Zitate von Konfuzius, chinesischer Philosph

Autor: Konfuzius (551-479 v. Chr.)
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Wenn im Staate Ordnung herrscht, ist es eine Schande, ein armer und gewöhnlicher Mensch zu sein. Wenn im Staate Verwirrung herrscht, so ist es eine Schande, reich und Beamter zu sein.

Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.

Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander.

Lernen, ohne zu denken, ist eitel; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich.

Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.

An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.

Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.

Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum.

Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern.

Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.

Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.

Der Anführer eines großen Heeres kann besiegt werden. Aber den festen Entschluß eines einzigen kannst du nicht wankend machen.

Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes.

Wer sich seiner Fehler schämt, macht sie zu Verbrechen.

Wer andere mit Wortgewandtheit übertrumpft, handelt sich damit oft nur Mißgunst ein.

Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.

Ein edler Mensch beurteilt niemanden nur nach seinen Worten. In einer kultivierten Welt blühen Taten, in einer unkultivierten Welt Worte.

Vergiß Kränkungen, aber nie Freundlichkeiten.

Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken; zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste; und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.

Das Entscheidende am Wissen ist, daß man es beherzigt und anwendet.