e. Jagd- und Fischfang: 34.


034
Jagd und Fischfang. Auf welche Weise dieselben eine Güter- und Vermögensquelle für den Menschen sind, bedarf keiner Erörterung, ebenso wie auch schon früher erwähnt worden ist, daß beide in vielen Gegenden der Erde noch frei, in andern dagegen und namentlich in den bewohnteren Gegenden und den, diesen näher liegenden Gewässern und Flüssen das Recht, sie auszuüben, auf einzelne Nationen und Menschen übergangen und somit diese Güterquelleu das Eigenthum Einzelner geworden sind. Uebrigens läßt sich auch hier das oben von den Zugthieren Gesagte anwenden, daß nämlich der Mensch auch bei zunehmender Bevölkerung immer noch das Vergnügen der Jagd sich machen und das Wild schonen werde, sollte auch der Nutzen desselben mit dem Schaden in keinem Verhältniß mehr stehen; weil er, je civilisirter er wird, desto mehr dergleichen Genüsse verlangt und desto weniger geneigt ist, sich mit den rohesten Lebensbedürfnissen zu begnügen.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Die Kunst reich zu werden