Zilia von Monçada
Während Lawford die nötigen Papiere ausfertigte, versuchte Herr Gray der Dame den Rest der beträchtlichen Summe zurückzuzahlen, welche Tresham (wofern dies sein wirklicher Name war) ihm übergeben hatte. Mit jeder Art von Gebärden sowohl, durch welche Hände, Augen und selbst Füße eine Nichteinwilligung ausdrücken konnten, als auch in ihrem gebrochenen Französisch wies sie den Vorschlag der Wiederbezahlung zurück, und bat, Gray möge das Geld als sein Eigentum betrachten; zugleich nötigte sie ihn, einen mit Brillanten besetzten Ring anzunehmen, der von bedeutendem Werte zu sein schien. Der Vater redete dann einige harte Worte zu ihr, welche sie mit einer Miene anhörte, in der sich tiefer Schmerz und Unterwürfigkeit zugleich ausdrückten.
„Ich habe ihr einige Augenblicke gelassen, um die elende Kreatur zu sehen und über sie zu weinen, welche die Ursache ihrer Schande gewesen ist,“ sprach der erzürnte Vater. „Wir wollen uns zurückziehen und sie allein lassen. Und Ihr,“ zu dem Boten gewandt, „bewacht draußen ihre Zimmertüre.“
Chronik von Cavongate
„Ich habe ihr einige Augenblicke gelassen, um die elende Kreatur zu sehen und über sie zu weinen, welche die Ursache ihrer Schande gewesen ist,“ sprach der erzürnte Vater. „Wir wollen uns zurückziehen und sie allein lassen. Und Ihr,“ zu dem Boten gewandt, „bewacht draußen ihre Zimmertüre.“
Chronik von Cavongate
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Walter Scotts Mädchen und Frauen