Rostock - Die St. Marien-Kirche - Epitaphien - Epitaph des Arnold Burenius
Aus: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin. I. Band
Autor: Schlie, Friedrich Dr. (1839-1902) Professor, Archäologe, Kunsthistoriker, Museumsdirektor und Hofrat, Erscheinungsjahr: 1898
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Themenbereiche
Enthaltene Themen: Mecklenburg-Vorpommern, Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, Amtsgerichtsbezirk Rostock, Hansestadt, Denkmäler, Bauten, Architektur, Kirchen, Kirchenmobiliar, Renaissance, Barock, Rokoko, Klassizismus, Denkmalsschutz, Geschichte, Geschichtsdenkmäler, Regionalgeschichte, Landesgeschichte, Stadtgeschichte, Kirchengeschichte, Marienkirche
Epitaphien. Im südlichen Querschiff das steinerne Epitaph des Arnold Burenius im Geschmack der Hochrenaissance, welche sich in der Behandlung der Formen (Roll- und Bandelwerk, Fruchtschnüre und Wappeneinfassungen) den späteren Werken gegenüber durch eine gewisse Einfachheit und Zurückhaltung kennzeichnet. Als Hauptsache im Epitaph wird hier das Inschriftliche angesehen, letzteres besteht in einem größeren lateinischen Satz mit geschichtlichen Angaben, welche das Feld in der Mitte einnehmen, und in einem griechischen Spruch, welcher unterhalb dieses Feldes angebracht ist.
Leider ist das Rahmenwerk auf der rechten Seite unten durch den hölzernen Aufsatz über dem Portal zur Zülow’schen Grabkapelle etwas verdeckt. — Vergl. Seb. Bacmeisters Antiquitates Rostoch. bei Westphalen Mon. ined. III, 829. — Arnold Burenius, aus Büren in Westphalen, in der Universitätsmatrikel mit Familiennamen Worwarch (in zweiter Version Warwick) genannt, kam 1524 auf Melanchthons Empfehlung als Instructor des Herzogs Magnus nach Schwerin und 1532 als Professor nach Rostock. — Rost. Etwas 1737, S. 643 ff. (Biographie), 1739, S. 603 (Universitätsmatrikel). — Gemeinnützige Aufsätze zu d. Rost. Nachr. 1777, S. 159. — Krey, Andenken an die Rostock’schen Gelehrten Stück II, S. 22, Anh. S. 28. — Krey, die Rost. Humanisten, S. 49 u. 52, 61. — Krabbe, die Universität Rostock, S. 407 ff., 4-58 ff., 552, 714. — Mecklenb. Jahrb. IV, 28; V, 146, T48; XVI, 22, 128; XIX, 73, 82, 119. — Nordhoff in der Allgem. deutschen Biographie. — Hofmeister, Matrikel d. Univ. Rostock, 1889, S. 92.
Leider ist das Rahmenwerk auf der rechten Seite unten durch den hölzernen Aufsatz über dem Portal zur Zülow’schen Grabkapelle etwas verdeckt. — Vergl. Seb. Bacmeisters Antiquitates Rostoch. bei Westphalen Mon. ined. III, 829. — Arnold Burenius, aus Büren in Westphalen, in der Universitätsmatrikel mit Familiennamen Worwarch (in zweiter Version Warwick) genannt, kam 1524 auf Melanchthons Empfehlung als Instructor des Herzogs Magnus nach Schwerin und 1532 als Professor nach Rostock. — Rost. Etwas 1737, S. 643 ff. (Biographie), 1739, S. 603 (Universitätsmatrikel). — Gemeinnützige Aufsätze zu d. Rost. Nachr. 1777, S. 159. — Krey, Andenken an die Rostock’schen Gelehrten Stück II, S. 22, Anh. S. 28. — Krey, die Rost. Humanisten, S. 49 u. 52, 61. — Krabbe, die Universität Rostock, S. 407 ff., 4-58 ff., 552, 714. — Mecklenb. Jahrb. IV, 28; V, 146, T48; XVI, 22, 128; XIX, 73, 82, 119. — Nordhoff in der Allgem. deutschen Biographie. — Hofmeister, Matrikel d. Univ. Rostock, 1889, S. 92.