Fortsetzung

Lange hielt sich Vineta, bis es endlich durch Verrat in die Hände der Dänen fiel. Dies trug sich aber so zu: der Obervogt von Vineta, in dessen Händen die oberste kriegerische Macht lag, besaß eine Tochter. Thjelva war ein bildschönes Mädchen. Schlank, wie alle Nordländerinnen, vereinigte sie in ihrer Person die Kälte des Nordens mit der feurigen Glut des Südens. Ihre frühverstorbene Mutter stammte aus Verona. Von dorther hatte der reiche Handelsherr einst sein Weib mit heimgebracht. Aber wie eine Blume, der Licht und Sonnenschein zum Gedeihen fehlt, so war die schöne Veroneserin bald nach der Geburt ihrer Tochter gestorben, und der trostlose Gatte hatte sich nie entschließen können seinem Töchterlein eine zweite Mutter zu geben. So wuchs Thjelva zwar im Überfluss und Reichtum auf, doch ihr fehlte der Sonnenschein mütterlicher Liebe. Sie erblühte in holder Schönheit, aber die beständigen Schmeichelreden, mit denen jedermann die heranblühende Jungfrau umgab, vergifteten ihr Herz und zogen Stolz und Hoffart in ihrer Seele groß.

Kein Freier war ihr vornehm genug — sie sandte einen jeden mit einem Korbe beladen heim.


Ich will herrschen!“ sagte sie sich oft, wenn sie ihre schöne Gestalt in einem Silberspiegel betrachtete.

„Eine Königskrone ist für mich nicht zu kostbar, o, es muss süß sein über ein ganzes Volk zu herrschen!“

Als nun die Dänen Vineta belagerten, gelang es dem Sohne des Fürsten Waldemar, heimlich und unerkannt in die Stadt zu kommen. Unter der Maske eines Armeniers verbarg sich der schöne Däne und betrat in der Eigenschaft eines Spezereihändlers das Haus des Obervogtes. Thjelva sah ihn und ihr sonst so kaltes Herz ward von einer gewaltigen Unruhe erfasst, die sich von Stund an steigerte.

Der kluge, berechnende Däne verstand es meisterlich, die tief im Herzen der schönen Thjelva schlummernde Leidenschaft zu wecken und sie durch allerlei Künste zu einer immer heller auflodernden Flamme anzufachen. Eines Tages bat er sie, ihn, zum Zeichen ihrer Gunst, in einem abgelegenen Gartenhaus zu empfangen. Dieses lag ziemlich entfernt von ihrer Stadtwohnung. Anfangs zögerte das Mädchen, doch als der Geliebte mit heißem Flehen in sie drang, da willigte sie endlich ein. Thjelva entnahm aus dem wohlverwahrten Wandschranke ihres Vaters den Pfortenschlüssel und schlich sich, gedeckt durch das Dunkel der Nacht nach dem Garten, der an den Stadtwall grenzte. Eine kleine Tür führte von hier aus nach dem Seeufer. Auf diesen Umstand hatte der schlaue Däne seinen Plan gebaut, denn dieses Mauerpförtchen war das einzige unbewachte; da es im Garten des Vogtes lag, und hinaus auf einen bei hoher See schwer zu umschiffenden Felsenriff führte. Wild pfiff der Nordwind über die Ostsee, hoch empor spritzten die vom Wind ausgepeitschten Wogen bis hinauf an die geschlossenen Fensterläden des Gartenhäuschens. Hier saß Thjelva, des Geliebten wartend. Der Aufruhr in der Natur schreckte sie, und eine ihr unerklärliche Angst und Besorgnis erfasste das sonst so kühne Mädchen, schon war sie auf dem Sprunge heimzukehren, als des Geliebten Ankunft Furcht und Sorge verscheuchten.

Ein weiter, dunkler Mantel umhüllte seine Gestalt. Das Gartenhäuschen ward nur von einer schwachleuchtenden Lampe erhellt, so dass matte Dämmerschatten die Gestalten umgaben, da, als der Erwartete über die Schwelle des Häuschens schritt — stutzte Thjelva — ihr war, als vernähme sie das Klirren von Eisenschienen und Waffen. Auch erschien ihr der Geliebte so ruhelos und erregt. Doch mit zärtlichen Worten verstand es der Däne jedes Misstrauen und jede Besorgnis im Herzen seiner Geliebten zu zerstreuen. Bald vergaß das liebende Mädchen ihre aufsteigende Unruhe und nur als mit dem Glockenschlag Neun es rasch und heftig an die Fensterläden klopfte, da riss sie sich mit einem Schrei aus Waldemars Armen. Auch dieser erhob sich, dabei glitt der lange schwarze Mantel von seinen Schultern und zu Thjelvas unaussprechlichem Schreck — stand ein feindlicher Krieger — ein Däne — in voller Rüstung, vor ihr.

Ihren zweiten Schrei erstickte Waldemar mit seinen Lippen, und trug die Halbohnmächtige nach einem dortstehenden Ruhebett, dann öffnete er die Fensterläden. Und nun drangen bewaffnete Männer in das Häuschen ein. An Thjelvas Lager, die zu entfliehen versuchte, ward eine Wache gestellt. Mit gezücktem Schwert — bereit, beim geringsten Widerstand zuzustoßen, stand ein dänischer Krieger vor ihr. Die zum Tode erschrockene Thjelva wagte keine Bewegung, nur die Hände rang sie in stummer Wut, als immer neue Waffenscharen zum Fenster einstiegen; bis zuletzt ein großer Haufen Bewaffnete beisammen waren.

Vorsichtig ausspähend verließen sie das Gartenhaus. Nur die Schildwache und Thjelva blieben zurück. Mit totenbleichem Antlitz; weit vor Entsetzen geöffneten Augen starrte sie den Abziehenden nach. Einen Augenblick blieb alles still, doch bald tönte die Stille der Nacht von wüstem Kriegsgeschrei wieder und dazu wimmerten hoch vom Turm die silbernen Glocken. Weithin schallte ihr Hilferuf durch die Nacht.

Thjelva ächzte und stöhnte, jeder Glockenton rief ihr zu: „Verrat!“ „Verrat!“ „Thjelva Verrat!“ Blutigroter Feuerschein erhellte die Nacht, wie riesengroße Fackeln leuchteten die eingeäscherten Häuser bis hierher in das stille Gartenhäuschen, Waffengeklirr und wildes Durcheinander von Menschenstimmen, dazwischen Klagetöne und Kindergeschrei erreichte das Ohr der schuldigen Thjelva.

Längst hatte der Wachtposten das Gartenhaus verlassen, das junge Mädchen war allein zurückgeblieben. Schwerfällig erhob sie sich, verstört schaute sie sich um — überall sah sie nur Zerstörung, Mord und Metzelei. Da flog ein dunkler Schatten über ihr totenbleiches Antlitz — es zur Unkenntlichkeit entstellend.

„Er log mir Liebe, heuchelte und schwur mir falsche Eide. Hintergangen, aufs schmählichste hintergangen hat er mich — o diese Schmach überlebe ich nicht. — Wie ich ihn jetzt hasse, den Meineidigen“ flüsterte sie, nach Atem ringend. Wie von Furien gejagt, verließ sie das Gartenhaus.

Der Anblick, der sich ihr nun darbot, verwirrte sie. Anstatt den nahen Weg nach ihrem Vaterhaus einzuschlagen, verirrte sich das schöne Weib und ward unaufhaltsam in der entgegengesetzten Richtung fortgetragen.

Alle Gräuel des Krieges musste sie sehen — Tote, Verwundete hemmten ihren Weg; kämpfende Soldaten sperrten die mit Blut getränkten Straßen. — Halb ohnmächtig, ohne zu wissen was sie tat, drängte Thjelva vorwärts — bis sie sich endlich, nach stundenlangem Ringen, am Ufer der Ostsee wiederfand.

Im Osten graute der Tag, fahler Dämmerschein lag über der dunkelschimmernden See — deren Wogen die Füße Thjelvas bespülten.

Mit irren, vom Wahnsinn verdunkelten Blicken schaute sie der ausgehenden Sonne entgegen, da — als der erste Strahl über das weite Meer zitterte — da neigte sich das schöne Weib tief herab auf die in goldenem Schimmer erglühenden Wogen.

„Ich komme! Ich komme!“ lispelte sie, tiefer neigte sie sich hinab — verlor sie das Gleichgewicht oder stürzte sie sich in die Wellen — hoch auf spritzten die Wogen, ein dunkler Körper schwebte eine Zeitlang auf der Oberfläche des Wassers — dann versank er — die Sonne ging in strahlender Pracht auf. Nie hat ein Menschenauge die schöne Thjelva wieder erblickt — man vermutete, dass sie bei der Belagerung ums Leben gekommen ist.

Vineta wurde in jener Nacht von den Dänen erobert. Der Sieger legte der Stadt eine harte Kontributionsstrafe auf. Langsam nur erholte es sich von diesem Schlage, doch eine längere Friedenszeit schloss die Wunden und Vineta blühte noch einmal zu ungeahntem Wohlstand auf. Freilich, mehr als ein Menschenalter, hatte dazu gehört, um die Wunden jenes nächtlichen Überfalles zu schließen. Neue Häuser erstanden an Stelle der niedergebrannten, schöner, kunstvoller blühte neues Leben aus den Ruinen. Reichbeladene Schiffe brachten neuen Gewinn, von allen Seiten strömte blitzendes Geld in die Taschen der Vinetaner, sodass sie jene Leidenstage vergaßen und sorgloser denn je in die Zukunft schauten.

Eines Tages lief ein fremdes Schiff in den Hafen ein. Staunend betrachteten es die Bewohner und die Kunde von dem eigenartigen Schiff rief unzählige Neugierige herbei.

Das Schiff, von schlanker Bauart, war gänzlich aus lichtem Holz gezimmert, nur oben am Schnabel, wo meistenteils ein Bild angebracht ward, dort ragte ein schwarzes Kreuz hoch in die Luft.

„Ein Christenschiff! Ein Christenschiff!“ schallte es von Mund zu Munde, „was soll uns ein Christenschiff? Unsere Götter bescheren uns Geld und Gut, weshalb sollen wir da den armseligen Christengott anbeten, der sein Leben am Kreuz aushauchte. Unsere Götter sind stärker, mächtiger! Wir beten zu Swantewit, dem Herrlichen, und zu Hertha, der gabenreichen Erdenmutter!“

So klang es wild durcheinander.

Ohne sich um diese herausfordernden Worte zu kümmern, legte das Schiff, nachdem die Besatzung unter frommen Gesängen den Anker herabgelassen, am Bollwerk an. Eine Bewegung entstand an Bord und ein Zug weißgekleideter Mönche stieg ans Land. Ihnen voran schritt ein weißhaariger, ehrwürdiger Priester, bekleidet mit dem Bischofsmantel und der Bischofsmütze. In der Hand trug er das Allerheiligste. Reihenweise folgte die Brüderschar.

Am Stadttore trat ihnen der Älteste des Volkes entgegen.

„Wer seid Ihr — was suchet Ihr bei uns?“ fragte er barschen Tones.

„Wir bringen Euch das ewige Heil!“ entgegnete mild der Bischof. „Der Heiland sendet uns zu Euch, Euch seine heilige Lehre zu predigen und Euch zu taufen!“

„Wir verlangen nicht nach der Taufe! Wir wollen keinen neuen Gott anbeten! Geht gutwillig heim, sonst jagen wir Euch mit Hunden von unserer Schwelle!“ so schrie die Menge. Immer höher stiegen die Wogen der Erregung, doch fest wie eherne Pfeiler standen die Mönche.

„Geht in Euch! Gottes Zorn wird Euch finden, so Ihr nicht Eurem üppigen Lebenswandel entsagt und Gott allein die Ehre gebt!“

Lachen, Hohn und Spottreden antworteten dem heiligen Mann. Mit Stangen bewaffnete Männer erschienen, laut klaffende Hunde an Leinen mit sich führend. Andere eilten, die Stadttore zu schließen, sodass den frommen Mönchen der Weg in die Stadt verschlossen war.

Da hob der Bischof seine Augen gen Himmel.

„Wehe! Wehe! Wehe! über Dich, Vineta, Du stolze Stadt! Wehe! Wehe! dreimal Wehe! Die Langmut Gottes ist zu Ende — Fürchterliches steht Dir bevor! Schon sehe ich Heerscharen herbeiziehen, die das Verderben mit sich bringen, um Dich vom Erdboden zu tilgen! Wehe — wehe Dir, stolze Stadt!“

Und eilig, als fliehe er das angekündigte Verderben, kehrte der Bischof mit seinem Gefolge nach dem bereitliegenden Schiff zurück; verfolgt von einer wilden Rotte, die ihn mit Spottreden überschüttete und seiner Prophezeiung lachte.

„Thörichter Priester, Dein Weheruf verhallt in den Lüften, Vineta steht fest — wer sollte uns verderben? Wir lachen Deiner und Deiner Worte!“

„Geht in Euch! die Stunde ist nicht fern, das Verderben naht mit Windeseile. Wir fliehen die Stätte der ruchlosen Spötter!“

Alsbald entfaltete das Schiff seine Segel und steuerte stolz, wie ein edler Schwan, hinaus auf die blaue Flut. „Was sollte uns geschehen? Der Priester war toll. Swantewit hätt seine Hand über uns — lasst uns heimkehren, ihm ein Fest zu rüsten!“

Und so geschah es. In Eile richtete man ein großes Fest. Vor dem Tempel des Swantewit wurden Tiere geopfert. „Seht! seht!“ frohlockten die Zuschauer, „wie gerade und hoch steigt der Dampf vom Opferaltar empor, unser Gott ist uns gnädig gestimmt, und nimmt unsere Opfer an. Sie sind ihm wohlgefällig!“

So frohlockten die Heiden.

Der Abend sank hernieder. Auf den freien Plätzen zündete man Fackeln an, bei deren glühendrotem Schein sich das Volk mit wüsten Schmausereien vergnügte, während die Vornehmen in ihren Palästen Gastmähler bereiteten und sich mit Tanz und Spiel belustigten. Immer lauter klangen Gesänge toller Lust durch die Nacht, immer höher stieg der Festesjubel.

Heute hatte niemand Zeit, nach dem Himmel auszuschauen. An diesem zeigte sich ein kleiner, dunkler Punkt, der langsam emporstieg. Niemand sah ihn, und hätte ihn einer der Zecher beobachtet, er würde ihm keine Wichtigkeit beigelegt haben.

Der schwarze Punkt stieg höher, anfangs langsam, dann breitete er sich auf einmal über den ganzen Horizont aus und ein eigentümliches Surren und Singen flog über die See. Diese lag in spiegelglatter Ruhe, nur dann und wann flog ein kaum bemerkbares Zittern durch die unermesslichen Wassermassen, als bereite sich unterirdisch eine Katastrophe vor. Es war die unheimliche Ruhe vor einem Sturm, vergleichbar dem letzten Zögern eines wilden Tieres, das schon zum Sprunge ansetzt und vorher noch einmal mit glühenden Augen seinen Gegner misst.

Sie alle aber, die dort in der Stadt in bachantischer Lust aufjauchzten, sie ahnten von dem nichts, was sich auf dem Meer vorbereitete. Man lachte, scherzte lustiger als je und Becher voll berauschenden Traubensaftes kreisten durch die Tafelrunde — da — ein dumpfes, tiefes Ächzen lief über die noch immer spiegelglatte Wasserfläche und im selben Augenblick noch brach, gleich einem heftigen Donnerschlag, das Unwetter los.

Hagelstücke, so groß wie Taubeneier, schmetterten hernieder; sie sprangen auf die lustige, lachende Menge herab, sie fielen in die noch glühenden Opferfeuer, um dort zischend zu schmelzen.

Blitz auf Blitz sauste herab, sein gelb und blaues Licht beleuchtete mit grellem Schein die verstörten Gesichter der aus ihrer tollen Lustbarkeit aufgeschreckten Menschen. Schwefelgeruch erfüllte die Luft, die bald von Heulen und Schreien widerhallte.

Und draußen auf dem Meer da türmten sich die Wogen hoch empor, immer höher stiegen sie hinauf, bis sie zuletzt die Höhe der Stadtmauer erklommen, und einer dunkeln, geschmeidigen Schlange vergleichbar glitten die Wellen von Straße zu Straße — alles überflutend. Opferaltäre stürzten hinab in die Flut, und weiterziehend, drangen die Wellen in Häuser und Paläste ein. In diese hatten sich anfangs die erschrockenen Menschen gerettet, doch als die Gebäude zu wanken begannen, als unterirdische Erdstöße die festen Fundamente der Paläste erschütterten, da schrien, zu einer einzigen Stimme vereint, die Bedrohten um Hilfe doch keine Hilfe erschien — ihre Götter schwiegen. —

Blitz folgte auf Blitz — so die hereingebrochene Finsternis schaurig erhellend — dumpf grollte die See und höher stiegen die Wasser.

Als am andern Tage heimkehrende Schiffer den Eingang zum Hafen suchten, da war dieser, sowie die stolze, palastreiche Stadt verschwunden. Nur eine starke Brandung zeigte die Stelle an, wo Vineta in all seiner Herrlichkeit gestanden.

Wenn man heutigen Tages bei ruhiger See hinausfährt, so sieht man, wie schon gesagt, tief unten die Trümmer der einst mächtigen Stadt. Selbst die schnurgeraden, mit Steinen gepflasterten Straßen, die Paläste, Kirchen, die Rathäuser, und wenn ein Sonntagskind, das bekanntlich mehr sieht, als zehn andere Menschenkinder, sich bei stiller See nach der Stelle rudern lässt, wo Vineta einst stand, das sieht dort unten große, seltsame Gestalten in langen, faltigen Röcken die Straßen entlangwandern. Andere fahren in goldenen Wagen oder reiten schwarze Rosse. Geschäftige Arbeiter, lustwandelnde Menschen, selbst Trauerzüge sind zu sehen, die einen Sarg zum Grabe geleiten. Und abends, da singen und klingen die silbernen Glocken, sie läuten tief unter den Wellen den Feierabend ein.

Und einmal im Jahre, am Ostertag, da steigt Vineta empor zur Oberwelt; dann kann man die Stadt sehen, wie sie früher gewesen: mit ihren Türmen und Zinnen, ihren Toren und Palästen.

Dies ist Vineta, von dem Wilhelm Müller sang:

„Aus des Meeres tiefem, tiefem Grunde
Klingen Abendglocken dumpf und matt
Uns zu geben wunderbare Kunde
Von der schönen, alten Wunderstadt.
In der Flutenschoß hinabgesunken
Blieben unten ihre Trümmer stehn;
Ihre Zinnen lassen goldne Funken
Wieder scheinend auf dem Spiegel seh'n.
Und der Schiffer, der den Zauberschimmer
Einmal sah im hellen Abendrot,
Nach derselben Stelle schifft er immer,
Ob auch rings umher die Klippe droht!“

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Vineta. Nach alten Chroniken