Geschichte der Güstrower Hofkapelle
Darstellung der Musikverhältnisse am Güstrower Fürstenhofe im 16. und 17. Jahrhundert.
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Clemens Meyer, Güstrow, Hofkapelle, Geschichte, Mecklenburg, Kammermusikus, Buch, Jahrhundert
Inhaltsverzeichnis
- Hofkapelle
- Sonstige Ausgaben
- An fremden Musikern, Komödianten usw. sind verzeichnet
- Tanz- bezw. Ballmeister waren
- Sonstige Ausgaben, die die Hofkapelle betreffen, und anderes
- Geschichtliches
über Kammermusikus Clemens Meyer
Clemens Meyer lernte in den letzten Jahren seiner Schulzeit das Violinespielen und wurde in der Stadtkapelle Zschopau weiter zum Musiker ausgebildet. Nach Engagements in verschiedenen Orchestern wurde er im Herbst 1891 Schüler von Hermann Ritters an der Königlichen Musikschule Würzburg wo er zur Bratsche wechselte. Als Bratscher musizierte er 1892/93 am Stadttheater Bremen. Von 1893 bis 1933 war er Solist der Schweriner Hofkapelle (1926 in Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin umbenannt). In den Sommerferien musizierte er regelmäßig im Orchester der Bayreuther Richard-Wagner-Festspiele und gehörte dem „Schweriner Streichquartett“ an, das 1858 gegründet, zu den ältesten Quartettvereinigungen Deutschlands zählte. 1903 wurde er zum Kammermusiker ernannt und 1926 erhielt er den Ehrentitel Kammervirtuose.
Von 1906 bis 1956 war er Kustos der Musikaliensammlung der Mecklenburgischen Landesbibliothek Schwerin, deren Aufarbeitung und Katalogisierung zu seinen größten Verdiensten gezählt wird.
Clemens Meyer lernte in den letzten Jahren seiner Schulzeit das Violinespielen und wurde in der Stadtkapelle Zschopau weiter zum Musiker ausgebildet. Nach Engagements in verschiedenen Orchestern wurde er im Herbst 1891 Schüler von Hermann Ritters an der Königlichen Musikschule Würzburg wo er zur Bratsche wechselte. Als Bratscher musizierte er 1892/93 am Stadttheater Bremen. Von 1893 bis 1933 war er Solist der Schweriner Hofkapelle (1926 in Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin umbenannt). In den Sommerferien musizierte er regelmäßig im Orchester der Bayreuther Richard-Wagner-Festspiele und gehörte dem „Schweriner Streichquartett“ an, das 1858 gegründet, zu den ältesten Quartettvereinigungen Deutschlands zählte. 1903 wurde er zum Kammermusiker ernannt und 1926 erhielt er den Ehrentitel Kammervirtuose.
Von 1906 bis 1956 war er Kustos der Musikaliensammlung der Mecklenburgischen Landesbibliothek Schwerin, deren Aufarbeitung und Katalogisierung zu seinen größten Verdiensten gezählt wird.