1.Kapitel. Der Mahdi -10-



Die Asaker, und Ben Nil ihnen voran, waren ihm nachgesprungen, während ich ruhig sitzen blieb. Sie brachten den aus der Wunde Blutenden geschleppt, wobei sie freilich nicht sehr rücksichtsvoll mit ihm verfuhren. Als er vor mir niedersank, sagte ich:


„Du lachtest mich aus, als ich dich warnte. Und doch hatte ich recht, als ich dich aufforderte, auf deine Beine acht zu haben. Du erkennst von neuem, daß es nicht allzu leicht ist, einen christlichen Effendi zu überlisten.“

Ich untersuchte sein Bein. Die Kugel steckte nicht mehr drin; sie hatte das Schienbein zerschmettert. Ich gab ihm einen Notverband.

„Wir müssen den Hund doppelt festbinden und ihn in unserer Mitte behalten,“ meinte Ben Nil.

„Nein,“ antwortete ich. „Bald wird er das Wundfieber bekommen, und wenn er dann zu schwatzen beginnt, stört er uns im Schlafe. Tragt ihn da hinüber nach den beiden Kafalah-Bäumen 15), setzt ihn an dem einen nieder, und bindet ihn so mit dem Rücken an demselben fest, daß er auch den Kopf nicht bewegen kann! Indessen mag Abd Asl einen andern Mann bestimmen, welcher mit dir kämpfen kann.“

Dieser Befehl kam meinen Leuten wohl sonderbar vor, doch führten sie ihn aus, ohne eine Gegenbemerkung zu machen. Sie wußten, daß ich bei allem, was ich that, selbst wenn es scheinbar unerklärlich war, doch einen bestimmten Zweck verfolgte. Und weil ich einen solchen auch jetzt hatte, war meine Kugel nur in das Bein des Flüchtlings gerichtet gewesen.

Die Flucht dieses Mannes war mir sehr begreiflich. Er hatte Ibn Asl, den Sklavenräuber, den Sohn des Alten, aufsuchen sollen, um ihn zu benachrichtigen, daß der Angriff gegen uns verunglückt sei und er infolgedessen kommen und die Gefangenen befreien sollte. Der Alte war ergrimmt über das Nichtgelingen dieses Planes; das sah ich seinen Augen an. Er wählte einen andern Mann zum Kampfe aus, und dieser schien allerdings mehr zu fürchten zu sein als der Dschelabi, welcher vorhin nur erwählt worden war, weil er höchst wahrscheinlich ein guter Läufer war.

Der jetzige Gegner Ben Nils hatte fast die tiefdunkle Farbe eines Negers; seine Brust war breit und sein Knochenbau sehr kräftig. Trotzdem zeigte sich Ben Nil nicht im geringsten beunruhigt. Sie standen ungefähr fünf Schritte voneinander, ganz still und bewegungslos. Keiner ließ den Blick von dem Auge des andern. Da plötzlich that der Schwarze einen weiten, tigerartigen Sprung auf Ben Nil zu und holte zum Stoße aus. Er hatte ihn überraschen, vollständig überrumpeln wollen. Der Jüngling aber wich blitzschnell zur Seite, that einen kurzen Quersprung, kam dadurch, ehe dieser sich umdrehen konnte, hinter den Schwarzen und stieß ihm das Messer bis an das Heft in den Rücken. Der Getroffene stürzte da, wo er stand, nieder. Die Klinge war ihm, wie sich nachher zeigte, von hinten in das Herz getroffen.

„Afarihm, maschallah alaïk – bravo, bravo!“ schrieen die Asaker vor Freude laut. „Das war herrlich, das war prächtig! Gleich der erste Stoß hat ihn gefällt. Wer konnte das dir, Ben Nil, du Sohn der Tapferkeit, zutrauen!“

Dieser wendete sich sehr ruhig an mich:

„Effendi, siehst du nun, daß du keine Angst um mich zu haben brauchtest? Ich hätte diesen Mann erlegt und wenn er doppelt größer und stärker gewesen wäre. Mein Auge ist scharf, meine Hand ist sicher, und mein Herz kennt keine Unruhe, welche den Blick verdunkelt. Gehört mir nun Abd Asl auch?“

„Ja,“ antwortete ich, sehr wißbegierig, was er nun machen werde.

Im Falle, daß er ihn wirklich erstechen wollte, mußte ich um Aufschub bitten. Er beugte sich zu dem Schwarzen nieder und zog ihm das Messer aus dem Rücken. Die blutige Klinge betrachtend, schüttelte er leise den Kopf und sagte dann:

„Du hast recht, Effendi, es ist etwas sehr Verantwortliches, einen Menschen zu töten. Dieses Blut ist mir widerwärtig. Glaubst du, daß der Reïs Effendina den Alten, dessen Leben mir gehört, auch streng bestrafen würde?“

„Auf das allerstrengste natürlich!“

„So möchte ich ihm das Leben schenken. Dieser Schwarze hat für den Alten gekämpft und ist für ihn gestorben; darum will ich mich mit dem, was geschehen ist, begnügen. Bist du einverstanden?“

„Ganz und gar! Ich freue mich sehr, solche Worte von dir zu hören. Dein Entschluß macht dir mehr Ehre, als du von dem Tode Abd Asls haben würdest.“

„Aber ich verlange, daß er später auf das strengste bestraft wird!“

„Ich werde dafür sorgen, daß dies geschieht. Und damit er jetzt nicht wieder irgend einen Fluchtversuch veranlassen kann, schafft ihn hinüber zu dem Dschelabi, und bindet ihn an den zweiten Kafalah-Baum!“

Der Alte wurde von einigen Asakern fortgeschafft. Ben Nil aber fragte verwundert:

„Warum läßt du diese beiden Kerls dorthin bringen? Hier hätten wir sie doch sicherer.“

„Das ist wahr. Wir werden sie auch wieder holen; aber vorher will ich erfahren, was man gegen den Reïs Effendina vor hat.“

„Das weißt du doch!“

„Nein, denn das mit dem Gifte und dem Bäcker war eine Lüge. Gehe jetzt hin, und setze dich als Wächter zu ihnen. Ich werde mich hinter sie schleichen, und wenn ich dann in ihrem Rücken liege, entfernst du dich hierher. Dann glauben sie, allein zu sein, und werden miteinander sprechen.“

Er ging und setzte sich bei den beiden nieder. Die Kafalah-Bäume standen seitwärts von unserm Lager eng nebeneinander, und die zwei Gefangenen waren in der Weise, daß sie nach uns blickten, an die Stämme gebunden. Sie konnten jeden, der aufstand, deutlich sehen, nicht aber, wenn wir saßen, entscheiden, ob einer von uns fehlte oder nicht. Darauf baute ich meinen Plan.

„Mehrere Asaker mußten um die Leiche des Schwarzen eine dichte Gruppe bilden und so thun, als ob sie sich über denselben unterhielten. Diese Gruppe bot mir Deckung zu meiner unbemerkten Entfernung. Als sich die Leute aufgestellt hatten, ging ich fort. Die beiden Gefangenen saßen rechts unter den Bäumen; ich entfernte mich nach links, und gerade in der Mitte standen die Asaker, so daß die ersteren mich unmöglich sehen konnten. Erst als ich den Wald erreicht hatte, setzten sich die Soldaten nieder, um bei meiner Rückkehr dasselbe Experiment zu wiederholen.“

Ich ging, gedeckt von Bäumen und Sträuchern, am Waldesrande hin, bis ich einen Halbkreis beschrieben hatte und den beiden Gefangenen also in den Rücken gekommen war. Dann schlich ich auf sie zu, erreichte sie und legte mich hinter ihnen nieder. Ben Nil hatte mich natürlich kommen sehen, denn er saß mit dem Gesichte mir entgegen. Als er sah, daß ich auf meinem Lauscherposten lag, stand er auf, ging einigemale hin und her und entfernte sich dann langsam wie einer, welcher aus Langweile einen kurzen Gang unternehmen will. Das fiel nicht auf und brachte die von mir beabsichtigte Wirkung hervor, denn der Dschelabi sagte zu Abd Asl:

„Schnell, schnell, ehe er wiederkommt! Was haben wir zu besprechen?“

„Nichts, gar nichts,“ knurrte der Alte ingrimmig.

„Aber wir müssen doch einen Plan fassen!“

„Ich weiß keinen. Allah verdamme diesen siebenmal verruchten Effendi in den tiefsten Abgrund der Hölle hinab! Wenn du nur entkommen wärst! Wie schnell konntest du bei der Dschesireh 16) Hassaniah sein und meinen Sohn benachrichtigen. Er wäre mit seinen Leuten nilabwärts gefahren und uns von Makaui oder Katena aus, wo er das Schiff zurückgelassen hätte, entgegengekommen, um uns zu befreien. Jetzt ist das vorüber.“

„Sollte es denn keine andere Rettung geben? Denke doch an den Fakir el Fukara! Wie oft hat er Geschäfte mit uns gemacht und großen Gewinn dabei gehabt. Daß er zufällig hier am Wasser eintraf, ist vielleicht ein Glück für uns. Er wird alles mögliche thun, um uns zu retten.“

„Das ist vorbei. Der Christenhund hat ihm das Leben gerettet, und so wird er ihn in Ruhe lassen.“

„Persönlich und direkt wird er ihm nichts thun, aber auf mittelbare Weise kann er uns helfen. Wenn er wüßte, daß dein Sohn sich auf der Dschesireh befindet, ist zu erwarten, daß er ihn benachrichtigen würde. Du solltest mit ihm sprechen!“

„Man wird es nicht erlauben, und wenn es erlaubt wird, steht der Effendi jedenfalls dabei, um alles zu hören.“

„Was thut das? Zwei oder drei Worte in der Schilluksprache sind schnell gesagt. Der Effendi kennt diese Sprache jedenfalls nicht; der Fakir el Fukara aber kennt sie und weiß dann jedenfalls, woran er ist.“

„Das ist richtig, und ich werde also den Versuch machen. Gelingt derselbe, so ist Rettung möglich, aber der Reïs Effendina wird meinem Sohne entgehen.“

„Wieso?“

„Dieser hat ihn nach der Dschesireh gelockt. In der Nähe derselben giebt es tiefe, dunkle Sunutwälder, welche der Reïs Effendina nicht wieder verlassen soll. Gelingt dieser Anschlag, und wäre uns der Ueberfall geglückt, so würden wir diese beiden Menschen los sein und ebenso frei und ungestört wie früher jagen und handeln können. Die Anführer sind es, nicht aber die Asaker, die wir zu fürchten haben.“

„Wenn uns kein Rettungsweg offen bleibt, was meinst du, was uns dann in Chartum erwartet?“

„Nun, sehr schlimm wird es wohl nicht werden. Wir sollen dem Reïs Effendina ausgeliefert werden; dieser aber wird sich nicht dort befinden, sondern unter den Streichen meines Sohnes gefallen sein. Allzu strenge Richter haben wir also nicht zu erwarten, zumal unser Hauptankläger ein Franke, ein Christ ist. Wenn wir alles ableugnen, wird man uns hoffentlich mehr glauben als ihm.“

Die beiden sprachen noch weiter; aber ich nahm an, daß ihre ferneren Worte für mich von keiner Bedeutung sein würden, und zog mich also zurück. Als Ben Nil, welcher aufgepaßt hatte, dies sah, kehrte er nach den Kafalah-Bäumen zurück und die Asaker stellten sich wieder in eine Gruppe zusammen, um mir Deckung zu geben. Ich erreichte meinen Platz, ohne daß die beiden Belauschten ahnten, daß ich in ihr Geheimnis eingedrungen war. Kurze Zeit darauf kam Ben Nil, um mir zu melden, daß Abd Asl mit mir zu sprechen verlange. Der Versuch, mich zu hintergehen, sollte also schon jetzt gemacht werden. Ich ging hinüber zu den beiden und fragte den Alten, was er mir mitzuteilen habe.

„Du hattest mein Leben in die Hand deines Ben Nil gegeben,“ sagte er; „dieser hat es mir geschenkt. Wird es mir nun erhalten bleiben?“

„Unsererseits hast du jetzt nichts mehr zu befürchten. Für später aber liegt die Entscheidung in den Händen des Reïs Effendina.“

„Und du wirst uns nach Chartum transportieren?“

„Ja. Warum fragst du?“

„Einer Angelegenheit wegen, welche mir sehr am Herzen liegt. Wenn du mich dem Reïs Effendina auslieferst, bin ich verloren. Du hast dir Mühe gegeben, mir wenigstens das Leben zu retten; er aber ist streng und unerbittlich, und ich weiß, daß er mich ohne Gnade und Barmherzigkeit erschießen oder aufhängen lassen wird.“

„Das ist allerdings sehr wahrscheinlich,“ bestätigte ich.

„Du sagst es selbst, und so ist es auch sicher. Ich habe mich also auf den Tod vorzubereiten, und du wirst mir dazu behilflich sein, denn ich weiß, daß euer christlicher Glaube lehrt, von dieser Vorbereitung hänge die ewige Seligkeit ab.“

„Das ist richtig. Wer ohne Reue und Buße und gute Werke in seinen Sünden von hinnen fährt, der ist für ewig verloren.“

„Ich bereue und möchte besonders eine That, welche mir schwer auf dem Gewissen liegt, von meiner Seele wälzen. Du bist nicht ein Diener der Rache. Willst du mir dazu behilflich sein?“

„Gern,“ antwortete ich, sehr neugierig darauf, was er vorbringen werde, um mich zu übertölpeln. Er fing die Sache sehr fromm und scheinbar in sein Schicksal ergeben an, was meinen Widerwillen gegen ihn nur verstärken konnte. Er machte ein höchst betrübtes Gesicht und fuhr im weichsten Tone, dessen seine Stimme fähig war, fort:

„Ja, eine große, schwere Sünde lastet auf meinem Gewissen. Ich möchte sie gern abwerfen und bin doch überzeugt, daß der Reïs Effendina mir die Gelegenheit dazu nicht geben wird. Darum wende ich mich an dich. Es ist ein Glück, daß der Fakir el Fukara gerade jetzt anwesend ist, denn nur er allein kennt die Verhältnisse so genau, wie es nötig ist, und darum ist er es allein, an den ich mich wenden kann. Würdest du mir erlauben, jetzt einmal mit ihm zu sprechen?“

„Hm!“ machte ich mit bedenklichem Gesichte. „Du verlangst da etwas, was ich eigentlich nicht gestatten darf.“

„Es sind ja nur wenige Worte!“

„Ob viel oder wenig, das bleibt sich gleich. Du weißt selbst, wie gering mein Vertrauen zu dir sein kann.“

„Du kannst ja dabeistehen und alles hören!“

„Das beruhigt mich nicht. Wie nun, wenn du mich täuschen und dem Fakir el Fukara gewisse Winke geben willst, welche darauf hinzielen, daß er dich befreien soll?“

„Das ist doch ganz unmöglich, wenn du dabei bist!“

„O, es ist sehr leicht möglich. Du brauchst ja nur die Worte so zu setzen, daß ich sie nicht verstehe, er aber den Sinn derselben doch begreift.“

„Ein solcher Wortkünstler bin ich nicht, Effendi. Laß dich erweichen! Du bist ein Christ!“

„Ja, jetzt berufst du dich auf meinen Glauben, früher aber hast du ihn verspottet. Ein Moslem würde sich freilich nicht erweichen lassen.“

„Aber du! Ich werde so langsam und deutlich sprechen, daß du jedes einzelne Wort wie auf einer Wage wiegen und abmessen kannst. Denke doch, daß es wie ein Testament ist, daß ich wie ein Sterbender bin, dem der sichere Tod die Arme entgegenstreckt! Was ich von dir erbitte, ist etwas so Einfaches und Leichtes. Du bist streng und unerschrocken, aber grausam nicht. Willst du es zum erstenmale sein? In Beziehung auf List, Klugheit und Umsicht kommt dir niemand gleich. Meinst du, daß du dich gerade heute und jetzt auf diese Vorzüge nicht verlassen kannst? Hätte ich Hintergedanken, so würdest du sie viel eher merken als der Fakir el Fukara, dem du an Scharfsinn ja weit überlegen bist.“

Er schmeichelte mir, um meine scheinbaren Bedenken zu besiegen. Ich erwies ihm nicht den Gefallen, so zu thun, als ob dieses Lob Eindruck auf mich mache, sondern antwortete:

„Was du da redest, ist überflüssig, denn ich kenne mich und meine Eigenschaften selbst am allerbesten. Es würde allerdings weder dir noch dem Fakir el Fukara gelingen, mich zu betrügen; dazu seid ihr beide viel zu dumm. Ich will dir also deinen Wunsch, der für mich ein vollständig ungefährlicher ist, erfüllen.“

„Ich danke dir!“ meinte er ruhig und bescheiden, obgleich ich ihn dumm genannt hatte. „Du hast recht; es ist für euch gar keine Gefahr dabei, denn du wirst alles hören.“

„Ich werde nichts hören. Ich werde die gewünschte Unterredung nicht durch meine Gegenwart entwei hen.“

„So darf ich ohne Zeugen und ohne Aufsicht mit ihm sprechen?“ fragte er, indem er seine Freude nicht vollständig zu verbergen vermochte.

„Ja, wenigstens wird keiner von uns euch stören. Ob dieser sogenannte Dschelabi hier mit zuhören darf, das ist deine Sache. Ich werde dir jetzt den Fakir el Fukara senden und gebe dir volle zehn Minuten Zeit, mit ihm zu sprechen. Du siehst, wie rücksichtsvoll ich bin. Mißbrauche dies nicht, denn es würde dir schlecht bekommen. Ich würde ganz sicher bemerken, daß du mich hintergehen willst.“

„Sorge dich nicht, Effendi! Ich meine es ehrlich, und deine Güte rührt mich so, daß ich, wenn ich wirklich eine Heimtücke geplant hätte, jetzt von derselben absehen würde.“

„Gut, wenn es wirklich so ist. Hast du einmal von dem frommen und berühmten Marabut gehört, welchem ein Geist die Zungen von zwölf sprechenden Raben und die Ohren von zwölf jungen Adlern brachte?“

„Ja. Er mußte sie essen und redete dann die Sprachen aller Menschen und Tiere und hörte bis in die weiteste Entfernung alles, was seine Feinde gegen ihn berieten.“

„Nun wohl; ich sage dir, daß auch ich solche Zungen und Ohren gegessen habe. Nimm dich also in acht; ich höre alles!“

Ich ging und bekam dabei den Beweis, daß ich gar keine bezauberten Adlerohren zu essen brauchte, denn die meinigen waren scharf genug, noch zu verstehen, daß der Alte seinem Genossen schadenfroh zuraunte:

„Welch ein Glück; es wird gehen!“

Der Fakir el Fukara war nicht wenig verwundert, als ich ihm sagte, daß der Alte mit ihm reden wolle und ganz ohne Beaufsichtigung mit ihm sprechen dürfe. Er ging hinüber und setzte sich bei den beiden nieder. Auch die Asaker konnten sich mein Verhalten nicht erklären, und Ben Nil machte mir Vorstellungen. Ich wies dieselben mit dem Bemerken zurück, daß ich sehr wohl wisse, was ich thue.




15) Boswellia papyrifera.
16) Insel.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Im Lande des Mahdi 2. Band