Zitate von Immanuel Kant, deutscher Philosph

Autor: Kant, Immanuel (1724-1804)
Themenbereiche
Faulheit: der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit.

Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon.

Der größte Sinnengenuß, der gar keine Beimischung von Ekel bei sich führt, ist, im gesunden Zustande, Ruhe nach der Arbeit.

Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.

Demut ist eigentlich nichts anderes als eine Vergleichung seines Wertes mit der moralischen Vollkommenheit.

Mit dem Alter nimmt die Urteilskraft zu und das Genie ab.

Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.

Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut. Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anderes, als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln; und es gibt überall keine Regellosigkeit.

Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.

Über Geschmack läßt sich nicht disputieren.

Mathematik ist eine Bedingung aller exakten Erkenntnis.

Im Reich der Zwecke hat alles einen Preis oder eine Würde.

Die Pflicht gegen sich selbst besteht darin, daß der Mensch die Würde der Menschheit in seiner eigenen Person bewahre.

Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen.