Die Sturmflut vom 12. bis 13. November 1872 an der deutschen Ostseeküste
Gedenkbuch
Autor: Quade, Gustav (1809-1888) evangelischer Pastor, Erscheinungsjahr: 1872
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Themenbereiche
Enthaltene Themen: Warnemünde und Umgegend, Der Heiligendamm, Boltenhagen, Rostock, Wismar, Insel Poel, Ribnitz, Wustrow (Fischland), Dassow, Lübeck und Schleswig-Holstein, Lübeck, Travemünde, Broodtener Ufer, Niendorf, Fehmarn, Kiel, Eckernförde, Schleswig, Flensburg, Alsen, Apenrade und Wenningbund, Pommern, Zingst, Hiddensee, Rügen, Swinemünde, Stralsund, Greifswald, Anklam
Die erste Auflage unseres Gedenkbuchs ist rasch vergriffen und es hat sich bereits das Erscheinen einer zweiten vernotwendigt. Wir übergeben dieselbe der Öffentlichkeit mit dem Bemerken, dass unser Gedenkbuch erheblich vermehrt und verbessert worden. In der Vorrede ist ein Artikel der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“ zur Verwendung gelangt, in dem das Ereignis vom 13. November in den Kreis eingehender streng wissenschaftlicher Erörterungen gezogen; außerdem sind noch einzelne Schilderungen aufgenommen, die das Buch erheblich an Interesse und Vollständigkeit gewinnen lassen.
Wismar, Dezember 1872.
Der Herausgeber.
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Wismar, Dezember 1872.
Der Herausgeber.
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Inhaltsverzeichnis
Zu den großen Wassersnöten, von denen im Laufe dieses Jahres Böhmen und Italien heimgesucht wurden, hat sich neuerdings eine Überschwemmung unserer Nordküste in einer Ausdehnung gesellt, wie sie seit dem Jahre 1625 noch nicht beobachtet worden. Jahrhundert lange Sicherheit ganzer Küstenstrecken hatte viel dazu beigetragen, dass die Bewohner derselben nur unvollkommen gegen einen solchen Flutandrang geschützt waren, wie er an dem unseligen 13. November so plötzlich eintrat. Weder befanden sich die in der Nähe des Meeres gelegenen Gebäude in hinlänglich festem Zustand, noch dachten deren Bewohner daran, als der Orkan am Abend des 12. an Heftigkeit zunahm, sich den Schlaf zu versagen und ihre Habe, ihr Leben, soviel es die Umstände erlaubten in Sicherheit zu bringen. Sie ließen sich vielmehr alle, mehr oder weniger von früheren Erfahrungen geleitet, in das Gefühl einer trügerischen Sicherheit einwiegen.
Den Sorglosen sollte ein furchtbares Erwachen werden. Gegen die deutsche Küste, namentlich aber gegen Vorpommern, Mecklenburg und gegen den Osten von Schleswig-Holstein tobte der Orkan mit vernichtender Gewalt einher - ehe noch die Nacht von den Seestädten, den Stranddörfern gewichen - stellte sich dort ein unheimlicher Gast ein, der ohne Weiteres ganze Straßen und selbst das Innere der Häuser in Besitz nahm - das Wasser. Der ganzen Küste entlang herrschte Zerstörung und Schrecken. Stralsund, Rostock, Wismar, Kiel, Eckernförde, Flensburg, Sonderburg u. a. m. fanden die Flut mehr oder weniger innerhalb ihrer Mauern. Die Stranddörfer waren zum großen Teil ganz umflutet und deren Bewohner von der Außenwelt abgesperrt. Die Inseln Usedom, Wohllin, Rudden, Rügen, Zingst, Poel, Fehmarn und Alsen waren in allen niedrig gelegenen Teilen gänzlich unter Wasser gesetzt, viele Fahrzeuge hatte der Sturm auf den Strand geworfen, und nun - als der erste Morgenschimmer am Horizont emporleuchtete, die Schatten der Nacht nach und nach schwanden - wie viel Elend und Zerstörung traten da ans Tageslicht. Die Menschen, aufgeschreckt aus ihren Wohnstätten, versuchten ihre bewegliche Habe aus den unteren Räumen zu retten - in vielen Fällen vergeblich. Oft blieb ihnen nur noch so viel Zeit, um ihr Leben nach höheren Orten in Sicherheit zu bringen, oft sahen sie sich ganz von der Außenwelt abgeschnitten, sahen sich von der Flut umringt und mussten jeden Augenblick gewärtig sein, von derselben verschlungen zu werden. So in Warnemünde, wo 1.600 Menschen auf einmal in Todesgefahr schwebten, so in Boltenhagen und vielen anderen Orten, wo sie von der Flut bedroht sich in die oberen Räume geflüchtet, und nun Stunden lang den Tod nah vor Augen hatten. Wunderbar bleibt es, dass trotz alledem Menschenleben verhältnismäßig nur wenig verloren gingen, in Mecklenburg nur eines, in Schleswig-Holstein etwa 20, in Vorpommern 13-14. Jedenfalls sind im Ganzen nicht über 40 Menschen umgekommen. Um so höher beziffert sich dafür der Verlust an Vieh und sonstiger beweglicher und unbeweglicher Habe. Die Häuser, welche durch die Flut gänzlich zu Grunde gerichtet sind, zählen nach Hunderten, der Wert der beweglichen Habe kann sicher nach Millionen von Thalern gerechnet werden. Dazu sind nun noch die Verluste der Landwirte zu rechnen, deren Acker versandet, deren Saaten durch die Flut verdorben sind.
Die Höhe, welche die Flut erreicht hat, wird von den verschiedenen Küstenplätzen aus leicht begreiflichen Ursachen verschieden angegeben. In der Stadt Kiel hat man die höchste Höhe des ruhigen Wasserstandes auf 10 Fuß 11 Zoll über Null, d. h. über den gewöhnlichen mittleren Wasserstand, ermittelt. Von anderen Orten wird eine Höhe bis zu 13 Fuß über Null angegeben. Auch diese höchsten Angaben erscheinen dem Fernstehenden vielleicht nicht so bedeutend, wenn er sie mit der Höhe vergleicht, welche Sturmfluten in der Nordsee und dem Atlantischen Ozean erreichen, oder selbst die Flussüberschwemmungen des Binnenlandes. Aber um die Wirkung einen solchen Flut zu begreifen muss man sich der gänzlich verschiedenen Verhältnisse der Ostsee und ihrer Ufer erinnern. Im Ganzen genommen hat nämlich dieses Gewässer mehr den Charakter eines großen Landsees als den eines Meeres, Ebbe und Flut sind entweder gar nicht vorhanden, oder so unbedeutend, dass ihr Einfluss von anderen Einwirkungen leicht verdeckt und aufgehoben wird. Die Ufer sind auf deutschem Gebiete meistenteils ganz flach; man muss häufig meilenweit in das Land hineingehen, ehe man eine Bodenerhöhung von 20-30 Fuß über dem Wasserspiegel trifft. Die Dünen-Wälle, welche die Flach-Küsten der Nordsee und des Ozeans umgrenzen, fehlen an der Ostsee entweder gänzlich oder haben, wo sie ausnahmsweise vorkommen, nur eine geringe Höhe. Es finden sich hier eben nicht der regelmäßige Wellenschlag und die Ebbe und Flut, welche anderwärts diese Schutzwälle aufbauen. Die Veränderungen des Wasserstandes, welche durch Stürme hervorgebracht werden, betragen in der Regel nur einige Fuß, so dass es solcher hohen und starken Deiche wie in der Nordsee nicht bedarf. Auf diese nur geringen Veränderungen des Wasserspiegels vertrauend, hat sich der Anbau an den meisten Küstenstrecken bis fast zum Niveau des gewöhnlichen Wasserstandes herabgezogen, ohne dass bedeutende Schutzmaßregeln gegen ungewöhnliche Fluten getroffen worden wären.
Wie schon erwähnt, sind es die Winde, welche fast ausschließlich die Veränderungen im Wasserstande hervorbringen. Anhaltende starke Südwestwinde treiben die Fluten der von Nord - Ost nach Süd - West lang hingestreckten Ostsee gegen die ostpreußischen und russischen Küsten hin und bewirken die Überschwemmungen, während Nord-Ostwinde das Wasser in dem südwestlichen Teile der Ostsee zum Steigen bringen. Hier wirkt dann aber noch ein anderer Umstand verstärkend mit. Die Ostsee empfängt aus den vielen in sie mündenden deutschen und russischen Strömen eine weit größere Wassermasse, als durch die Verdunstung der ja nicht sehr ausgedehnten Oberfläche ihr wieder entzogen wird. Das Niveau derselben würde also fortwährend steigen, wenn der Überschuss der einströmenden Wassermenge über den Verdunstungsverlust nicht durch den Sund, die Belte und das Kattegat in die Nordsee abgeführt würde. Durch die genannten Gewässer geht also ein (nur zeitweilig unterbrochener) auslaufender Strom, welcher bald nur in der Tiefe bemerkbar ist, bald auch an der Oberfläche sehr deutlich und bisweilen sogar mit großer Vehemenz auftritt. Es gehört mit zu den Aufgaben, welche sich die in den beiden letzten Sommern ausgesandte Pommerania-Expedition gestellt hattet auch diese Strömungsverhältnisse zu untersuchen. Heftige Westwinde, welche das Zurücklaufen der Flutwellen von der Jütischen Küste verhindern, stauen das Wasser im Skagerrak und Kattegat oft zu einer beträchtlichen Höhe auf. Der sonst regelmäßig aus der Ostsee kommende Strom wird dann aufgehalten, ja sogar für eine Zeitlang in eine entgegengesetzte Strömung verwandelt. Geht darnach der Wind durch Nord nach Nord-Ost um, so wird das ohnehin schon aufgestaute Wasser der Ostsee mit verdoppelter Gewalt gegen die südwestlichen Küsten und in die dort befindlichen trichterförmig tief in das Land hinein sich erst erstreckenden Föhrden geworfen. Daher treten seine höheren Sturmfluten, wie sie in den Winter-Monaten fast jedes Jahr vorkommen, immer nur dann ein, wenn in der angegebenen Weise auf anhaltenden Westwind ein Sturm aus Nord-Ost folgt. Nur äußerst selten aber erreichen solche Sturmfluten eine bedeutendere Höhe, als die von etwa 5 Fuß über den gewöhnlichen Wasserstand. Deshalb sind die gegen Hochwasser getroffenen Maßregeln auch überall fast nur auf tiefe Erhebung berechnet. Wenn man aber nun bedenkt, dass die Flut am 13. November mehr als das Doppelte dieser Höhe erreichte, und dass das Wasser von einem Orkan gepeitscht wurde, wie er mit gleicher Heftigkeit hier nur höchst selten vorkommt, so wird man sich eine Vorstellung von den Verwüstungen machen können, welche die an einzelnen Stellen meilenweit in das Land hineingetriebene See angerichtet hat. Ganz besonders furchtbar ist die Gewalt des Wassers da gewesen, wo er etwa noch Balken und ähnliche Trümmer von Häusern, Bollwerken usw. mit sich geführt und diese dann gegen die Ufer oder Gebäude gestoßen hat. Im Ganzen war der Verlauf der Sturmflut vom 14. Nov. der gewöhnliche. Es war anhaltender Westwind vorausgegangen, der dann ganz plötzlich in Nord-Ost umsprang. Bei Westwind wird das Wasser aus den Föhrden der südwestlichen Ostsee herausgetrieben. So betrug z. B., im Kieler Hafen der Wasserstand am 11. November 3 ½ , Fuß unter Null um von da binnen 48 Stunden auf 10 Fuß 11 Zoll über Null zu steigen. Der Heiligkeit und der langen Dauer des diesmaligen Nord-Oststurmes (gegen 24 Stunden) muss es wohl zumeist zugeschrieben werden, dass die Flut diesmal eine solche Höhe erreichte. Ob aber nicht vielleicht noch andere Ursachen, etwa gar eine Bewegung im Boden des Ostseebeckens, mitgewirkt haben? Fast möchte man derartige Einflüsse vermuten, gegenüber der, man darf wohl sagen, beispiellos dastehenden Fluthöhe. Jetzt wird auch gemeldet, dass man auf Bornholm eine Erderschütterung gespürt zu haben glaubt. Es ist darum notwendig, dass von allen Uferländern der Ostsee möglichst viele und genaue Angaben über alle mit dieser Sturmflut in Verbindung stehenden meteorologischen Erscheinungen gesammelt werden.
„Hätten die Bewohner der überfluteten Küstenstrecken nur eine Ahnung davon gehabt, wie hoch das Wasser steigen würde, so hätte natürlich viel Unheil abgewandt werden können. Die Menschen hätten bei Zeiten flüchten, ihr Vieh und wenigstens zum Teil auch ihre fahrende Habe in Sicherheit bringen können. Über die Flut erreichte Orte, an denen man nie zuvor an die Möglichkeit einer solchen Gefahr gedacht hatte. Dabei kam es denn, dass zahlreiche Menschen umkamen und alles selbst da verloren ging, wo sonst Rettung leicht möglich gewesen wäre.
Solcher Sachlage gegenüber legt man sich wohl die Frage vor: ob denn nicht Warnung vor der herannahenden Gefahr tunlich gewesen wäre, und ob nicht, da ja ein solches Naturereignis sich wiederholen kann, für die Zukunft Vorkehrungen in solchem Sinne getroffen werden müssten."
Wie oben erwähnt, findet sich wenigstens im Laufe der letzten Jahrhunderte keine Nachricht von einer Flut, die eine solche Höhe erreicht hätte. Es handelt sich hier also um ein ganz isoliert dastehendes, gar nicht vorauszusehendes Phänomen, vor dessen Eintritt also auch nicht gewarnt werden konnte. Eine andere Frage freilich ist die: ob nicht vielleicht schon in nächster Zeit eine Wiederholung desselben denkbar sei. Hier kann man keineswegs, etwa gestützt auf das seltene Vorkommen in der Vergangenheit, mit Nein antworten. Denn wenn auch bisher, wie es scheint, Zeiträume von Jahrhunderten zwischen den Jahren gelegen haben, die solche außergewöhnliche Flut gebracht, so gibt dies doch an sich für die Zukunft noch keine Bürgschaft. Dann aber zeigt die Geschichte der früheren Hochfluten gerade, dass diese sich bisweilen binnen Jahresfrist etwa wiederholt hatten, um darnach für lange Zeit nicht wiederzukehren. So darf man also auch jetzt die Möglichkeit einer Wiederholung der Vorgänge vom 13. Nov. nicht aus dem Auge lassen. Außerdem ist ja auf allen Gebieten die Gegenwart bemüht, Schutzmaßregeln zu ersinnen gegen Natureinflüsse, die man früher resigniert über sich ergehen ließ, weil man eine Abwehr derselben nicht für möglich hielt. Sehr nahe lag daher der Gedanke, dass das System der Sturmsignale, welches an den Küsten der Nordsee und des Ozeans, in West-Europa wie in Amerika, mit so vielem Erfolg in Anwendung gebracht ist, auch auf die Ostsee-Ufer ausgedehnt werden müsse. Wie wir hören, ist die Direktion der Deutschen Seewarte in Hamburg bereits in diesem Sinne tätig. Gewiss würde die Ausführung dieses Gedankens auf dem ganzen in Frage stehenden Gebiete mit Freuden begrüßt werden. Aber man darf dabei nicht außer Acht lassen, wie die Verhältnisse an der Ostsee doch wesentlich verschieden sind von denen der Nordseeküste.
Dort ist es die Kombination westlicher Stürme mit der Flut, welche Hochwasser hervorbringt; der Eintritt der Ebbe, dessen Zeitpunkt ja zum Voraus bekannt ist, macht wenigstens ein weiteres Steigen unmöglich. Insofern ist auch bei außerordentlichen Erscheinungen dieser Art eine gewisse Gesetzmäßigkeit vorhanden. Man kann einigermaßen berechnen, wie hoch auch bei ungewöhnlich starken Springfluten das Wasser noch steigen dürfte, da man die Zeitdauer der Flut kennt. Ungewöhnlich hohe Fluten werden sofort bei ihrem Eintreffen durch die Telegraphie von den westlichsten Küstenplätzen nach dem Osten zu, von den Flusswindungen nach den oberhalb gelegenen Handelsplätzen gemeldet. So wird z. B. in Hamburg durch Kanonenschüsse, welche von einer Elbbatterie in bestimmten Intervallen abgefeuert werden, die Höhe bezeichnet, welche eine ungewöhnliche Flut in Cuxhaven erreicht hat. Bis diese dann nach Hamburg zurückkommt, vergehen etwa noch 3 Stunden, welche von den Bewohnern der Keller und anderen gefährdeten Lokalitäten zur Rettung und Bergung benutzt werden können.
In der Ostsee aber hängt es von der völlig unberechenbaren Dauer des Nordost-Sturmes ab, ob das Wasser eine gefährliche Höhe erreichen wird oder nicht. Es gibt da keine das ganze Seebecken durchlaufende Flutwelle, welche deutlich wahrnehmbar wäre und im Voraus signalisiert werden könnte. Und da die Telegraphenleitungen nach dem Einbrechen eines heftigen Sturmes in der Regel bald zerstört werden, so ist es auch nicht möglich, etwa von den russischen Stationen her unausgesetzt noch weitere Nachrichten zu beziehen über Anhalten des Sturmes, Umspringen des Windes, oder sonstige Veränderungen-aus denen auf Fortdauer oder Beendigung der Gefahr Schlüsse gezogen werden könnten.
Immerhin würde es aber auch für die Ostseeküsten von Wichtigkeit sein, wenn Vorkehrungen getroffen würden, um vermutlich eintreffende Stürme zu signalisieren. Es würden dann ja z. B. auch die Schiffe nicht auslaufen oder die in See befindlichen bei Zeiten in Schutz zu kommen suchen.
Wenn man die Menge der bei dem diesmaligen Sturm verunglückten Schiffe bedenkt (ein von Kopenhagen aus zur Hilfeleistung ausgesandtes Kriegsschiff hatte allein bei der Insel Moen sechs gekenterte Schiffe treiben sehen), die bei erhaltener Warnung sich wenigstens zum Teil hätten retten können, so würde schon diese Möglichkeit die auf die Errichtung von Sturmsignalen zu verwendenden Kosten und Mühen reichlich lohnen. Und immerhin würden auch die Anwohner der gefährdeten Küstenplätze aus solchen Warnungen manchen Vorteil ziehen können.
Möge das vorliegende Büchlein, indem es die Größe des am 13. November herbeigeführten Elends, zu veranschaulichen sucht, mitwirken, dass zur Linderung des Letzteren so viel geschieht, als nötig ist, wirklich drängende Not von den Betroffenen abzuwenden. Das Buch an und für sich wird in sofern diesen schönen Zweck mit erreichen helfen, als der Reinertrag aus seinem Verkauf für die Überschwemmten bestimmt ist.
Der Herausgeber.
Noch halten wir es für angemessen, die Namen derjenigen Blätter zu nennen, deren Berichte für die vorliegende Broschüre verwertet wurden.
Die Vorrede ist zum Teil der „Allgemeine Augsburger Zeitung“ entlehnt.
Bezirk Mecklenburg:
1. Warnemünde und Umgegend: Rostocker Tagesblatt und Rostocker Zeitung.
2. Der Heiligedamm: Mecklenburgische Zeitung.
3. Boltenhagen: Rostocker Tagesblatt.
4. Rostock: Rostocker Anzeiger.
5. Wismar: Rostocker Tagesblatt.
6. Sonstige Gegenden: Rostocker Tagesblatt, Mecklenburgische Zeitung, Rostocker Zeitung.
Bezirk Lübeck und Schleswig-Holstein
1. Lübeck: Rostocker Tagesblatt und Lübecker Zeitung.
2. Schleswig Holstein: Kieler Zeitung, Flensburger Norddeutsche Zeitung.
Bezirk Pommern:
Oder-Zeitung und Neue Stettiner Zeitung.
Bericht des Unterstützungs-Comitée für Neuvorpommern und Rügen.
Den Sorglosen sollte ein furchtbares Erwachen werden. Gegen die deutsche Küste, namentlich aber gegen Vorpommern, Mecklenburg und gegen den Osten von Schleswig-Holstein tobte der Orkan mit vernichtender Gewalt einher - ehe noch die Nacht von den Seestädten, den Stranddörfern gewichen - stellte sich dort ein unheimlicher Gast ein, der ohne Weiteres ganze Straßen und selbst das Innere der Häuser in Besitz nahm - das Wasser. Der ganzen Küste entlang herrschte Zerstörung und Schrecken. Stralsund, Rostock, Wismar, Kiel, Eckernförde, Flensburg, Sonderburg u. a. m. fanden die Flut mehr oder weniger innerhalb ihrer Mauern. Die Stranddörfer waren zum großen Teil ganz umflutet und deren Bewohner von der Außenwelt abgesperrt. Die Inseln Usedom, Wohllin, Rudden, Rügen, Zingst, Poel, Fehmarn und Alsen waren in allen niedrig gelegenen Teilen gänzlich unter Wasser gesetzt, viele Fahrzeuge hatte der Sturm auf den Strand geworfen, und nun - als der erste Morgenschimmer am Horizont emporleuchtete, die Schatten der Nacht nach und nach schwanden - wie viel Elend und Zerstörung traten da ans Tageslicht. Die Menschen, aufgeschreckt aus ihren Wohnstätten, versuchten ihre bewegliche Habe aus den unteren Räumen zu retten - in vielen Fällen vergeblich. Oft blieb ihnen nur noch so viel Zeit, um ihr Leben nach höheren Orten in Sicherheit zu bringen, oft sahen sie sich ganz von der Außenwelt abgeschnitten, sahen sich von der Flut umringt und mussten jeden Augenblick gewärtig sein, von derselben verschlungen zu werden. So in Warnemünde, wo 1.600 Menschen auf einmal in Todesgefahr schwebten, so in Boltenhagen und vielen anderen Orten, wo sie von der Flut bedroht sich in die oberen Räume geflüchtet, und nun Stunden lang den Tod nah vor Augen hatten. Wunderbar bleibt es, dass trotz alledem Menschenleben verhältnismäßig nur wenig verloren gingen, in Mecklenburg nur eines, in Schleswig-Holstein etwa 20, in Vorpommern 13-14. Jedenfalls sind im Ganzen nicht über 40 Menschen umgekommen. Um so höher beziffert sich dafür der Verlust an Vieh und sonstiger beweglicher und unbeweglicher Habe. Die Häuser, welche durch die Flut gänzlich zu Grunde gerichtet sind, zählen nach Hunderten, der Wert der beweglichen Habe kann sicher nach Millionen von Thalern gerechnet werden. Dazu sind nun noch die Verluste der Landwirte zu rechnen, deren Acker versandet, deren Saaten durch die Flut verdorben sind.
Die Höhe, welche die Flut erreicht hat, wird von den verschiedenen Küstenplätzen aus leicht begreiflichen Ursachen verschieden angegeben. In der Stadt Kiel hat man die höchste Höhe des ruhigen Wasserstandes auf 10 Fuß 11 Zoll über Null, d. h. über den gewöhnlichen mittleren Wasserstand, ermittelt. Von anderen Orten wird eine Höhe bis zu 13 Fuß über Null angegeben. Auch diese höchsten Angaben erscheinen dem Fernstehenden vielleicht nicht so bedeutend, wenn er sie mit der Höhe vergleicht, welche Sturmfluten in der Nordsee und dem Atlantischen Ozean erreichen, oder selbst die Flussüberschwemmungen des Binnenlandes. Aber um die Wirkung einen solchen Flut zu begreifen muss man sich der gänzlich verschiedenen Verhältnisse der Ostsee und ihrer Ufer erinnern. Im Ganzen genommen hat nämlich dieses Gewässer mehr den Charakter eines großen Landsees als den eines Meeres, Ebbe und Flut sind entweder gar nicht vorhanden, oder so unbedeutend, dass ihr Einfluss von anderen Einwirkungen leicht verdeckt und aufgehoben wird. Die Ufer sind auf deutschem Gebiete meistenteils ganz flach; man muss häufig meilenweit in das Land hineingehen, ehe man eine Bodenerhöhung von 20-30 Fuß über dem Wasserspiegel trifft. Die Dünen-Wälle, welche die Flach-Küsten der Nordsee und des Ozeans umgrenzen, fehlen an der Ostsee entweder gänzlich oder haben, wo sie ausnahmsweise vorkommen, nur eine geringe Höhe. Es finden sich hier eben nicht der regelmäßige Wellenschlag und die Ebbe und Flut, welche anderwärts diese Schutzwälle aufbauen. Die Veränderungen des Wasserstandes, welche durch Stürme hervorgebracht werden, betragen in der Regel nur einige Fuß, so dass es solcher hohen und starken Deiche wie in der Nordsee nicht bedarf. Auf diese nur geringen Veränderungen des Wasserspiegels vertrauend, hat sich der Anbau an den meisten Küstenstrecken bis fast zum Niveau des gewöhnlichen Wasserstandes herabgezogen, ohne dass bedeutende Schutzmaßregeln gegen ungewöhnliche Fluten getroffen worden wären.
Wie schon erwähnt, sind es die Winde, welche fast ausschließlich die Veränderungen im Wasserstande hervorbringen. Anhaltende starke Südwestwinde treiben die Fluten der von Nord - Ost nach Süd - West lang hingestreckten Ostsee gegen die ostpreußischen und russischen Küsten hin und bewirken die Überschwemmungen, während Nord-Ostwinde das Wasser in dem südwestlichen Teile der Ostsee zum Steigen bringen. Hier wirkt dann aber noch ein anderer Umstand verstärkend mit. Die Ostsee empfängt aus den vielen in sie mündenden deutschen und russischen Strömen eine weit größere Wassermasse, als durch die Verdunstung der ja nicht sehr ausgedehnten Oberfläche ihr wieder entzogen wird. Das Niveau derselben würde also fortwährend steigen, wenn der Überschuss der einströmenden Wassermenge über den Verdunstungsverlust nicht durch den Sund, die Belte und das Kattegat in die Nordsee abgeführt würde. Durch die genannten Gewässer geht also ein (nur zeitweilig unterbrochener) auslaufender Strom, welcher bald nur in der Tiefe bemerkbar ist, bald auch an der Oberfläche sehr deutlich und bisweilen sogar mit großer Vehemenz auftritt. Es gehört mit zu den Aufgaben, welche sich die in den beiden letzten Sommern ausgesandte Pommerania-Expedition gestellt hattet auch diese Strömungsverhältnisse zu untersuchen. Heftige Westwinde, welche das Zurücklaufen der Flutwellen von der Jütischen Küste verhindern, stauen das Wasser im Skagerrak und Kattegat oft zu einer beträchtlichen Höhe auf. Der sonst regelmäßig aus der Ostsee kommende Strom wird dann aufgehalten, ja sogar für eine Zeitlang in eine entgegengesetzte Strömung verwandelt. Geht darnach der Wind durch Nord nach Nord-Ost um, so wird das ohnehin schon aufgestaute Wasser der Ostsee mit verdoppelter Gewalt gegen die südwestlichen Küsten und in die dort befindlichen trichterförmig tief in das Land hinein sich erst erstreckenden Föhrden geworfen. Daher treten seine höheren Sturmfluten, wie sie in den Winter-Monaten fast jedes Jahr vorkommen, immer nur dann ein, wenn in der angegebenen Weise auf anhaltenden Westwind ein Sturm aus Nord-Ost folgt. Nur äußerst selten aber erreichen solche Sturmfluten eine bedeutendere Höhe, als die von etwa 5 Fuß über den gewöhnlichen Wasserstand. Deshalb sind die gegen Hochwasser getroffenen Maßregeln auch überall fast nur auf tiefe Erhebung berechnet. Wenn man aber nun bedenkt, dass die Flut am 13. November mehr als das Doppelte dieser Höhe erreichte, und dass das Wasser von einem Orkan gepeitscht wurde, wie er mit gleicher Heftigkeit hier nur höchst selten vorkommt, so wird man sich eine Vorstellung von den Verwüstungen machen können, welche die an einzelnen Stellen meilenweit in das Land hineingetriebene See angerichtet hat. Ganz besonders furchtbar ist die Gewalt des Wassers da gewesen, wo er etwa noch Balken und ähnliche Trümmer von Häusern, Bollwerken usw. mit sich geführt und diese dann gegen die Ufer oder Gebäude gestoßen hat. Im Ganzen war der Verlauf der Sturmflut vom 14. Nov. der gewöhnliche. Es war anhaltender Westwind vorausgegangen, der dann ganz plötzlich in Nord-Ost umsprang. Bei Westwind wird das Wasser aus den Föhrden der südwestlichen Ostsee herausgetrieben. So betrug z. B., im Kieler Hafen der Wasserstand am 11. November 3 ½ , Fuß unter Null um von da binnen 48 Stunden auf 10 Fuß 11 Zoll über Null zu steigen. Der Heiligkeit und der langen Dauer des diesmaligen Nord-Oststurmes (gegen 24 Stunden) muss es wohl zumeist zugeschrieben werden, dass die Flut diesmal eine solche Höhe erreichte. Ob aber nicht vielleicht noch andere Ursachen, etwa gar eine Bewegung im Boden des Ostseebeckens, mitgewirkt haben? Fast möchte man derartige Einflüsse vermuten, gegenüber der, man darf wohl sagen, beispiellos dastehenden Fluthöhe. Jetzt wird auch gemeldet, dass man auf Bornholm eine Erderschütterung gespürt zu haben glaubt. Es ist darum notwendig, dass von allen Uferländern der Ostsee möglichst viele und genaue Angaben über alle mit dieser Sturmflut in Verbindung stehenden meteorologischen Erscheinungen gesammelt werden.
„Hätten die Bewohner der überfluteten Küstenstrecken nur eine Ahnung davon gehabt, wie hoch das Wasser steigen würde, so hätte natürlich viel Unheil abgewandt werden können. Die Menschen hätten bei Zeiten flüchten, ihr Vieh und wenigstens zum Teil auch ihre fahrende Habe in Sicherheit bringen können. Über die Flut erreichte Orte, an denen man nie zuvor an die Möglichkeit einer solchen Gefahr gedacht hatte. Dabei kam es denn, dass zahlreiche Menschen umkamen und alles selbst da verloren ging, wo sonst Rettung leicht möglich gewesen wäre.
Solcher Sachlage gegenüber legt man sich wohl die Frage vor: ob denn nicht Warnung vor der herannahenden Gefahr tunlich gewesen wäre, und ob nicht, da ja ein solches Naturereignis sich wiederholen kann, für die Zukunft Vorkehrungen in solchem Sinne getroffen werden müssten."
Wie oben erwähnt, findet sich wenigstens im Laufe der letzten Jahrhunderte keine Nachricht von einer Flut, die eine solche Höhe erreicht hätte. Es handelt sich hier also um ein ganz isoliert dastehendes, gar nicht vorauszusehendes Phänomen, vor dessen Eintritt also auch nicht gewarnt werden konnte. Eine andere Frage freilich ist die: ob nicht vielleicht schon in nächster Zeit eine Wiederholung desselben denkbar sei. Hier kann man keineswegs, etwa gestützt auf das seltene Vorkommen in der Vergangenheit, mit Nein antworten. Denn wenn auch bisher, wie es scheint, Zeiträume von Jahrhunderten zwischen den Jahren gelegen haben, die solche außergewöhnliche Flut gebracht, so gibt dies doch an sich für die Zukunft noch keine Bürgschaft. Dann aber zeigt die Geschichte der früheren Hochfluten gerade, dass diese sich bisweilen binnen Jahresfrist etwa wiederholt hatten, um darnach für lange Zeit nicht wiederzukehren. So darf man also auch jetzt die Möglichkeit einer Wiederholung der Vorgänge vom 13. Nov. nicht aus dem Auge lassen. Außerdem ist ja auf allen Gebieten die Gegenwart bemüht, Schutzmaßregeln zu ersinnen gegen Natureinflüsse, die man früher resigniert über sich ergehen ließ, weil man eine Abwehr derselben nicht für möglich hielt. Sehr nahe lag daher der Gedanke, dass das System der Sturmsignale, welches an den Küsten der Nordsee und des Ozeans, in West-Europa wie in Amerika, mit so vielem Erfolg in Anwendung gebracht ist, auch auf die Ostsee-Ufer ausgedehnt werden müsse. Wie wir hören, ist die Direktion der Deutschen Seewarte in Hamburg bereits in diesem Sinne tätig. Gewiss würde die Ausführung dieses Gedankens auf dem ganzen in Frage stehenden Gebiete mit Freuden begrüßt werden. Aber man darf dabei nicht außer Acht lassen, wie die Verhältnisse an der Ostsee doch wesentlich verschieden sind von denen der Nordseeküste.
Dort ist es die Kombination westlicher Stürme mit der Flut, welche Hochwasser hervorbringt; der Eintritt der Ebbe, dessen Zeitpunkt ja zum Voraus bekannt ist, macht wenigstens ein weiteres Steigen unmöglich. Insofern ist auch bei außerordentlichen Erscheinungen dieser Art eine gewisse Gesetzmäßigkeit vorhanden. Man kann einigermaßen berechnen, wie hoch auch bei ungewöhnlich starken Springfluten das Wasser noch steigen dürfte, da man die Zeitdauer der Flut kennt. Ungewöhnlich hohe Fluten werden sofort bei ihrem Eintreffen durch die Telegraphie von den westlichsten Küstenplätzen nach dem Osten zu, von den Flusswindungen nach den oberhalb gelegenen Handelsplätzen gemeldet. So wird z. B. in Hamburg durch Kanonenschüsse, welche von einer Elbbatterie in bestimmten Intervallen abgefeuert werden, die Höhe bezeichnet, welche eine ungewöhnliche Flut in Cuxhaven erreicht hat. Bis diese dann nach Hamburg zurückkommt, vergehen etwa noch 3 Stunden, welche von den Bewohnern der Keller und anderen gefährdeten Lokalitäten zur Rettung und Bergung benutzt werden können.
In der Ostsee aber hängt es von der völlig unberechenbaren Dauer des Nordost-Sturmes ab, ob das Wasser eine gefährliche Höhe erreichen wird oder nicht. Es gibt da keine das ganze Seebecken durchlaufende Flutwelle, welche deutlich wahrnehmbar wäre und im Voraus signalisiert werden könnte. Und da die Telegraphenleitungen nach dem Einbrechen eines heftigen Sturmes in der Regel bald zerstört werden, so ist es auch nicht möglich, etwa von den russischen Stationen her unausgesetzt noch weitere Nachrichten zu beziehen über Anhalten des Sturmes, Umspringen des Windes, oder sonstige Veränderungen-aus denen auf Fortdauer oder Beendigung der Gefahr Schlüsse gezogen werden könnten.
Immerhin würde es aber auch für die Ostseeküsten von Wichtigkeit sein, wenn Vorkehrungen getroffen würden, um vermutlich eintreffende Stürme zu signalisieren. Es würden dann ja z. B. auch die Schiffe nicht auslaufen oder die in See befindlichen bei Zeiten in Schutz zu kommen suchen.
Wenn man die Menge der bei dem diesmaligen Sturm verunglückten Schiffe bedenkt (ein von Kopenhagen aus zur Hilfeleistung ausgesandtes Kriegsschiff hatte allein bei der Insel Moen sechs gekenterte Schiffe treiben sehen), die bei erhaltener Warnung sich wenigstens zum Teil hätten retten können, so würde schon diese Möglichkeit die auf die Errichtung von Sturmsignalen zu verwendenden Kosten und Mühen reichlich lohnen. Und immerhin würden auch die Anwohner der gefährdeten Küstenplätze aus solchen Warnungen manchen Vorteil ziehen können.
Möge das vorliegende Büchlein, indem es die Größe des am 13. November herbeigeführten Elends, zu veranschaulichen sucht, mitwirken, dass zur Linderung des Letzteren so viel geschieht, als nötig ist, wirklich drängende Not von den Betroffenen abzuwenden. Das Buch an und für sich wird in sofern diesen schönen Zweck mit erreichen helfen, als der Reinertrag aus seinem Verkauf für die Überschwemmten bestimmt ist.
Der Herausgeber.
Noch halten wir es für angemessen, die Namen derjenigen Blätter zu nennen, deren Berichte für die vorliegende Broschüre verwertet wurden.
Die Vorrede ist zum Teil der „Allgemeine Augsburger Zeitung“ entlehnt.
Bezirk Mecklenburg:
1. Warnemünde und Umgegend: Rostocker Tagesblatt und Rostocker Zeitung.
2. Der Heiligedamm: Mecklenburgische Zeitung.
3. Boltenhagen: Rostocker Tagesblatt.
4. Rostock: Rostocker Anzeiger.
5. Wismar: Rostocker Tagesblatt.
6. Sonstige Gegenden: Rostocker Tagesblatt, Mecklenburgische Zeitung, Rostocker Zeitung.
Bezirk Lübeck und Schleswig-Holstein
1. Lübeck: Rostocker Tagesblatt und Lübecker Zeitung.
2. Schleswig Holstein: Kieler Zeitung, Flensburger Norddeutsche Zeitung.
Bezirk Pommern:
Oder-Zeitung und Neue Stettiner Zeitung.
Bericht des Unterstützungs-Comitée für Neuvorpommern und Rügen.
Warnemünde, Strom, Hafen und Leuchtturm
Mecklenburger Ostseestrand im Herbst
Kurhaus
Villen aus der Perlenkette
Steilküste.
Strandvillen.
Der Heilige Damm.
Findling.
Heiligendamm, Höhe Alexandrinencottage, Blick in Richtung Kühlungsborn
Heiligendamm, Höhe Alexandrinencottage, Blick in Richtung Kühlungsborn, 1968
Heiligendamm, Höhe Gespensterwald FKK, Blick in Richtung Börgerende
Greifswald Stadtansicht
Lübeck Das Holstentor
Rostock Stadtansicht
Wismar, Stadtansicht