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Wr. Rothenmoor ist eine Besitzung des Landrats von Maltzan, deren Name bis zum August dieses Jahres wohl nur in engstem Umkreise bekannt war. Seitdem weiß man, dass eine Gesellschaft „lutherischer Freunde“ sich daselbst versammelte, aus verschiedenen Gegenden Deutschlands, um in den gastlich geöffneten Räumen sich über kirchliche Interessen zu besprechen und zu belehren.

Preisverleihung in NeubrandenburgC. Philipps gewinnt Literaturpreis

Im Januar berichtete mein-mecklenburg bereits über die Aktivitäten in der Neubrandenburger Regionalbibliothek und der institutionell angeschlossenen Annalise Wagner-Stiftung.

Die Stiftung lud zum 20. Mal ein, Texte einzusenden, welche die Jury nach ihren Kriterien prüft und darunter später den besten mit 2.500 Euro belohnt.

Hierbei ist am wichtigsten, dass die Manuskripte oder neuen Bücher – sie sollen nicht älter als drei Jahre sein – einen klaren, sachlichen oder fiktiven Bezug haben zu Mecklenburg-Strelitz (Stargarder Land) oder von einem Autor oder einer Autorin stammen, der bzw. die aus der Region stammt.

Nun ist es soweit – die Entscheidung ist gefallen, und die Preisträgerin ist die bereits bekannte und preisgekrönte Carolin Philipps, die eine regelrechte Gruppen-Biographie erfolgreich vorgelegt hat.

Jetzt geht es los - Lexikus im Aufwind- Artikel zum "1. April" 2011 -

 

Mein Mecklenburg ausgezeichnet und prämiert

Wie wir gerade aus dem Schweriner Kultusministerium erfuhren, entschieden sich die Verantwortlichen und Abgeordneten einvernehmlich im Ausschuss "Kulturförderung im Land", die Projekte mein-mecklenburg und Lexikus mit einer mittleren siebenstelligen Summe in den kommenden zehn Jahren zu fördern.

Heute morgen erreichte uns die überaus freudige Nachricht, worauf die Redaktion verständlicherweise aus dem ein oder anderen Häuschen geriet.

Nun wollen wir freilich unseren Lesern und Leserinnen diese bedeutende Nachricht nicht vorenthalten und beschreiben, wie es uns jetzt geht.

Ein Stimmungsbild:

Heiligendamm KurhausWie geht es weiter am weißen Strand von Heiligendamm ?

Im Laufe der letzten Jahre haben sich bei allen Erfolgen, die es zu Heiligendamm zu berichten gab, auch immer wieder Schlagzeilen sehen lassen, die sich negativ zur baulichen Entwicklung im ältesten deutschen Seebad äußerten. Unter anderen war der das Seebad durchschneidende Zaun immer wieder ein Punkt für Fragen.

Wir als interessierte Mecklenburger haben uns seit Jahren mit dem Seebad beschäftigt, ob durch die Pflege historischer Publikationen oder durch immer wieder ins Netz gestellte Bücher und Beiträge.

Seit letztem Jahr waren nun Baumaßnahmen und eine Erneuerung der Villen-"Perlenkette" angekündigt.

Nun haben wir uns mitten im Winter aufgemacht, um uns und somit auch den Lesern von mein-mecklenburg einmal selbst ein Bild zu machen, davon, wie es derzeit eigentlich aussieht in Heiligendamm.

Zur Debatte der Regierungserklärung der Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner am heutigen Tag möchten wir auf einen Beitrag von Dr. Carsten Schmidt auf unserem Partner online Magazin mein Bayern mit dem Titel „Nimm ein Ei mehr? – Das Image des Landwirts in Deutschland“ aufmerksam machen.

 

Wilhelm Ritter von HammWilhelm von Hamms aktuelle Beschreibungen zur Landwirtschaft

In Bezug auf die derzeitigen Debatten, in denen durch die Medien versucht wird, Gräben des Misstrauens zwischen Verbraucher und Hersteller, also Landwirte und Lebensmittelproduzenten auszuheben, wollen wir statt auf Angstmacher lieber auf eine kluge Stimme verweisen. Diese Stimme gehört dem Agrarwissenschaftler Prof. Wilhelm Ritter von Hamm (1820-1880). Er bezieht Stellung zu den positiven Bildern und den guten Assoziationen zum Bauernstand und der Landwirtschaft. Wilhelm von Hamm möchte gern:

Herbstlich Abendstimmung am Schweriner SeeÜber sein Exil in Mecklenburg schrieb Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) in seiner Autobiographie „Mein Leben“ Band 4 (1843-1847) z. B.:

 

„Die erste Zeit war ich sehr viel durch Besuche und Reisen in Anspruch genommen. Dann später gestaltete sich mein hiesiges Leben ganz nach Wunsch in dem stillen ländlichen Holdorf. Des Morgens stand ich sehr früh auf, und wenn ich gefrühstückt hatte, begab ich mich auf mein Zimmer und arbeitete. Nach Tische pflegte ich einen Spaziergang zu machen, gewöhnlich in das Gehölz. Das Wetter war nicht immer einladend. Bei den scharfen, oft heftigen Nordwestwinden konnte ich mich ohne Nachteil für meine Gesundheit nicht hinauswagen. Überhaupt fand ich das Klima nicht eben angenehm. Es dauerte lange bis es Frühling wurde.

Sichten und Einsichten aus sechs Jahrzehnten künstlerischen Schaffens

Hans Räde - Im Seekanal Rostock 2000

 

Wir danken dem Hanse Sail Verein zur Förderung traditioneller Schifffahrt in der Ostssee e. V. für die Beistellung des Beitrages.

Wenig ist über den Ursprung der Rosendahls bekannt, außer dem Folgenden, überliefert durch meine Tante Anna Ruth, die uns leider nach einem erfüllten Leben im Alter von 98 Jahren verließ.

Die beliebte Kinderbuch-Figur Hein Hannemann macht Rostock und Umgebung unsicher. Lernen Sie Hein und seinen treuen Begleiter kennen. zur Website Hein Hannemann >>