Glimpf und Schimpf der Tafelfreuden

Glimpf und Schimpf der Tafelfreuden

Eine Auswahl der Redensarten über die stets willkommenen Genüsse der Tafel schien in dieser kleinen Sammlung um so mehr am Platze, als ja schon den Frauen und der Liebe ein trauliches Schmollwinkelchen eingeräumt wurde und die Tischfreuden hinwieder manchen Verehrer haben, der von den Frauen und von der Liebe nichts wissen will. Die Liebe lebt von Duft und Luft; aber nicht Alles liebt und ist verliebt. Was dem Einen recht, ist dem Andern billig; ich mußte, da ich die Liebenden und das schöne Geschlecht bedacht, auch das starke Geschlecht in mein Interesse ziehen und war sogar bemüht, in der Auswahl die Zahl der Stücke einzuhalten.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Glimpf und Schimpf in Spruch und Wort Teil 2