Das Verhalten auf Reisen.

Wenn Ihr, meine Söhne, fern gelegene Gegenden besuchen wollt, müsst Ihr Anfangs langsam reisen, dann schneller, zum Ende wieder mäßiger, das ist für uns, wie für unsere Pferde am zuträglichsten. Euer Stuhl sei leicht, was Ihr durch Einnehmen von Essigsyrup oder einfachem Sauerhonig oder durch den Genuss eines weichen Eis früh morgens bewirken könnt. Dieselbe Wirkung hat ein wenig Rhabarber mit Rosenzucker oder Molken, drei bis vier Nöselchen, Salz und Honig gemischt oder Alandspulver mit Zimmet; Suppositorien aus geräuchertem Speck sind ebenfalls zuträglich, ebenso wirken vier Feigen oder Suppositorien aus Honig und Salz. Wenn der Magen Medicamente nicht verträgt, so nimmt man eben Suppositorien. Stürzt Jemand auf der Reise mit dem Pferde und verletzt innere Teile, so nehme er „Wallrath in Warmbiermaische“ Morgens beim Aufstehen und Abends beim Zubettgehen, etwa so viel wie eine Haselnuss groß ist.