Rostock - Die St. Marien-Kirche - Epitaphien - Epitaph des Jacob Hannoteau

Aus: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin. I. Band
Autor: Schlie, Friedrich Dr. (1839-1902) Professor, Archäologe, Kunsthistoriker, Museumsdirektor und Hofrat, Erscheinungsjahr: 1898

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Themenbereiche
Enthaltene Themen: Mecklenburg-Vorpommern, Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, Amtsgerichtsbezirk Rostock, Hansestadt, Denkmäler, Bauten, Architektur, Kirchen, Kirchenmobiliar, Renaissance, Barock, Rokoko, Klassizismus, Denkmalsschutz, Geschichte, Geschichtsdenkmäler, Regionalgeschichte, Landesgeschichte, Stadtgeschichte, Kirchengeschichte, Marienkirche
Am ersten Pfeiler, zwischen der ersten und zweiten Seitenkapelle, ein in zwei Stockwerken aufgebautes hölzernes Epitaph des Jacob Hannoteau im Stil der Spätrenaissance mit gedoppelten Säulen und allegorischen Figuren. Als Mittelstück des unteren größeren Stockwerks ein Gemälde auf Holz mit der Darstellung von Lazari Auferweckung im Stile der Kunst vom Ende des XVII. Jahrhunderts; im oberen Stockwerk ebenfalls ein Gemälde, welches eine Teilkopie nach der Transfiguration von Rafael ist. Eine Tafel an der Basis, welche früher eine Inschrift enthielt, ist übermalt.



Die Inschrift ist erhalten bei Niehenck, Gemeinnützige Aufsätze z. d. Rost. Nachr. 1877, S. 159. Nach dieser gehört das Epitaph einem Stud. jur. Jacob Hannoteau aus Stettin, der 1661 im Alter von 24 Jahren starb.

Schlie, Friedrich Dr. (1839-1902) Professor, Archäologe und Kunsthistoriker, Direktor der Großherzoglich-Schwerinschen Kunstsammlungen

Schlie, Friedrich Dr. (1839-1902) Professor, Archäologe und Kunsthistoriker, Direktor der Großherzoglich-Schwerinschen Kunstsammlungen

Rostock. 042 Marienkirche, Hannoteausches Epitaph

Rostock. 042 Marienkirche, Hannoteausches Epitaph