Abb. 18. Neumünster, Westfassade
Abb. 18. Neumünster, Westfassade. Barocker Kuppelbau schlieft sich an romanischen Ostbau an. Die Kirche selbst bestand bereits vor dem Jahr 1000. Der barocke Westbau mit Kuppel wurde von 1711-1719 nach Plänen von Joseph Greising (?) errichtet. Die beiden zeitlich und stilistisch so stark unterschiedlichen Teile sind räumlich klar voneinander getrennt.
Durch die Ungezwungenheit der Bewegung im Grundriss und Aufriss vielleicht die schönste Kirchenfassade Würzburgs. Charakteristisch ist das Spiel mit der Raum- und Körpervorstellung des Beschauers durch das ständige Vor und Zurück sowohl der geschlossenen Flächen, wie der Architrave, Kröpfe usw.
Im Innern reiche Stuckaturen und Deckengemälde der Zeit.
Durch die Ungezwungenheit der Bewegung im Grundriss und Aufriss vielleicht die schönste Kirchenfassade Würzburgs. Charakteristisch ist das Spiel mit der Raum- und Körpervorstellung des Beschauers durch das ständige Vor und Zurück sowohl der geschlossenen Flächen, wie der Architrave, Kröpfe usw.
Im Innern reiche Stuckaturen und Deckengemälde der Zeit.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Deutsche Barockstädte