Die erste Aufgabe
war, unseren Mitkämpfern die Lage zum Bewusstsein zu bringen, in der sie sich befanden, um den Boden für die richtigen Folgerungen daraus vorzubereiten. Dazu sammelten wir Nachrichten, teils aus der Presse, teils aus dem Rundfunk — auch aus dem ausländischen Rundfunk und gaben unseren Freunden mindestens einmal wöchentlich eine mündliche Information über die Lage. Selbstverständlich haben wir besonderen Wert darauf gelegt, gerade alle jene Nachrichten zu bringen, die den Häftlingen neuen Mut geben konnten.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Widerstand in Auschwitz