Abb. 9. St.-Stephanskirche
Abb. 9. St.-Stephanskirche. 1020 gegründet, im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts von Giovanni Bonalino umgebaut. Typisch früher deutscher Barockbau, dessen weitere Ausgestaltung durch den Dreißigjährigen Krieg unterbrochen wurde. 1677 wird der Bau wieder aufgenommen und Antonio Petrini übergeben.
Die Ausgestaltung des Inneren durch verschiedene Stuckatoren ist für diese Zeit besonders üppig, fast schon eine Vorahnung des Rokoko. Später, im Laufe des 18. Jahrhunderts, kamen dann noch verschiedene Einzelheiten in der Ausstattung hinzu, die sich aber stilistisch durchaus von der ursprünglichen Stuck-Architektur unterscheiden.
Die Ausgestaltung des Inneren durch verschiedene Stuckatoren ist für diese Zeit besonders üppig, fast schon eine Vorahnung des Rokoko. Später, im Laufe des 18. Jahrhunderts, kamen dann noch verschiedene Einzelheiten in der Ausstattung hinzu, die sich aber stilistisch durchaus von der ursprünglichen Stuck-Architektur unterscheiden.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Deutsche Barockstädte