VIII. Die von uns mitgeteilten statistischen Ziffern stellen völlig objektiv die Tatsache fest, dass die Israeliten nicht nur die gewinnreichsten und am wenigsten mühsamen Erwerbszweige nahezu in ihren Händen bereits konzentrieren

Die von uns mitgeteilten statistischen Ziffern stellen völlig objektiv die Tatsache fest, dass die Israeliten nicht nur die gewinnreichsten und am wenigsten mühsamen Erwerbszweige nahezu in ihren Händen bereits konzentrieren, sondern dass dieser Konzentrations-Prozess auch mit der dem Gesetze der schiefen Ebene beiwohnenden Beschleunigung vor sich geht.

Die Annahme, dass die Israeliten, einmal „emanzipiert“, sich allmählich den Beschäftigungen der übrigen Bevölkerung assimilieren würden, hat sich also als völlig unzutreffend erwiesen, da seit dem Juden-Emanzipationsgesetz in Preußen eine in diametral entgegengesetzter Richtung gehende Entwicklung statistisch nachgewiesen ist.


Nun muss es aber an und für sich schon als eine Tatsache von höchster Bedeutung und Wichtigkeit angesehen werden, wenn eine in sich fest abgeschlossene Religions- und Volks-Gemeinschaft, gewissermaßen ein Staat im Staate, wie die Juden ihn in jedem Staate bilden, nicht nur in sich eine immer mächtiger anschwellende Geld-Kapitalherrschaft monopolisiert, sondern zugleich ihre Angehörigen überhaupt zu den immer mehr überwiegend wohlhabendsten Bewohnern der Staaten macht, in welchen sie wohnen.

Es ergibt sich nämlich aus diesen einfachen, mit Zahlen bewiesenen, unbestreitbaren Tatsachen die weitere Folge, dass die Juden in Folge ihrer vorwaltenden Wohlhabenheit auch vorwaltenden Zugang zu den Bildungsmitteln des Staates haben und zugleich vorwaltenden Einfluss auf die Entwicklung des modernen Staatslebens überhaupt nehmen und immer mehr gewinnen müssen.

Ehe wir diese Seite der Frage naher erörtern, haben wir vorerst noch zu zeigen, welcher Art der Einfluss ist, welchen das Judentum zunächst unmittelbar auf die Entwicklung der Geldgeschäfte und des Handels bei uns übte. Die „Goldene Internationale“ äußert sich (4. Aufl. S. 56 u. f.) hierüber in folgender Weise:

„Im umfassendsten Maße kommen, wie dargetan worden, die Vorteile aus der einseitigen Richtung unserer Gesetzgebung dem der Spekulation dienenden Kapital zu statten. Die Sammel- und Stützpunkte derselben sind die Börsen und Banken. Diese bilden daher naturgemäß den Mittelpunkt für die Organisation der Geldmachte. Der kosmopolitischen Natur des Geldkapitals entsprechend, hat dieselbe einen internationalen Charakter. Die Herstellung des internationalen Bundes hat sich gewissermaßen von selbst gemacht. An den Börsen und Banken dominiert bekanntlich das jüdische Volk; Glagau, der bekannte Verfasser der Artikel in der „Gartenlaube“ über den Gründungsschwindel, gibt in Übereinstimmung mit der „Germania“ das Verhältnis auf etwa 8 : 1 an. (Diese Angabe wurde zwar von jüdischer Seite bestritten, dabei aber von ihrer Seite behauptet, dass die Juden einen nur „wenig überwiegenden“ Bestandteil unserer Börsenleute bilden: die Juden überwiegen also an der Börse numerisch auf alle Fälle; tatsächlich wird die Börse von ihnen regiert und dirigiert. D. V.) Das jüdische Volk ist aber wie geschaffen dazu, den Mittelpunkt jenes Bundes zu bilden: Es hat gegen den Ackerbau ein auf den Talmud gegründetes Vorurteil. Der Erwerb durch körperliche Arbeit widerstrebt seinem Nationalcharakter: nur in der äußersten Not greift es zum Handwerk. Es lebt vom Handel und hat hier durch seine einseitige Lebensrichtung im Laufe der Jahrhunderte eine dem Christen weit überlegene Gewandtheit erlangt, welche dasselbe für die Spekulation ganz besonders befähigt. Sein Sittengesetz kommt ihm dabei ganz außerordentlich zu statten. Leider herrscht über dasselbe in weiten Kreisen die größte Unkenntnis. Einiges Licht verbreitet die lesenswerte Schrift des Professor Dr. Rohling, „Der Talmudjude“ (Münster, 1873, bei Ad. Russel); wir würden geneigt sein, dieselbe für ein Pamphlet zu halten, wenn dieselbe nicht, trotz ihrer vierten (jetzt schon fünften) Auflage sachlich unwiderlegt geblieben wäre, obwohl der Verfasser auf den Nachweis der geringsten Unrichtigkeit einen hohen Preis gesetzt hat. Für unsere Zwecke reicht es aus, hervorzuheben, dass jeder Christ dem Juden als „Feind“ erscheint (a. a. O. S. 32); es ist erlaubt, ihm Unrecht zu tun, ihn zu betrügen und auszubeuten (S. 34). Der Wucher, welcher dem Juden gegenüber getadelt wird, ist im Verkehr mit Christen ein verdienstliches Werk, nach Ansicht vieler Rabbiner sogar die Pflicht (S. 37); mit Christen Erbarmen zu haben, wird als Unrecht gerügt (S. 40); hingegen ist es erlaubt, Liebe zu heucheln, wenn das Interesse Israels es erfordert (S. 83). Gern erkennen wir an, dass einzelne Juden humanen Prinzipien folgen, aber es beruht auf bitterer Täuschung, wenn man glaubt, dass das Volk solches, oder auch nur der Teil desselben, welcher angeblich die Lehren des Talmuds verwirft (die sogenannten Reformjuden), nach wesentlich andern Grundsätzen handeln werde. Ein Sittengesetz, welches seit mehr denn einem Jahrtausend die Grundlage für die Erziehung eines Volkes gebildet hat, ist mehr als eine bloße Lehre; sein Inhalt bildet einen wesentlichen Bestandteil des Volkscharakters, welcher für die Gesamthaltung notwendig bestimmend ist: In der ganzen Welt finden wir die Juden da am stärksten vertreten, wo entweder das Elend oder die Spekulation ihren Sitz haben; dort beuten sie die „Not“, hier die „Gewinnsucht“ aus. Wo auf dem Lande ein wohlhabender Bauern-, in den Städten ein bürgerlicher Mittelstand sich erhalten hat, haben sie nicht ihre Stätte. ... Auf dem Lande werden zunächst die Schankstätten mit Beschlag gelegt und bereitwilligst Kredit zu Wucherzinsen bewilligt; an den Fälligkeitsterminen werden einzelne Inventarstücke verschrieben: ein Stück folgt dem andern, dem Inventar die Ernte und dieser der Acker. In den Landstädten wird die Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die Kramläden gerichtet, in denen die ländliche Bevölkerung ihre Einkäufe macht; hier figurieren hauptsächlich die Agenten der angesehenen Häuser an den Börsenplätzen, welche Rumänier, Türken, amerikanische Prioritäten unterzubringen haben und deren Verdienst es gestattet, den „Schleppern“ in der Provinz einige Prozentchen zu überlassen. In den großen Städten sind die Pfandleih-Anstalten und Rückkaufgeschäfte einerseits und die Läden, in welchen die Fabrikate der unselbständigen Handwerker und der auf ihrer Hände Arbeit angewiesenen Frauen zum Verkaufe ausgeboten werden, vorwiegend in den Händen von Juden. Mit kleinen Mitteln wird Großes erstrebt: Hausierer und Händler, welche einige Hundert Taler aus der ländlichen Bevölkerung herausgepresst haben, siedeln mit Vorliebe nach den Verkehrszentren über, wo einer den andern nicht kennt und deshalb die Spekulation am schwunghaftesten betrieben werden kann. Hier werden glänzende Läden errichtet, umfassende Kredite genommen und gewahrt; im Falle des Gelingens ist das Glück gemacht, im Falle des Misslingens in der Regel ebenso: die Stammesgenossen sorgen schon dafür, dass im Falle des Konkurses ein günstiger Akkord oder eine sonstige „Schiebung“ zu Stande kommt.“

Sehr bemerkenswert schließt sich hier die Tatsache an, dass unsere Geld- und Handelsgesetzgebung in vielen Beziehungen weit eher nach talmudischen, als nach christlichen Moralanschauungen gemacht scheint. Den Ursachen dieser höchst wichtigen Erscheinung haben wir demnächst noch etwas näher zu treten.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Die Juden im deutschen Staats- und Volksleben