Salambo – Ein Roman aus Alt-Karthago

Autor: Flaubert, Gustave (1821-1880), Erscheinungsjahr: 1863
Themenbereiche
Inhaltsverzeichnis
  1. I. Das Gelage - Es war in Megara, einer der Vorstädte von Karthago, in den Gärten Hamilkars.
  2. II. In Sikka - Zwei Tage später verließen die Söldner Karthago. Man hatte einem jeden ein Goldstück gezahlt, ...
  3. III. Salambo - Der Mond kam über dem Saum der See heraus. Noch war die Stadt im Dunkel. ...
  4. IV. Vor Karthagos Mauern - Landleute, auf Eseln oder zu Fuße, strömten bleich, atemlos und irr vor Angst in die Stadt. ...
  5. V. Tanit - Als sie die Gärten durchschritten hatten, sahen sie sich durch die Mauer zwischen Megara und ...
  6. VI. Hanno - „Ich hätte sie entführen sollen!“ sagte Matho am Abend zu Spendius. „Hätte sie erfassen sollen ...
  7. VII. Hamilkar Barkas - Der Mondsignalist, der allnächtlich auf dem Dache des Eschmuntempels wachte ...
  8. VIII. Die Schlacht am Makar - Schon am folgenden Tage entnahm Hamilkar den Syssitien anderthalb Millionen Mark in ...
  9. IX. Im Felde - Hamilkar hatte geglaubt, die Söldner würden ihn entweder vor Utika erwarten oder gegen ihn vorrücken ...
  10. X. Die Schlange - Das Pöbelgeschrei schreckte Hamilkars Tochter nicht. Sorgen beunruhigten sie. Ihre große ...
  11. XI. Im Zelte - Der Mann, der Salambo führte, ritt mit ihr in der Richtung nach der Totenstadt, erst bergauf, ...
  12. XII. Die Wasserleitung - Zwölf Stunden später war von den Söldnern nur noch ein Haufen Verwundeter, Toter und Sterbender übrig. ...
  13. XIII. Moloch - Nach dem Innern des Landes zu bedurften die Barbaren keines Walles. Das Hinterland war in ihrer Gewalt. ...
  14. XIV. In der Säge - Die Karthager waren noch nicht in ihre Häuser zurückgekehrt, als sich die Wolken bereits dichter ballten....
  15. XV. Matho - Karthago frohlockte in tiefer, allgemeiner, maßloser, wahnwitziger Freude. Man hatte die Zerstörungen flüchtig ...
  16. Anhang
Anmerkungen des Übersetzers Arthur Schurig.

Salammbô ist 1862 erschienen. Die französische Urhandschrift befindet sich heute im Besitze der Nichte Flauberts, Madame Franklin-Grout in Antibes (Villa Tanit), und wird dermaleinst Eigentum der Pariser Nationalbibliothek. Sie besteht aus 340 Blättern „großen Formats“ und trägt auf dem Pappdeckel des Einbandes die Daten „September 1857-April 1852“. Die Kapitelüberschriften fehlen. Die Kapitel sind nur numeriert. Flaubert hat sie erst in die Korrektur gefügt. Alle Verbesserungen, die Flaubert in der Druckkorrektur angebracht hat, sind von dem gewissenhaften Dichter in Bleistiftschrift auch in das Manuskript eingetragen worden. Es sei bemerkt, daß die Edition définitive (Paris, Charpentier) im Druck und stellenweise auch im Text nicht die Sorgfalt verrät, die einem Flaubert gebührt. ...