Tafel 009 - Die heilige Helena

Aus: Trachten, Kunstwerke und Gerätschaften vom frühen Mittelalter bis Ende des Achtzehnten Jahrhunderts – Band 7
Autor: Hefner-Alteneck, Jakob Heinrich Dr. von (1811-1903) Museumsdirektor, Altertumsforscher, Kunst- und Kulturhistoriker, Zeichner und Radierer, Erscheinungsjahr: 1886
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Mittelalter, Deutschland, Sittenbilder, Sittengeschichte, Religion, Christentum
Die h. Helena, nach einem Miniatur-Gemälde auf Pergament in einem Evangelienbuche aus karolingischer Periode, welches aus dem Kloster Salmannsweiler, nach dessen Aufhebung, in die Universitätsbibliothek zu Heidelberg gebracht wurde, wo es sich noch befindet. Diese weibliche Figur ist zwar durch keinen Namen bezeichnet, allein das Kreuz in ihrer Hand und das Diadem auf ihrem Haupte lassen die. H. Helena erkennen.


Was im Allgemeinen von der Frauentracht der früh-christlichen Periode bei Theodora auf Tafel 3 gesagt ist, findet auch hier volle Anwendung. Die reiche kreisförmige Umgebung dieser thronenden Frauengestalt ist eine Nachahmung der im Altertum so beliebten Mosaikarbeiten.

Tafel 009 - Die heilige Helena 770-850

Tafel 009 - Die heilige Helena 770-850