar Teil gehabt haben mag.
      2. II. Was Wismar vom Jahre 1238 bis 1300 vor dem Kriege erlebt.
      3. III. Von den Kriegen des 14. Jahrhunderts.
      4. IV. Von den Kriegen des 15. Jahrhunderts.
      5. V. Von den Kriegen des 16. Jahrhunderts.
      6. VI. Von den Kriegen des 17. Jahrhunderts.
      7. VII. Von den letzten Kriegs-Unruhen.
      8. VIII. Von einigen Sachen, die mit dem Kriege einige Verwandtschaft haben.
    3. Drittes Kapitel. - Von der weltlichen innern Unruhe in Wismar.
      1. l. Von den Unruhen im Anfang des 15. Jahrhunderts.
      2. II. Von der innern Unruhe gegen Ausgang des 15. Jahrhunderts.
      3. III. Von der innern Unruhe im 16. Jahrhundert.
      4. IV. Was im 17. Jahrhundert etc. von innerer Unruhe sich zugetragen.
      5. V. Von innerer Unruhe der Wismarischen Bürger unter sich.
    4. Viertes Kapitel. – Von Wismarischen Friedens-Begebenheiten.
      1. I. Von einigen Parteien, die in Wismar verglichen worden sind oder verglichen werden sollen.
      2. II. Von den Friedensverhandlungen, welche Wismar im Verein mit den Hansa-Städten anderwärts unternommen.
    5. Fünftes Kapitel. - Von Wismarischen weltlichen Neben-Sachen.
      1. l. Von allerhand fröhlichen Gegebenheiten, die sich in Wismar zugetragen.
      2. II. Von allerlei traurigen Begebenheiten.
      3. III. Von einigen Kleinigkeiten, die hier noch zu bemerken.
    Vierte Abhandlung. – Von Wismarischen weltlichen Gebäuden.
    1. Erstes Kapitel. - Von der Erbauung der Stadt Wismar.
      1. I. Von der Wismarischen Gegend.
      2. II. Von der 1238 angegebenen Erbauung der Stadt.
      3. III. Von der ersten Erbauung der Stadt Wismar und deren Zeit.
      4. IV. Von der eigentlichen Art der Erbauung oder wie Wismar erbaut wurde.
      5. V. Von den Gassen der Stadt.
      6. VI. Von der Fortifikation der Stadt.
    2. Zweites Kapitel. – Von den vornehmsten weltlichen Gebäude in Wismar.
      1. I. Von den Wismarischen Rathäusern.
      2. II. Von den fürstlichen Schlössern, Höfen etc., so ehedem in Wismar gewesen.
      3. III. Von dem gegenwärtigen Tribunal und andern Königlichen Gebäuden.
      4. IV. Von den Wismarischen Wasserkünsten.
      5. V. Von noch einigen merkwürdigen Gebäuden in Wismar.
      6. VI. Von besonderen Zufällen dieser und anderer weltlichen Gebäude in Wismar.
    3. Drittes Kapitel. - Von weltlichen Wohnungen vor der Stadt.
      1. I. Von den Höfen vor der Stadt. - Wie wir droben nebst den Einwohnern in Wismar Diejenigen anführten, welche vor oder um Wismar ihre Wohnungen hatten, so mögen wir auch jetzt, nachdem wir die weltlichen Gebäude in Wismar erwogen, Dasjenige, was von dergleichen Gebäuden vor oder um Wismar zu merken ist, noch mitnehmen, und was denselben begegnet, hinzusehen, so viel sich noch davon finden läßt. Man trifft dergleichen Gebäude an:
        1. I. Vor dem Alt-Wismarischen Tore.
        2. II. Vor dem Mecklenburgischen Tore sind ehedessen gewesen:
        3. III. Vor dem Lübschen Tore.
        4. IV. Vor dem Pöler-Tor.
      2. II. Von den Stadt-Mühlen und Dörfern. - Von den Mühlen und Dörfern der Stadt ist droben auch schon einigermaßen gehandelt worden. Wie aber daselbst die Leute aus und in derselben nur zu bedenken sind gegeben worden, so mag allhier von den Gebäuden noch etwas hinzu gesetzt werden, und so vor allen Dingen:
        1. I. Von den Wassermühlen.
        2. II. Von den Windmühlen.
      3. III. Von den Stadtdörfern.
      4. IV. Von den Gebäuden in den Wismarisch königl. Ämtern.
    Anhang. - Von Wismarischen natürlichen Sachen.
    1. I. Von allerlei Witterungen, die man in Wismar erlebt.
    2. II. Von teueren und wohlfeilen Zeiten.
    3. III. Von Krankheiten und der Sterblichkeit.
    4. IV. Von einigen natürlichen Seltenheiten. - Nichts ist mehr übrig, als einige Seltenheiten, die sich zum Teil in der Luft oder am Himmel, zum Teil auf Erden an Menschen oder an Tieren, zum Teil sonst vorkommen, von welchen man, so viel man finden konnte, anführen will. Man hat bemerkt:
    Beilagen.
    1. A. Kurze Beschreibung dessen, was sich im Jahre 1675 vor, in und kurz nach der Belagerung der Stadt Wismar zugetragen.
    2. B. – Kurze Beschreibung dessen, was sich im Jahre 1711 etc. vor, in und kurz nach der harten Wismarischen Belagerung und Bombardement, nebst erfolgter Uebergabe an diesem Ort zugetragen hat.
      1. 7. bis 18. Dezember 1711
    3. Im Jahre 1712.
    4. Das Jahr 1713.
    5. Das Jahr 1714.
    6. Im Jahr 1715.
    7. Das Jahr 1716.
    8. C. Beschreibung des Actus Introductionis des hohen königlichen Tribunals; geschehen in Wismar, den 17. Mai 1653.
    9. D. Wismarischer Vertrag zwischen einem ehrsamen Rat und der Bürgerschaft, geschlossen den 19. März 1600.
    10. E. Der Stadt Wismar Statuta oder Bürgersprache, den 11. Mai 1610 von E. E. Rath und Bürgerschaft bestätigt.
      1. Artikel 61 bis Artikel 80
    11. F. Geschichte des Johann Bantzekow und Hinrich von Haaren, Rathsverwandte der Stadt Wismar, welche daselbst unschuldig enthauptet wurden.
    12. G. Nachricht von dem grausamen Mord in der hiesigen Frohnerei. 28. September 1624.
    13. H. Nachricht über die durch den Blitz entzündeten Pulvertürme. 28. Juli 1699.
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