VI. Die allgemeine Beobachtung hat bei den Juden von jeher eine Vorliebe für Geld- und Handelsgeschäfte

Die allgemeine Beobachtung hat bei den Juden von jeher eine Vorliebe für Geld- und Handelsgeschäfte, sowie eine starke Abneigung gegen schwere körperliche Arbeit wahrgenommen. Neuerdings wollte man glauben, diese Abneigung und jene Vorliebe seien nur ein Produkt der Stellung, welche die Juden im mittelalterlichen Staatsleben eingenommen, sie hatten stets nur den Handel und die Geldgeschäfte kultiviert, weil man sie von der Ausübung anderer Berufsarten ausgeschlossen; sobald diese letztere Beschränkung wegfalle, d.h. sobald man die Juden „emanzipiere“, würden sie sich bald gleichmäßig allen Berufsarten und Tätigkeiten zuwenden. Bei näherer Prüfung des Sachverhaltes erweist sich diese Annahme jedoch als irrtümlich. Schon vor den Zeiten des Mittelalters ist Vorliebe für Handelsgeschäfte und Abneigung gegen schwere körperliche Arbeit bei den Juden konstatiert worden, während andererseits die „Judenemanzipation“ keine Spur solcher Folgen aufweist, wie man sie sich von derselben auf Seiten humanistischer Schwärmer versprochen hat.

Der Handel und das Geldgeschäft sind von allen Berufsarten diejenigen, welche bei geringster körperlicher und geistiger Arbeit die größten Geldgewinne einbringen, während man umgekehrt vom Landbau sagen kann, dass er bei relativ größter körperlicher Anstrengung die verhältnismäßig geringsten Geldgewinne abwirft. Für ein Volk aber, welches, wie die Juden, als kleine Minorität unter allen Völkern der Erde zerstreut lebt, dabei jedoch die Tendenz hat, allenthalben eine dominierende 4) Stellung einzunehmen, ist es fast selbstverständlich, dass es sich ganz überwiegend nur solchen Berufstätigkeiten widmet, welche mit geringster Arbeit und größten Gelderfolg oder die größte Forderung der dem Volke Israel innewohnenden Herrschaftstendenz auf anderen Wegen versprechen. Die Verheißung des Talmuds, welcher ihnen eine Zukunft in Aussicht stellt, „in welcher sie unermesslich reich werden, alle Schätze der Welt in ihre Hand bekommen, alle Völker ihnen dienen und alle Königreiche ihnen untertänig sind,“ ist ihr Leitstern, welchem sie folgen. 5) Das Medium der Weltregierung ist zurzeit das Geld, und es wäre eine Inkonsequenz ersten Ranges, wenn eine an Zahl unendlich untergeordnete, dennoch zur Weltherrschaft berufene Volks-, Rassen- und Religions-Gemeinschaft sich mit dem Landbau abmühen wollte, welcher zwar viel Arbeit erfordert, aber im Allgemeinen wenig einbringt. Man kann sogar wörtlich im Talmud (Tr. Jebam. f 63 I) folgendes lesen: „Es gibt keine schlechtere Hantierung als den Feldbau. Wenn jemand 100 Silbermünzen in der Handlung hat, so kann er alle Tage Fleisch und Wein genießen; wenn er aber 100 Silbermünzen zum Feldbau anwendet, so kann er nur Salz und Kraut essen.“ Man sieht hieraus, dass die Vorliebe der Juden für Geld- und Wechselgeschäfte und ihre Abneigung gegen den Landbau durchaus prinzipiell ist.


Der einzige Weg, sich in Besitz der verheißenen Weltherrschaft zu setzen, für ein Volk, welches sich numerisch zu den Landesbewohnern in Deutschland z. B. wie 1 zu etwa 72 verhält, besteht logischer Weise darin, sich in erster Linie die Geldherrschaft und damit die Weltherrschaft zu sichern. Es ergibt sich hieraus ein prinzipielles Verhalten des Judentums zu den Fragen der Geld- und Handelsgesetzgebung, welches naher beleuchtet werden muss.

Das moderne Wirtschaftssystem ist ein System allgemeiner permanenter und grundsätzlicher Verschuldung und Schuldenwirtschaft („Kreditwirtschaft“) geworden. Die Staaten, Provinzen, Kommunen häufen Schulden auf Schulden, die Aktiengesellschaften arbeiten mit kolossalen Schulden; der gesamte Grundbesitz erliegt bereits fast unter der Last der ihn drückenden Schulden; Handel und Industrie sind in eine völlig krankhafte Schuldenwirtschaft hineingeraten, und selbst der kleinste Verkehr ist zu einer permanenten Schuldenwirtschaft geworden.

Wer verschuldet ist, ist abhängig von seinem Gläubiger. Die General-Gläubiger aller heutigen Wirtschaftsbetriebe, vom Staate bis herab zum Privatmanne, sind die großen Finanzmächte, und diese Finanzmächte sind ganz überwiegend mosaischen Glaubens. Hier ist die israelitische Weltherrschaft also schon verwirklicht.

Neben dem System der allgemeinen, grundsätzlichen und permanenten Schuldenwirtschaft, ist es das System der immer zunehmenden Aktien-Wirtschaft und des damit verknüpften Börsenspieles, welches die gewaltigen Handhaben der Weltherrschaft für die modernen großen Finanzmachte bildet. Diese Systeme, zu welchen sich noch das moderne Wechselrecht gesellt, sind durch eine eigentümliche Gesetzgebung so eingerichtet, dass sie gewissermaßen eine großartige Geld-Pump-Maschinerie bilden, welche nach Willkür derjenigen, welche die großartige Maschine handhaben, das Geld aus den Kreisen, wo es erarbeitet wird, permanent massenhaft wegpumpen, um es dahin zu transferieren, wo es sich in Händen der großen, meist mosaischen Geldmächte in ungeheuren Massen häuft.

Es entspinnt sich aus diesen Verhältnissen ein eigentümlicher, vielfach nur instinktiv empfundener Antagonismus zwischen den israelitischen Handels- und Geld-Pump-Mächten einerseits und den eigentlich arbeitenden großen christlichen Bevölkerungskreisen andererseits.

Die in Rede stehende Maschinerie der hohen Finanzkreise ist jedoch versteckt angelegt und mit vielem Geschick so konstruiert, dass das Prinzip ihrer Konstruktion nicht leicht durchschaut werden kann. Daher wird vielfach unten, in den arbeitenden christlichen Bevölkerungskreisen, der gewaltige Druck des ungeheuren, mit Milliarden arbeitenden finanziellen Pumpwerkes zwar empfunden, ohne dass jedoch die Mehrzahl sich eine klare Rechenschaft von dem Zusammenhange der großen Geld-Pump-Maschinerie zu geben vermag. Aus der zum Teil nur instruktiven, andererseits aber auch durch die alltägliche Beobachtung geleiteten Empfindung dieser Vorgänge erklärt sich sehr objektiv die in den Kreisen der Landwirtschaft, des Handwerkes und des Kleingewerbes und überhaupt der arbeitenden Bevölkerung vorwaltende unvertilgbare Abneigung gegen das Judentum.

Dazu kommt, dass unsere jüdischen Mitbürger zu allen Zeiten das Gewerbe des Wuchers in seiner raffiniertesten Ausbildung und in wahrhaft blutsaugerischer Weise betrieben und sich dadurch stets von Neuem den Unwillen der von ihnen ausgebeuteten und ausgesogenen Bevölkerung zugezogen haben. Der Wucher bietet die beste Chance, auch kleinere Kapitalien gewinnreich zu verwerten und das angesammelte Kapital möglichst rasch zu vervielfältigen, daher konnten es die Juden, trotz blutiger Bestrafung durch die empörten Bevölkerungen, nie unterlassen, ans alte Ende immer wieder anzuknüpfen und stets von Neuem wieder dem Wucher zu frönen.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Die Juden im deutschen Staats- und Volksleben