De Koeninge van den Deerden.

Jochen Eigen un Johann Geese satten eenes Dags mit annern Meihers achter eener Weitenhock un hoellen ehre Ihrmdagstid un firden un voertellden sich Geschichten. Un Johann Geese, de een fram Minsch un in der Heiligen Schrift un in dem Gesangbook so to Hus was, datt he flinker as de Scholmeister un Koester upslan un finnen kunn, hedd de Geschicht voertelld, de man in dem negenden Kapittel des Books der Richter lest, wo Jotham den Lueden van Sichem eene Fabel voertellt van den Boemen, de hengingen un sich eenen Koening waehlen wullen, un wo de Oelboom un Figenboom un Winstock nich Koening warden wullen un wo to goder Letzt de Durnbusch Koening wurd, een ruger un harder Gesell, de de annern Boeme terruppen un terzusen schull. Da fung nu Jochen Eigen an un sprack: Broder Johann, hupen heel! datt is eene huebsche un nuedliche Geschicht van dem Abimelech un dem Durnbusch, un nu will ick ook eene Geschicht voertellen, un ji schaellt sehn, datt et nich licht is, een Koening to sin un et allen Minschen recht to dhon: denn to schellen un to bruemmeln giwt et juemmer watt, solang de Welt steit. Un nu spitzt de Uhren un markt up, Jungs!

De Deerde weren eenes Dags uneenig unner sich, wen se tom Koening kiesen schullen. De olde Loewe was dood, un eenen Loewen wullen se nich wedder; denn se seden: De hett scharpe Taenen un eenen Buk as een Oss un frett in Eenem furt, un man schall et sich noch as eene Gnad reknen, wenn he Eenen tom Hawe roeppt, datt man in sinen majestaetischen Buk herunnerspazieren muett. Un wenn he eenen ook grad nich upfrett, so is sin Anschien un sin Gelat un Gebruell schier eene Angst; un ook wenn he sacht un fruendlich dhon will, strakt he so mit den Tatzen, datt dat Blood darna kuemmt. Un sine Macht un Kraft, wat se sine Majestaet heten, wat helpt se, wenn he de meiste Tid voersloept? Da kaenen sine Landfleger un Vaegde un Eddellued un Jagdjunker doch dhon, wat se willen, un den armen Lueden dat Fell aewer de Uhren theen. Denn hett he een paar Ossen edder een paar Dutzend Hamel un Reh verslungen, so snorkt de Fuljahn oft dre vier Dage un deed sine Ogen nich up, un Recht un Tucht muett sine Ogen denn woll todhon. So spreken un meinden de meisten un wullen platterdings des Loewen Saehn nich waehlen, un streeden un kifden lang mit eenanner, wer denn de duechtigste were Koening to wesen un se mit Macht un Leewde to stueren. Un et ging bunt aewer Eck in dem Rike un was slimmere un groetere Verwirrung un Elend, as tor Tid der Loewigen Gierigkeit un Fulheit west was. Toletzt, wiel se up keene Wise eenen scharpen un klauigen Herrn hebben wullen, nehmen se den Pudel, un seden to em: Du schast unse Koening wesen. Denn se dheden mankanner spreken: De Pudel is sachtmoedig un fredselig un fruendlich mit den Lueden un sin Mul so grothartig as sin Swanz, womit he an allen henfichelt un sich anfruendlicht, un dheed keenem Kinde wat to Leeden, un is still un wis un nadenklich; un wenn he mal lustig sin will, watt foer schoene Kuenst ward he sinen leewen Underdanen voermaken! Ook frett he nich veel un hett eenen lichten Slap, un meist wakt he des Nachts un studiert as de olden Wisen in dem Mand un den Stiernen. He ward een finer un gerechter Herr sin un keen Deef un Roewer ward unner em upkamen kaenen. De gode Pudel, de keene hoge Gedanken van sich hedd un wuerklich in aller Sachtmoedigkeit un Demoth so voer sich henging, verschrack sich gar veele, as se em dat grote Ding seden, un wull nich Koening warden un struewde sich sehr. Awerst de Deerde noedigden en, un setteden em mit Gewalt de Kron up den Kopp un dheeden em Swert un Zepter in den Klauen, un so muesst he se woll dregen. Un alle Deerde tierden sick as unsinnig un jubilirden un juchheiden un krajoelden aewer de Maaten, datt se eenen so wisen un sachtmoedigen Koening hadden; un se noemden en mit eenen Binamen Koening Gapus, wat de Wisheit beduedet, un meenden, nu schuell de gueldene Tid wedderkamen un dat Paradies, wo keen Winter un keene Arbeit was, wo de Loewen un Tiger Gras gespist un de Wuelwe un Laemmer fredlich mit eenanner spelt hebben; un van Roof un Murddhaden un Doodslag wuerd man nu un nuemmer nicks mehr hoeren. Awerst o je! dat geschach gar anners.


De Pudel was gewiss sehr fram un weekhartig un sachtmoedig un wedelde un bellde alle sine Unnerdanen fruendlich an un bleckte gegen keenen eenzigen de Taenen; un dat gefeel en woll. Ook was he een sparsam Husholler, un een paar Muese, de de Kater, de sin aewerste Kaekenmeister was, em daeglich lewern muesst, un een paar Happen van verrecktem Veeh edder Wild makten ein satt. De ganze grote Denerschaft, welke de Loew hollen hedd, Leoparden, Panther, Tiger, Veelfreter, Wuelwe, Voesse, Apen un all de bunten un lichten Musikanten, de Singvaegel, de ut allen Landen tohoopbroecht wurden, dem Koening un sinen Eddellueden bi der Tafel uptospelen, un all de annern Dhonichgode, de dat Land voerteerden, wurden voerjagt edder afdankt, un een einziges kleenes Huendeken, dat van Older krietwitt worden was, het' un was Salomos wiser Rath un Gesellschaft, un Hofmeister un Hofmarschaelle un Kammerjunker un Jagdjunker un Hingstrider un Voerrider un Loeper un all de blanke un hoge Staat wurden rein afschafft, un ook de Oberstwaschmeister un Oberstluser un de Flegen- und Muggen-Voerdriwer, de bi dem seligen Loewen de uepperste Mann west was, kregen ehren Afsched un mennige annere Deners, de de Loew sich to sinem Vergnoegen toleggd hedd. Denn de grote un luette Wasch un de Suewerung sines Liwes voerrichtede de Herr suelwest, un in siner Niederdraechtigkeit makte he sinen Unnerdhanen gar oft dat Voergnoegen, voer en int Water to gahn Soek Verlorn to spelen un to apportiren. Denn dat muett man gestahn, eene Nese hedd Koening Gapus, as keen Hund sit der Arche Noahs, eene rechte koenigliche Nese. Dat was aewerst sine beste Lust, int Water to springen; un sine Unnerdhanen, de to Hawe kemen, wuessten et all un braechten Stoecke un Steene mit, de se em int Water smeeten, wonach he swomm, un Stuecken Brod, wobi se Soek Verlorn repen, un de he fung un to gliker Tid upfratt. So wusch he sich denn juemmer suelwest un kostede dat dem Lande keenen Penning. Sin Oberstkamerling was dat witte Huendeken, dat he as sinen Fruend un Staatsminister mit sich hedd dat em mit sinen Poten de Haar torechtstrek, wenn he sich nah dem Bade an de Suenn droegde, un se glatt un lockig lede, wenn se em vam Wind mal voerstoewert weren. Un de Overluser edder de Overlusersche was de Kraih, un de dheed den Deenst uemsuenst un kreeg keene Traktamenten davoer; denn de Luese un Floeh, de se dem Herrn affung, smeckten ehr gar soete. Egentlich hedd se noch woll wat togewen schullt, datt se so uemsuenst juemmer de Tafel deckt fund, aewerst de groten Herren kaemen dat nich so nau nehmen als wi luette Luede, den 't knapp tosneden is.

So was nu een gewaltig Jubeln un Froid aewer den fruendlichen wisen hushollerschen geburschen un niederdraechtigen Herrn Pudelkoenig Gapus, un alle Luede prisden sick gluecklich, datt de olde Loewe dood un sine Kinder van dem Thron verdraengt weren. Awerst dat durde nich lang, so wurd et unklar un unschier. Denn wat kann de beste un christlichste Koening utrichten, wenn de Groten im Lande un de egenen Fruende em nich tapper un rechtschaffen bistahn? Disse Fruende un Verwandten van Koening Gapus kemen nu all to minter Mal, as wenn de Muese bi hellem Suennenschien ut dem Stroh kribbeln un krimmeln, mit heelen Hupen to Hawe, all wat Hund, Koeter, Raekel un Tewe het up dre Beenen hinkt un mit dem Swanz waifelt un sweifelt. Da kam Dogge un Wulfshund, Jagdhund un Schothund, Hoehnerhund un Swinhund, Windhund un Spitz, ja de allerluettsten Moeppels un Dwarfhunde--un se wullen sick ook een beten suennen un bespegeln in der Majestaet van ehrem hogen Herrn Vetter un Deel hebben an siner Herrlichkeit. Ja wenn't hiermit een End west hedd? Et stellden sich noch veele mehr in, welke de Hunde suenst nich to ehre Fruendschaft rekent hedden; un wull nu de ganze Welt Hund wesen. Da kam de Roewer un Moerder Isegrim de Wulf, de Deef de Voss, de fichelnde Schelm de Mard, de Scheefkieker de Luchs, de Baar de Brummbart; ja de bunte Leopard un de sprenklichte Tiger kemen heran un schaemden sick nich, un leten sick Hund schellen, un wullen mit Koening Gapus as Vettern un Boelken am Stuerroder sitten. He was nu freilich een demoediger goder Herr un wull nich van vornehmeren Oeldern schienen, as he in der Dhaad was, un wees de Schelme vam Hawe weg un bedraude se sehr un hart, se schullen nich aeweldhon un de Armen un Ringen nich bedraengen. Aewerst he was en nich scharp noog. Denn as se sick am Hawe alles recht besehn un behorkt hedden, gingen se ut in alle de widen Lande un noemden sick Hertoge un Prinzen un Markgrafen un Grafen un makten sick grot un weesen Breeve un Papiere voer, de se sick suelwst makt hedden, un wullen Oberlandvaegde un Oberstaatholder sin, un grepen un tasteden slimm uem sick. Un bald gaff et een veel argeres un jaemmerlicheres Wesen un wurd veel mehr unschuldig Blood vergaten, as in de Tiden van dem Loewenkoening. Un de armen bedruckten Luede winselden un huelden: O Koening Gapus! wise un to gode Koening Gapus! wenn Du wuesst, wo dat im Rike tosteit, wo maennigen groenen Boom wuerdst du in witte Galgen verwandeln laten! Wat helpt uns all din stilles Lewen un din Stiernkieken, wenn du nich up de Riksschelme kikst? Un Koening Gapus wuesst et woll, aewerst he hedd nich Mod noch Macht et to aennern un de Boesen to strafen.

As et nu to graeulich wurd un de bitigen un ritigen Deerde, de egentlich Undeerde heten, sick mankanner terreten un mit ehren glupschen Rachen alle Deerde, de soetes Fleesch hebben, voerdelgen un utrotten wullen, da makten disse eenen Upruhr un lepen tohoop to eenem groten Riksdag. Da kemen van des Rikes uetersten Ecken un Graenzen de Elefanten un Neshoerner un Ossen un Perde un Hirsche, Rehe, Swine un Schaape, un daerto alles, wat sick up Fluechten doer de Lucht swingt: Swanen, Goese, Puter, Anten, Hoehner, Duwen, Adebars, Reiger und alles, wat Feddern dreggt, van dem groten Vagel Struss bett up den luetten Tunkoening, worup de Slimmen un Listigen ook de luesternen Taenen wetten. Un de Loewen kemen ook un lagerden sick nich wiet van em as een Schutz, wenn de Fiend etwa keme den Riksdag antofallen un to voerstueren; denn se hapten wedder eenen Koening ut den Ehrigen to maken. Un veele listige Raethe funden sick in, Waldminschen, Wehrwuelwe, Apen, Meerkatten un sueslik Tueg, un lurden, ob nicks to gewinnen were in der Verwirring. Un se makten eene Gaderung unner sick un keeseden eenen Apen tom Riksdagsmarschall. Un disse Ap fuehrde de Schriewfedder un satte alle Klagen un Leeden to Papier, de dahen klungen, Koening Gapus were to gelind un kuenne nich riksen, he were ook to wise un to geleerd foer eenen Koening un aewerstudiert doerch sine Stiernkiekerei, woraewer dat Land to Grund ginge; denn de Geleerdheit, seden se, were weinig nuett un veel beter beraden dat Volk mit eenen Koening, de eenen duechtigen Tog mit dem Degen dhon kuenne, as de en mit de Fedder make.

Koening Gapus voernam den Upruhr un datt sine Unnerdhanen riksdagden un en afsetten wullen; un he was sehr bedroewt un bereep sick um sin godes Gewissen. Awerst sine Veddern un Fruende, de ganze huendische Fruendschaft, un de sine Veddern un Boelken heten wullen, dewiel he Koening was, dheden sick ook tosam un makten sick hen, wo de Riksdag satt, un meenden en to tersprengen. As se aewerst vernehmen, datt ehre Anklaegers so mit heelen Hupen sick vergadert hedden un datt alle Loewen im Hinnerholt up der Lur legen un datt de listigen und grausamen Apen den Riksdag regierden, wurd en sehr bang, un de Frucht kam aewer se un jagde se ut eenanner, un se lepen de eene hierhen de annere darhen, un jeder verkrop sick in sin Loch. Un de veelen Klagen der Elendigen un der Loewen Gewalt un der Apen ehre Listigkeit drewen et so wiet, datt de Pudelkoening Gapus van sinem Thron verdraengt wurde.

Darup rathslagden se lang aewer eenen nueen Koening un kamen veele in Voerslag. Tom Ersten de Elefant as de Starkste. Aewerst sine Fiende seden, he were to ungelenkig un plump un kuenne de Kron nich mit Geschick dregen. Tom Tweeten de Oss. Aewerst se meenden, he were to uploepsch un kortkoeppig, un so wurd he nich Koening. Darup dat Kamelopardel, een gar heges un staatsches Deerd, dat eenen Koeningsmantel woll mit Gunst un Kunst dregen kuenne. Aewerst se schoellen et hoffaerig un verwegen, un struewden sick de meisten dagegen. Ook stund et im boesen Geruecht van wegen siner Hoffardigkeit van voerledner Tid her, as he unner dem Loewenregiment Riksherold west was. Datt aewerst van dissen allen nuems Koening wurd, daran was de Ap de Riksdagsmarschall schuld; denn he spelde mit siner ganzen Fruendschaft datueschen, un alle Dumme un Infoldige hedd he begigelt un voergalstert mit sinen blanken un bunten Reden un zierlichen Spruengen un Buecklingen, un de Loewen huelpen em ook, denn he hedd en wiesmakt, he wuerd et tom Lesten all so richten un stellen, datt een Loewe Koening wuerd un nuems anners. Disse sleprigen Dickkoeppe voerleten sick up den Schelm, aewerst he bedrog se. Een Ap wurd tom Koening utropen, een van den Apen, de an Gelat dem Minschen aehnlich suent, een Waldminsch, eene arge tueckische un gewaltige Art. Se seggen, datt et eene Duewelstucht is, de de olde boese Fiend mit den Hexen in der Walburgsnacht tuegt hett. Awerst wer hett dat sehn?

Un nu drog denn de haessliche Koening Waldminsch de Kron, un egentlich hedd et em nuems guennt, un alle voerwunnerden un voerfierden sick, datt he Koening worden was, un wuesst nuems, wo dat togahn hedd. Un se fruechten sick sehr un sweegen; denn se kennden den Waldminschen, wat dat fuer eene Doewelssaat was, wo gewaltig he was un allen Lueden to klook, un stark van Liwe un darto unbaendig un boes. Un he fung glick so een Regiment an, datt allen de Ogen aewergingen un se heemlich mankanner fluesterden: Dat hebben wi woll voerdeent uem unsen goden Koening Gapus, wo et uns duechte, datt dat to dull herging. Dat was doch een Herr, dem jedweder unvoerfiert unner de Ogen treden kunn. Da lachten wi Narren aewer sine Pudelkuenste un datt he dat huebsche Spill Soek Verlorn voerstund, un voerhoehnden en, wiel he nich groetern Staat makte un datt dat luette witte Huendeken sin hoegster Rathsherr un Minister un de Kater sin Oberstkaekenmeister un de Kraih sin Kammerdener was.

So klagden disse armen Bedraengten sick ehr Weh un Leed; aewerst Koening Waldminsch leet sick dat nich anfechten. He wull nun dat Koenigrik recht vullut bruken un sick in vuller Pracht wisen; un wiel he unrustig was un praechtig un inbildsch, as alle Apen suent, so hedd ook nuems im ganzen Rike de Ruh. Sinen Hoff helt he mit aewergroter Hoffardigkeit un Herrlichkeit, un alle smucken un blanken Deerde un de huebsche Felle un bunte Feddern hadden, muessten juemmer bi em sin un uem en springen un danzen, spelen un singen un en mit allerhand Spill un Kortzwiel ergoetzen un em wat voerhaselieren; denn so wat maegen de Apen voer ehr Lewen gern. Un so voerwandelde he denn de nuedlichsten un smucksten Deerde in Spelers un Pipers un bude sick de kostbarsten Hueser un Slotte ut Gold un Suelwer un Rubinen un Demanten, un alle sine Unnerdhanen muessten darto frohnen un roboten. Und he hedd un helt eene gruwelige Menge van Hanswursten un Seildaenzern, Musikanten, Narrendokters un Komoediganten un desgliks Volk, un spelde suelwst mit in der Komoedie, un sung un danzte ook voer allen Lueden mit der Koenigliche Kron up dem Kopp up Jahrmarkten un in groten Boden, datt et eene Schand was. Un all sine Minister un Rathsherren kleedden sick apisch in bunten Roecken, de van swerem Golde un Suelwer tor Erde sleepten; un ook sinen Drabanten un Soldaten dheed he de buntesten un praechtigsten Kleeder an und gaff en jeden Mand nuee un schoenere Mundering. Un sin praechtiges Apinnenhus, dat he sick buwen leet--o du Herr Jemine! wat dat foer eene Duewelspracht was! Een Hus van purem lichten Golde un de Finstern ut Demant un Edelsteen. Da ging dat lustiger un arger her, as in Koening Salomonis Tiden. He helt sick nich weiniger as teindusend Wiwer un Matrazzen. Dat kostede ju erst Geld. Ji wett woll, wo staatsch un pagellursch dat Wiw van Natur is, wenn man em den Taegel scheten lett un wo gern et sick mit sinem bunten Swanz an de Suenn dreiht, un vullends desgliken Wiwer.

De pudelsche Fruendschaft hedd et woll slimm makt un alle, de sick der Tid to den Hunden rekenden; aewerst de Apen un de Apenfruende un Apenvoerwandten makten et dusentmal slimmer; un was in dem ganzen Lande nicks as Ueppigkeit, Feegheit, Hinnerlist, Uplurerei, Anklatscherei, Achterklappen un mannigerlei Wirrwarr un Unglueck. Denn darin weren de Apen utgeleert, datt se verstunden de besten Fruende mankanner to verhetzen un to den giftigsten Fiende to maken; un se lachten int Fuestken, wenn de, de ehre Herrschaft hedden stoerten un ehre Macht ringen kunnt, eenanner de Haelse terbroken. Un hier sach man, wat man to dissen Dagen nich huert hedd, datt de Loewen Kammerdener un Loeper sin muessten un datt se den Apen, de en de Foet up den Nacken setteden, zitternd un krupend de Tatzen leckten, un datt de maechtigen Elefanten Holt un Water dregen un de Tiger as Heiducken an den Doeren stahn muessten. So slug un listig was Koening Ap in sinen Kuensten. Un da all dat Volk sehr geplagt un elendig was un dat Land de grausame Ueppigkeit un Geldverspillung un den snoeden Aewermod der Apen nich laenger voerdregen kunn, so voerswuren se sick woll oft un stunden up gegen den Koening; aewerst he was en to klok mit den Sinigen, un Loewen un Panther missten den Kopp und Wuelwe un Voesse wurden as Verraeder un Koenigsmoerder an den Galgen haengt, un de armen Hunde wurden veelnah utgerottet, un dem olden Koening Gapus goeten se een paar Kellen gloeeig Blei in de Kehl, datt he jaemmerlich sturf; denn veele hadden sick ehr Verlangen nah em marken laten. Doch dat Sprickwurt seggt: de Krog geit so lang to Water, bet he breckt, un dat schull Koening Waldminsch ook erfahren. Denn toletzt is't eenem Baaren gelungen--de was de Obersthofmeister aewer des Koenings Wiwer un aewer sin Jumfernhus--de hett en im Lager des Nachts aewerfallen un terreten un alle Unnerdhanen suent van allen Enden un Ecken her tosamlopen mit hellen Hupen un hebben nu alle Apen doodslagen, as man unvernoenftig Veeh doodsleit.

Un se muessten nu wedder eenen Koening hebben, un se suennen lang hen un her, wiel se voer jedem Koening eenen Gruwel hedden, de scharpe Taenen wisen kunn; un so hebben to goder Letzt de Deerde dat Aewerspitt gewunnen, de Gras freten, un hebben sick eenen Koening halt ut eenem sachtmoedigen Stamm, ut dem Geslecht der Buecke; denn se bildeden sick in, unner em wuerden se gode Dage hebben. Un so hett et sick begewen, datt de Zeegenbuck Koening worden is, un se hebben an sinem Koeningsdage sungen, as't im olden Leede klingt:

Juchhe! Juchhe! de Loew is dood, De Hund un Ap de suent bi Gott-- Nu meistert uns de Zeegenbuck, He dreggt den bunten Koeningsrock, He dreggt de gueldne Koeningskron. Juch! Zickelbuck un Sniders Sohn! Juch! Koening mit dem langen Bart! Juch! Zickelbuck un Sniders Art!

Aewerst o du Herre Je! an dat Zeegenregiment warden se denken, solang de Welt steit. He hett den Esel to sinem Kanzler un den Rambuck to sinem Feldmarschall makt, un an sinem Hawe was't eene recht tuerksche Wirthschaft, ja veel arger as bi Tuerken un Heiden. Un sin Wiwerregiment man kann't unmoeglich voer Christenminschen voertellen. Dat was dusentmal mehr as Koening Salomo, as he van Gott affallen was un as 't de grote Soldan, de olde Stambull in Konstantinopel, bedrivt. Ick segg ju man so veel, datt dem Koening Zickelbuck dat Wiwerhus van dem Apen veel to kleen was. Un wiel tor Tid van Koening Waldminsch de meisten Loewen un de annern vernehmen Geslechter doer Bil un Galgen un in Kriegen un Upruhren uemkamen weren, so is nuems west, de't hett wehren kuennt, un dat zeegenbuckische un eselsche Regiment hett woll een foeftig Jahr durt, un wo hett dat Land utsehn? o du min Je! grad as wenn de Durnbusch Abimelech Koening west were. Denn disse hebben de Wirthschaft nah ehrer Wise bedrewen. Da hett man keene Boeme mehr sehn mit Appeln un Beeren, keene groene Wischen, keen Weiten- un Roggen-Feld. Se hebben regiert, as wenn de leewe Herrgott im Himmel dem Boesen de vulle Macht gewen hedd, den ganzen heelen Fluch uttoseien, den de Herr in sinem Grimm spraken hedd, as he Adam un Eva ut dem Garden Eden jagde. Nicks as Distel un Durn in dem ganzen widen Rike vom Koening Zeegenbuck; denn de Esel wull Disteln freten un dem Koening smeckten de bittern Blaeder van den Durnbueschen am soetesten. Wat anners hett de sachtmoedige Buck nuems to Leeden dhan, as datt dat Land van Durn un Disteln woist worden is.

As nu de Koening Zeegenbuck toletzt im hogen Older verscheden was, da hett et dem Volke der Deerde duecht, se hebben et nu mit dem Koeningswessel noog voersoecht, un suent wedder tom Loewen torueggkamen un hebben eenem jungen Loewenprinzen van den Weinigen, de noch aewrig blewen weren, de Kron up dat Hoevt sett't. Un de hett regiert streng un bequem glik sinen Voerfaehren. Un de Herrschaft mag woll streng un hart wesen muetten; denn de sanftmoedigen Herren kann de slimme Welt nich dregen, un de Luetten un Ringen muetten nu een un alle Mal Haar laten.

So voertellde de redselige Jochen Eigen, un se horkten all to, bet de Voermeiher sine Saisse nam un wedder in den Weiten haude. Da dheden se, wat se muessten, un Loewen, Pudel, Buecke, Apen un Esel un alle hoge un koenigliche Gedanken un Geschichten floegen weg.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Märchen und Sagen