Abb. 41. Hl.-Geistkirche.
Abb. 41. Hl.-Geistkirche. Erstmalig im 14. Jahrhundert errichtet, später zahlreiche Verwandlungen, entscheidender Umbau zwischen 1720 bis 1730. Fassade modern.
Die Dekoration des Innern erfolgte durch die Brüder Asam oder durch Schmidtgartner. So einfach das äußere Gesicht der Kirche ist, so reich der Innenraum, der als dreischiffige Hallenkirche ausgebildet ist. Der Stuck schwelgt in Kartuschen, Festons, Kompositkapitellen usw. Besonders schöne Deckengemälde von Cosmas Damian Asam und Nicolaus Gottfried Stuber, ebenso verschiedene Altarblätter usw. Erwähnenswert noch der überreiche Hochaltar, eine seltsame Verbindung dekorativ behandelter Holzschnitzerei und Steinbildhauerei. Beide Materialien sind gleichmäßig vergoldet.
Die Dekoration des Innern erfolgte durch die Brüder Asam oder durch Schmidtgartner. So einfach das äußere Gesicht der Kirche ist, so reich der Innenraum, der als dreischiffige Hallenkirche ausgebildet ist. Der Stuck schwelgt in Kartuschen, Festons, Kompositkapitellen usw. Besonders schöne Deckengemälde von Cosmas Damian Asam und Nicolaus Gottfried Stuber, ebenso verschiedene Altarblätter usw. Erwähnenswert noch der überreiche Hochaltar, eine seltsame Verbindung dekorativ behandelter Holzschnitzerei und Steinbildhauerei. Beide Materialien sind gleichmäßig vergoldet.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Deutsche Barockstädte