Neueste Geschichte der Stadt Parchim - Vom Jahr 1800 bis zum 30. September 1818 - 8. Ereignisse des Jahres 1812
Am Sonntage den 2. Februar Morgens zwischen 3 und 4 Uhr entstand allhier in einem an den Stellmacher St. vermieteten Hause ein Feuer in der oberen Etage, welches schon zum Fenster hinaus schlug, und sehr gefährlich hätte werden können. Unter den Bürgern, welche auf den Ruf der Sturm-Glocken zur Hilfe herbei eilten, befand sich als einer der ersten der Bäckermeister Johann Martin Hilgendorff, ein Mann, der sich schon mehrmals bei Feuersbrünsten durch rasches und unermüdetes Einschreiten ausgezeichnet hatte. Er wagte es bei diesem Vorfall, auf einer Leiter der Flamme entgegen zu steigen, und es gelang hauptsächlich durch seine Tätigkeit, sie mittelst des ihm reichlich zugelangten Wassers zu dämpfen, so dass größerer Schaden abgewendet ward. Für den von ihm bewiesenen Mut, und weil er sich bei seiner Leistung großer persönlicher Gefahr ausgesetzt hatte, verwendeten die Magistrats-Personen sich dafür, dass ihm aus der städtischen Brand-Assekurations-Kasse eine Prämie von 25 Thaler N2/3. zugesprochen werden möge, und ist ihm selbige auch in gerechter Anerkennung des Verdienstes, welches er sich dadurch um die Rettung des bedrohten Eigentums seiner Mitbürger erworben, gegen Ende des Jahrs 1812 richtig ausbezahlt worden.
Am 5. und 6. März passierten mehrere Compagnien französischer Cuirassiers ein und durch, von denen 400 Mann eine Nacht hier blieben. Nun aber häuften sich die Einquartierungen erst recht.
Es waren nämlich hessen-darmstädtische und großherzoglich badensche Truppen, die auch zu Frankreichs Verbündeten gehörten, angekündigt. Von ersteren zeigten sich am 9. März 300 Mann mit einer Menge Wagen und 12 Kanonen, am 10. aber 1.600 Mann; beide Abteilungen wurden auf eine Nacht hier einquartiert. Von letzteren erschien am 12. das dritte Regiment, 2.000 Mann stark, hieselbst Rasttag haltend, und am 14. folgte eine eben so starke Kolonne badenscher Infanterie mit dem Generalstabe des Herrn Grafen von Hochberg, die ebenfalls bis zum 3. Tage hier verweilte.
Am 17. kamen 130 Mann französische Lanciers, und blieben eine Nacht, am 19. aber vom 12. und 6. Regiment Cuirassier respektive 400 Mann mit dem Etat-major und 372 Mann. Im Monat April 1812 war die unter Bedeckung angelangte gesamte badensche Militär-Bagage weiter zu befördern, und hat die Stadt dazu 126 Pferde stellen müssen. Am 13. Mai wurden 900 Mann ihrer Infanterie auf zwei Nächte hier einquartiert.
Nunmehr vergingen 14 Tage in einiger Ruhe. Da aber wurden am 29. Mai noch Abends 8 Uhr die sämtlichen Fest- und Los-Bäcker vor Rat beschieden, und ward ihnen angezeigt, dass von der Militär-Verpflegungs-Kommission zu Rostock ein sehr dringendes Requisitions-Schreiben eingegangen sei, wonach die Bäcker der Stadt Parchim für die französische Armee 36.000 Pfund Weizenbrot gegen Bezahlung anfertigen, und schon am 5. Juni bei Strafe militärischer Exemtion abliefern sollten, weshalb sie sich denn fördersamst hierauf einzurichten hätten. Es war zugleich festgesetzt, dass aus dem Weizen 63.750 Stück Zwieback bereitet werden sollten, und eine ausführliche Instruktion über die verlangte Beschaffenheit derselben mitgesandt. Die Bäcker stellten dagegen vor, dass es ihnen, die im Ganzen nur 17 an der Zahl wären, von denen noch einige ihre Profession gar nicht mehr, andere aber nur in geringem Maße betrieben, rein unmöglich sein würde, eine so große Quantität Zwieback in den wenigen Tagen fertig zu schaffen, wie auch, dass der offerierte Preis von 5 Thaler 20 ß N2/3. für 100 Pfund dieses Brots zu geringe sei, indem der Scheffel Weizen hier 2 Thaler 40 ß N2/3 koste. Die Richtigkeit solcher Bemerkungen einsehend, ist auch der löbl. Magistrat in beider Hinsicht um Abänderung der Requisition eingekommen. Inzwischen aber hat die Arbeit nach geschehener Verteilung unter die hiesigen Bäckermeister angefangen, und wiewohl unter manchen Schwierigkeiten so viel möglich vollendet werden müssen, nachdem die Militär-Verpflegungs-Kommission ferner bestimmt hatte, dass jeder Zwieback 18 Loth wiegen solle, auch Probe-Bisquits, wonach man sich zu richten, von ihr eingesandt worden. Es sind hiernach, zuerst am 4. Juni 1812, dem Ältermann des Bäcker-Amts, Stadtsprecher Hancke, 11.169 Pfund solcher Bisquits, in Kisten und Tonnen verpackt übergeben, um sie nach dem, zum Ablieferungs-Orte festgesetzten Flecken Dargun zu transportieren. Dies ist auch geschehen; man hat aber von Seiten der französischen Empfangs-Behörde mehreres davon für Ausschuss erklärt. Hiernächst sind 18.100 Pfund am 13. Juni durch die Bäckermeister Franz Welzien und Hilgendorff nach Dargun gebracht, und ist weiter mit der Verabreichung fortgefahren, bis 35.146 Pfund Zwieback wirklich abgeliefert worden, wodurch denn das Kriegs-Kommissariat sich endlich für befriedigt erklärt hat. Dafür erhielt das Bäcker-Amt bis zum 27. Juni im Ganzen 1841 Thaler 44 ß N2/3 vergütet; im November 1812 sind jedoch auf erfolgten weiteren Antrag in Berücksichtigung des bis zu drei Thaler gestiegenen Weizen-Preises und der seinen Deputierten erwachsenen Reise- und Zehrungskosten noch 735 Thaler 36 ß von Rostock eingesandt und hier an die Interessenten verteilt. Aber auch damit ist noch nicht deren ganze Forderung gedeckt. Vielmehr haben wegen des Restes fernere Verhandlungen Statt gehabt, und endlich ist es, jedoch erst nach länger als vier Jahren, dahin gekommen, dass die allgemeine Landes-Kredit-Kommission ein noch von ihr angebotenes und diesseits akzeptiertes Aversions-Quantum von 300 Thaler Gold im Februar 1817 hat auszahlen lassen, welche zur völligen Abmachung der Sache den hiesigen Bäckern noch in demselben Monate zugestellt worden sind. Unterdessen hatte sich Europas politischer Horizont gar sehr verfinstert. Zwischen Frankreich und Russland waren sehr ernste Misshelligkeiten ausgebrochen, indem letzteres von ersterem beschuldigt ward, dass es seine im Tilsiter Frieden von 1807 eingegangenen Verbindlichkeiten nicht erfüllt habe, und insbesondere dem angelobten Kriegs-Bündnisse gegen England untreu geworden sei, dagegen aber russischer Seits wieder andere Vorwürfe erhöben wurden. Während der solcherhalb schon im Februar des Jahrs 1811 eingeleiteten diplomatischen Verhandlungen wurden aber von diesen Mächten für den Fall des Kriegs große Zurüstungen gemacht, und dieser Fall ward vermöge des erbitterten Tons, den der Schriftwechsel der beiderseitigen Kabinette angenommen hatte, immer wahrscheinlicher, wenn gleich das Hin- und Herschreiben noch das ganze Jahr über fortdauerte. Auch im Febr. 1812, als die Franzosen schon eine imponierende Militär-Macht im nördlichen Deutschland gesammelt hatten, welche durch die Kontingente der Fürsten des rheinischen Bundes verstärkt war, aber auch einen ferneren bedeutenden Zuwachs durch preußische und österreichische Truppen erhalten sollte, fanden noch wieder ernsthafte Unterhandlungen, besonders wegen des Russland nahe verwandten Herzogs von Oldenburg, dessen Land französischer Seits in Besitz genommen war, zwischen den beiden Mächten Statt, und zogen sich bis Ende April hin, wo der russische Gesandte zu Paris, Fürst Kurakin, seine letzten Vorschläge einreichte. Da auf selbige keine bestimmte Erklärung erfolgte, so verlangte letzterer im Monate Mai seine Pässe zur Abreise. Frankreichs Minister zögerten indes mit deren Erteilung, versuchten auch schließlich, die Sache dahin zu lenken, dass es dem französischen Gesandten in St. Petersburg gestattet werden möge, dem russischen Kaiser Alexander, welcher nach Wilna gereist war, dahin zu folgen, und mit ihm unmittelbar zu unterhandeln. Als aber dies Gesuch abgeschlagen, und die weiteren Erklärungen von der Bedingung abhängig gemacht wurden, dass die französischen Truppen erst über den Rhein zurückgehen sollten, so schwand auch die letzte Hoffnung der Aufrechthaltung des Friedens. Die beiderseitigen Gesandten reisten in der ersten Hälfte des Juni Monats von Paris und Petersburg ab, und Frankreichs Kaiser fasste den riesenmäßigen Entschluss: einen Angriffskrieg gegen Russland in dessen weit entfernten und unbekannten Gebieten zu eröffnen und durchzuführen. Zu diesem Zwecke ward auf seinen Befehl eine ungeheure Streitmacht zusammengezogen, welche nahe an eine halbe Million Krieger enthalten haben soll, und außer den, ihm zunächst untergebenen Franzosen, Holländern und Italienern aus vielen, ihm damals verbündeten, deutschen Truppen bestanden hat. Dazu gehörte denn auch ein mecklenburgisches, 1.900 Mann starkes, Regiment, worunter auch einige aus Parchim gebürtige Soldaten, und ist selbiges dem ersten Corps der großen Armee unter dem Befehl des Marschalls Davoust zugeteilt worden. Auch die Polen hatten alle ihre Streitkräfte gegen Russland um so mehr aufgeboten, als sie demselben noch von der früheren Teilung ihres Königreichs her feindlich gesinnt waren, und empfingen die französischen Truppen als dessen gehoffte Wiederhersteller jubelnd im Herzogtum Warschau, wo sich innerhalb weniger Wochen eine Heeresmacht von nahe an 350.000 Mann gebildet hatte. Da erschien auch Napoleon selbst bei seinen bewaffneten Völker-Scharen, übernahm den Oberbefehl derselben persönlich, und erklärte, nachdem alle nötig erachteten Vorbereitungen getroffen waren, Russland den Krieg mittelst Proklamation vom 22. Juni 1812. Schon am Abend des folgenden Tages ließ er sein Heer in Bewegung setzen, und am Morgen des 24. den Nortrab desselben die russische Grenze überschreiten. Dies geschah auf drei Schiffbrücken, welche schleunigst an verschiedenen Stellen über den Grenzfluss Niemen geschlagen wurden. Die zuerst hinüber marschierten Franzosen, denen die übrigen Armee-Corps ohne Unterbrechung folgten, fanden auf dem jenseitigen Ufer keinen Widerstand, wohl aber fast alle kleinen Städte und Dörfer von ihren Bewohnern verlassen und das Land umher verwüstet, daher nicht genug zu leben war, welches denn bald eine weitere Ausdehnung der Truppen und an allen den Orten, wo noch einige Subsistenz-Mittel aufzutreiben waren, gewalttätige Erpressungen herbeiführte. Es schien die Absicht der Russen zu sein, ihre Feinde erst tiefer ins Land zu locken; denn erstere hielten nirgends Stand, sondern zogen sich immer weiter zurück, selbst ihre Magazine verbrennend. Solches geschah auch kurz vor dem Abmarsche der Russen in der ansehnlichen Stadt Wilna, wo besonders große Vorräte angehäuft gewesen sein sollen. Napoleon hielt am 28. Juni dort seinen Einzug, und verweilte allda längere Zeit, von diesem Mittel-Punkte aus die Bewegungen seiner großen Armee leitend. Einige Abteilungen derselben hatten kleine Gefechte mit der russischen Streitmacht zu bestehen, die jedoch durchaus nicht entscheidend waren. Bald aber folgten gegen Ende Juli bedeutende Treffen, in denen die Russen mehrenteils siegten und bei dem ferneren Vorrücken der Franzosen ward auch in der ersten Hälfte des August-Monats mit abwechselndem Glücke gekämpft. In der Mitte desselben kam es bei Smolensk zu einer dreitägigen blutigen Schlacht, und ward diese Stadt von den Franzosen mit Sturm eingenommen. Nach mehreren größeren Schlachten, welche auf beiden Seiten Tausenden von Menschen das Leben kosteten, war ihr weiteres Vordringen ins Innere von Russland nicht mehr zu verhindern gewesen, sie hatten einen Sieg nach dem andern erfochten, insbesondere am 7. September 1812 bei Borodino, oder wie es von Napoleon genannt wurde, in der Schlacht an der Moskwa die Oberhand, wenn gleich mit ungeheurer Aufopferung, behalten, und konnten von der russischen Armee nicht mehr abgewehrt werden. Letztere zog planmäßig auch noch durch Moskau zurück, und überließ es anscheinend gutwillig der französischen, auch diese alte Haupt- und Residenzstadt der Zaren in Besitz zu nehmen, als selbige, freilich schon sehr geschwächt, wenige Tage nach jener Schlacht auf den Höhen vor Moskau angelangt war.
So standen derzeit — nach dem Zeugnisse späterer zuverlässiger Geschichtsforscher — im Allgemeinen die Verhältnisse des lange vorbereiteten, auch Mecklenburgs Krieger hinweg geführt und geopfert habenden Kriegs-Zuges der großen französischen Armee gegen Russlands tapfere Kämpfer, welcher mit äußerster Kraft-Anstrengung glänzend begonnen ward, dennoch aber für den angreifenden Teil so überaus unglücklich enden sollte. Gegen die Mitte des September-Monats 1812 waren zwar vom Kriegs-Schauplatze her beunruhigende Nachrichten in Mecklenburg erschollen und auch nach Parchim gekommen; allein die, mehrenteils unter französischer Zensur stehenden Zeitungen unterhielten ihre Leser nur mit Sieges-Berichten und mit günstigen Anzeigen von den Fortschritten des verbündeten Heeres, so dass hier noch keiner ahnte, welch ein Übermaß des Leidens schon nach einigen Wochen über dasselbe hereingebrochen und sich bis zum Höchsten steigern sollte.
Am 15. und 16. September 1812 bekamen wir hier noch wiederum Einquartierung. Es rückten nämlich französische Dragoner zum Kantonnement ein, welche, nachdem alle übrige Kavallerie mit in den Krieg gezogen war, aus mehreren Regimentern zusammengesetzt wurden, und 400 Mann stark den offiziellen Namen: „erstes provisorisches Dragoner-Regiment“ erhielten. Davon sind 100 Mann auf die benachbarten Dörfer verlegt, die 300 aber in den ersten 14 Tagen von den Einwohnern gespeist, nachhin jedoch aus mehreren angelegten Küchen verpflegt, deren Wirten die Lebensmittel dazu aus dem hiesigen Magazin gereicht worden. Am 27. September veranstaltete der Oberst dieser Dragoner noch eine kirchliche Feier allhier aus Veranlassung der ihm von dem Siege der Franzosen in der blutigen Schlacht an der Moskwa wider die Russen zugegangenen Nachricht, wobei unter Musik-Begleitung das Te Deum! gesungen werden musste. Der Monat Oktober verfloss unter Hin- und Hermarschieren einzelner Truppen-Abteilungen, und am 23. November 1812 verließen die bis dahin hier im Stand-Quartier gewesenen Dragoner unsere Stadt.
Jene Siegesfeier war der Beschluss der Autoritäts-Akte ihres Befehlshabers und überhaupt — das letzte hiesige Dank- und Freudenfest der Franzosen.
Denn Napoleons einst so glanzvoller Stern hatte sich inzwischen immer mehr verdunkelt und war zuletzt gänzlich verblichen. Schon bald nach dem 14. September 1812, an welchem Tage der Kaiser an der Spitze seiner Garden in das eroberte Moskau, diese berühmte Hauptstadt Alt-Russlands, einzog, nahm das dem stolzen Überwinder und seinen Untergebenen von der göttlichen Vorsehung bestimmte furchtbare Ungemach seinen verderbenden Anfang. Die russischen Kriegs-Behörden, und unter ihnen insbesondere der Gouverneur Graf Rostopschin hatten den verzweifelten Entschluss gefasst, und in der Stille ausführen lassen, ihren prächtigen Herrscher-Sitz selbst in Brand stecken zu lassen, damit er den Feinden nicht zum festen Anhalts-Punkte dienen könne, und selbige vielmehr schon vermöge der dadurch angerichteten Zerstörung der von ihnen okkupierten Wohnungen und der darin befindlich gewesenen Vorräte vertrieben würden. Ein geringes Feuer, zuerst in einem hölzernen Hause angelegt, aber im Geheimen durch brennbare Stoffe genährt, die auch in den nachbarlichen Gebäuden angebracht waren, ward anfangs in der großen Stadt wenig beachtet; allein es verbreitete, sich mit reißender Schnelle durch die ganze Umgegend, und bedrohte schon Tags darauf selbst die starke Festung des Kreml, worin Napoleon sein Haupt-Quartier aufgeschlagen hatte. Kein Wunder war es; denn auf des Gouverneurs Befehl waren allenthalben, auch in den Palästen der Großen und den öffentlichen Gebäuden Vorkehrungen zu der grausenvollen Zerstörung getroffen, die hölzernen Treppen mit Pechkränzen umwickelt, und auf die Böden der Speicher und Ställe Brenn-Materialien, besonders kleine mit Phosphor gefüllte und in geschwefelte Leinwand gewickelte Säckchen gelegt, mehrere hundert aus den Gefängnissen entlassene Verbrecher aber dazu gemietet, die Häuser mittelst ihnen gelieferter Brandfackeln auf ein gegebenes Signal anzuzünden. Polizei-Beamte, welche nach dem Abzuge des größten Teils der Bewohner verkleidet zurückgeblieben waren, übernahmen die Leitung, und gaben jenen die Anweisungen, von deren pünktlicher Befolgung auch noch ihre Freiheit und Begnadigung abhängen sollte. Kraft dieses Hebels und des Gehorsams, welcher überhaupt dem gemeinen Russen gegen seine Oberen eingeprägt ist, befolgten diese Mietlinge den erhaltenen Auftrag auf das genaueste, verbreiteten sich in der ganzen Stadt umher, und zündeten vorzugsweise auch die Warenhäuser an, so wie alle Gebäude, in denen sich geistige Substanzen befanden, die sogleich in Flammen gerieten. Unter solchen Umstanden konnte denn durch die angestrengte Tätigkeit der zum Löschen kommandierten französischen Soldaten und einiger noch gut gesinnt gebliebener Einwohner Nichts ausgerichtet werden, zumal da man auch noch die grausame Vorsicht angewandt hatte, alle Feuer-Spritzen zu zerstören oder unbrauchbar machen zu lassen. Vielmehr brannte Moskau sechs Tage und sechs Nächte fort; und die ungeheure Feuersbrunst zwang sogar den Kaiser schon in ihrem ersten Stadio, den Kremlin zu verlassen, und sich, nicht ohne eigene Lebens-Gefahr, auf ein etwa eine Meile von der Stadt entferntes Landgut zu begeben. Als er, nachdem die Flammen endlich aus Mangel an Stoff und durch häufige Regengüsse erloschen waren, unter die rauchenden Trümmer und in den wegen der Festigkeit seiner Mauern verschont gebliebenen Kreml-Palast zurückkehrte, mag wohl schon der Gedanke in ihm entkeimt sein, dass er mit seiner näheren Umgebung — denn das Gros der Armee hatte bereits um Moskaus Ruinen herum gelagert werden müssen — dort nicht lange mehr werde verweilen können. Indes blieb er noch mehrere Wochen, und versuchte es in der Zwischenzeit, über die Auswechselung der Kriegs-Gefangenen, so wie über Friedens-Vorschläge und zum Zweck der letzteren über einen vorläufigen Waffenstillstand Unterhandlungen anzuknüpfen, indem er am 5. Oktober und einige Tage später noch mal einen seiner Generäle mit desfallsigen Aufträgen zu dem russischen Oberbefehlshaber, Fürsten Kutusow, sandte; allein dieser gab ausweichende Antworten, und verweigerte bezüglich auf die Friedens-Anträge die Bestellung eines ihm zuletzt überbrachten von Napoleon selbst an den Kaiser Alexander geschriebenen Briefes unter dem Verwand, dass er dadurch die Würde seines Herrn beleidigen möge, da dieser im Besitz aller Vorteile, keines Waffenstillstandes bedürfe, und für die Russen der Krieg jetzt erst recht anfange. So musste jener sich denn entschließen, Einleitungen zum Rückzuge zu treffen, und auf seinen Befehl wurden zuerst am 15. Oktober alle Verwundete und Kranke auf der Heerstraße nach Mosaisk fortgeschafft nebst mehreren Wagenzügen unter Bedeckung von etwa 2.000 Mann Fußvolk. Diesen folgten das ganze dritte und demnächst das vierte Armee-Corps nebst der Reiterei und die italienische Garde, und es dauerten überhaupt die Bewegungen von Moskau aus bis zum 18. Oktober, um welche Zeit das erste und das achte Armee-Corps vereint nachfolgte. Napoleon aber blieb mit seinen Garden und den übrigen Truppen noch einstweilen zu Moskau, damit der Aufbruch das Ansehen eines freien Entschlusses behalten sollte. Kutusow hingegen erkannte gar bald den richtigen Grund jener rückgängigen Bewegungen, d. h. er sah ein, dass nur die gebietende Notwendigkeit selbige veranlasst haben könne. Deshalb beschloss er, den fliehenden Feind nicht ungestraft entkommen zu lassen, und nunmehr angriffsweise zu verfahren, wozu es an Streitkräften nicht fehlte, weil die russische Armee aus dem Innern des Landes wiederum komplettiert und verstärkt worden war. Schon am 18. Oktober 1812 kam es bei Taretino zu einem harten Treffen, worin die auf ihrem Rückwege dort gelagerten, nicht über 25.000 Mann starken, Franzosen der russischen Übermacht weichen mussten, und mehrere Tausende an Toten, Verwundeten und Gefangenen verloren. Als die Kunde davon dem französischen Kaiser gebracht ward, ergrimmte er, und befahl, dass nun auch die übrigen Truppen rasch nachrücken sollten. Sein Haupt-Quartier ward am 21. Oktober nach Ignatimo, so wie jeden Tag weiter zurück verlegt; 3.000 Mann der jungen Garde aber, blieben noch unter Befehl des Marschalls Mortier in Moskau zurück, um das von Napoleon in seinem Zorn beschlossene und vorbereitete Werk der Zerstörung der öffentlichen Gebäude des Kremlins, unter dessen Mauern Pulverkammern angelegt worden, auszuführen. Dies geschah am Abend des 25. Oktober, wo Mortier mit den Seinen aus dem Kremlin wegzog, und jene Mauern durch Anzündung der Pulverkammern in die Luft gesprengt wurden. „Die Erde wankte — so wird diese Szene im 6. Bande der zu Memmingen im Jahr 1824 erschienenen „Darstellung der denkwürdigsten europäischen Welt-Ereignisse von 1789 an“, woraus überhaupt manche Punkte der vorstehenden Schilderung des russischen Feldzugs entlehnt sind, beschrieben — „die Trümmer flogen weit umher, und noch einmal schlugen Flammen-Wogen über Moskaus Ruinen zusammen. Zahllose Schaaren wütender Bauern und Kosakenschwärme stürzten in die Stadt, was sich noch von einzelnen Nachzüglern vorfand, wurde schonungslos niedergemacht. Der alte Palast der Zaren lag in Schutt und Trümmern; nur der Iwan-Turm stand noch, aber er war in seinen Grundfesten erschüttert.“
So war es denn nun zum allgemeinen Rückzuge eines traurigen Restes der großen französischen Armee gekommen; denn fürchterlich hatte schon der Tod in ihren Reihen gehaust, und in den vielen bestandenen Schlachten war eine Menge Menschen teils ihm, teils der Kriegs-Gefangenschaft anheim gefallen. Nicht mehr als 4 Monate waren seit dem Tage verflossen, an welchem ihr Vortrab die russische Grenze überschritt; allein sie hatten hingereicht, um beinahe 4/5 des mächtigsten Kriegsheers der neueren Jahrhunderte zu töten, zu verwunden, durch Krankheiten aller Art auf seiner mühevollen Wanderung hinzuraffen, oder im fernen Feindes-Lande verschwinden zu lassen, jedenfalls also kampfesunfähig zu machen. Nur etwa 100.000 Streiter standen noch wohlgerüstet unter Wehr und Waffen, als die unglückliche Retirade begann, welche in den Annalen unserer Zeit als eine höchst wichtige Merkwürdigkeit verzeichnet ist, und auch der Nachwelt gewiss noch lange im Andenken bleiben wird. Die Begebenheiten, welche ihr vorausgingen, die Umstände, wodurch sie herbeigeführt ward, aber auch das, was französischer Seits, freilich in einer schon sehr bedenklichen Lage, versucht worden ist, um solches Ungemach zu verhüten, — alles dies ist vielleicht weniger bekannt, oder doch dem Leser nicht mehr so erinnerlich, und darum hat der Verfasser dieses geglaubt, ihm durch obige Darstellung solcher Verhältnisse eine vollständigere Übersicht der Haupt-Punkte dieser welthistorischen Ereignisse liefern zu müssen, deren Vorbereitung und Ausgang auch Mecklenburg und Parchim selbst schmerzlich empfunden hat. Dagegen wird er sich bei dem Berichte über den fraglichen Rückzug allein, mithin bei der Konklusion aus diesen Prämissen, weit kürzer fassen können, und es zunächst nur noch der einleitenden Bemerkung bedürfen, dass schon im Anfange des November-Monats ein besonders strenger Winter mit vielem und lange anhaltenden Schnee und starkem Frost eintrat. Es trug Kiel zur Vermehrung der Leiden und Schrecknisse bei, womit die einzelnen heimziehenden Heerhaufen zu kämpfen hatten. Zwar wehrten selbige in der ersten Zeit sich noch tapfer genug wider Kutusows neu erstandene Macht, welche er in immer zahlreicheren Schaaren gegen sie aussandte, allein sie erlitten doch bei jedem neuen Angriffe derselben empfindliche Verluste um, so mehr, als ihre Kräfte auch wegen Mangels an hinlänglicher Nahrung und an Obdach in den weiten unheimlichen Strecken, welche sie zu passieren hatten, fortwährend abnahmen. Dieser Mangel an Lebensmitteln, so wie vorzüglich auch an Fourage, äußerte nur zu bald seine verderbende Wirkung; Tausende von Pferden stürzten als Opfer des Hungers und der Nachtfröste, und viele derselben dienten nicht bloß den Soldaten, sondern auch den Offizieren, zur einzigen Speise. Nach kurzer Zwischenzeit waren nur noch die Kavalleristen der Garde beritten; alle übrigen Reiter aber mussten zu Fuß gehen. Von ihnen und von den Infanteristen sanken schon jeden Tag Hunderte vor Mattigkeit hin, und blieben sterbend auf der Heerstraße liegen; auch wirkten die Nachtlager auf der hart gefrorenen Erde, meist ohne Feuer, weil kein Holz vorhanden war, zerstörend auf die Gesundheit der Soldaten. Vieles Geschütz musste vernagelt zurückgelassen, auch eine Anzahl Pulverwagen in die Luft gesprengt werden, weil es an Bespannung fehlte, damit aber wurde auch ein beträchtlicher Teil ihrer Verteidigungs-Mittel eingebüßt. Das Thermometer war bis zu 10 Grad unter den Gefrierpunkt gesunken, und diese den Söhnen des Nordens gar nicht ungewohnte Kälte war für die aus dem fernen Südlande gekommenen unter den eben angeführten Zuständen doppelt unausstehlich. Dazu kamen die wiederholten Scharmützel, wodurch sie die zu ihrer Verfolgung, andrängenden Russen von sich abzuhalten suchen mussten, und in denen sie, wie es unter solchen Umständen nicht wohl anders sein konnte, eine Niederlage nach der andern erlitten. So vereinigte sich denn die Übermacht des einst so geringschätzig behandelten und sich nunmehr schrecklich rächenden Feindes, die Not und Entbehrung der Hauptbedürfnisse des Lebens, und die Kraft der Elemente, kurz alles mögliche um ihren schmählichen Untergang herbeizuführen. Dennoch vermochte noch ein größerer Teil der Franzosen sich gerettet haben, wenn nur nicht ansehnlichere Gefechte hinzugekommen wären, und insbesondere ihr Übergang über die Beresina glücklich hätte bewerkstelligt werden können. Kurz vorher hatten sie in den Tagen des 27. und 28. November 1812 noch eine blutige Schlacht auszuhalten, und vermöge des ungeheuren Gedränges auf den in der Eile zusammengeschlagenen nicht recht haltbaren Brücken hat fast jeder sich mit Gewalt einen Weg zu bahnen gesucht, wodurch sehr viele Menschen zerdrückt, übergefahren oder in den Fluss gestoßen worden. Wie die militärische Disziplin und alle Subordination unter ihnen längst aufgehört hatte, so folgten alle nur noch ihrem eigenen Triebe der Lebensrettung, und dies Unwesen nahm mit dem größer werdenden Elende unter den wenigen unversehrt durchgekommenen immer mehr überhand. So mussten denn Tausende und aber Tausende in Russlands Schnee- und Eis-Gefilden ihr Dasein verlieren, oder gerieten in grausame Kriegs-Gefangenschaft, und so ward dem gewaltigen Heere gänzliche Auflösung und Vernichtung in einer so kurzen Zeit und in einem solchen Maße bereitet, dass die Weltgeschichte kein ähnliches Beispiel aufzuweisen vermag. Von beinahe einer halben Million eingedrungener Krieger kehrten nur wenige Tausende, über die Weichsel und ins polnische Gebiet entkommen, wieder zu Hause, und nur ihnen war es vom Schicksal vergönnt, der Heimat die Trauerkunde von dem erduldeten Unglück zu bringen; so furchtbar hatte die Nemesis gewaltet, und das stolze Heer des so oft siegreichen Herrschers dem gänzlichen Verderben Preis gegeben. Auch Mecklenburg, und mit ihm die Stadt Parchim hatte den Verlust seiner der Macht-Vollkommenheit des Eroberers nicht zu entziehen gewesenen Söhne zu beklagen, welche, wenn sie gleich nicht in Schlachten umgekommen, und nur wenig über Wilna hinaus marschiert waren, doch durch Krankheiten und mannigfache Beschwerden des Feldzuges bis auf eine geringe Anzahl aufgerieben waren.
Von speziellem Lokal-Interesse für Parchim ist der am 16. Oktober 1812 eingetretene Todesfall des hochgeachteten Herrn Bürgermeisters Loescher, welcher sich in seinem Amte, wie auch in den Kriegszeiten teils als Marsch-Commissair, teils als Magistrats-Mitglied um Land und Stadt wohl verdient gemacht hatte, zumal da sich eine Folge unerwarteter Ereignisse an sein Ableben knüpfte. Es war nämlich dessen Stelle wieder zu besetzen, und darauf, weil anzunehmen stand, dass dies aus dem Magistrate geschehen würde, zugleich ein neuer Ratsherr zu wählen. Jenes geschah durch das Hinaufrücken des Herrn Senators Wuesthoff, gegen dessen Qualifikation Niemand etwas einzuwenden haben konnte. Hinsichtlich der somit erledigten Senatoren-Stelle aber fiel die Wahl des Magistrats-Collegii, von welchem die Besetzung nach altem Gebrauche damals noch allein abhing, durch Stimmen-Mehrheit auf einen jungen Mann, der so eben erst seine juristischen Studien absolviert hatte und davon noch gar nicht hierher zurückgekehrt war. Dies Ergebnis war im hiesigen Publico durchaus unerwartet, weil man nur von einigen anderen qualifizierten Bewerbern um diesen Posten vernommen hatte, und erregte großes Aufsehen in der Stadt, zumal da gleichzeitig die üble Nachrede verbreitet ward, dass es bei der Wahl, wie man zu sagen pflegt, nicht mit rechten Dingen zugegangen sei. Persönliche Verhältnisse und die Feindschaft eines derzeit hier wohnenden Rechtsgelehrten gegen ein Rats-Mitglied trugen dazu bei, dies Gerücht zu vergrößern, und ersterer ging in seinem Eifer so weit, den ganzen Vorfall dieser Wahl als rechtswidrig und dem Wohl der Stadt entgegen bei der Landes-Regierung zu denunzieren, auch darauf anzutragen, dass die Einführung des neu erwählten Senators bis auf weitere Verordnung inhibiert werden möge. Letzteres ward auch von solcher hohen Behörde wirklich verfügt, und zugleich Bericht aus der Sache vom Magistrate gefordert. Nach Eingang desselben ergaben sich jedoch so manche erhebliche Bedenken, dass die hohe Regierung nicht sofort entscheiden zu können glaubte, und es vielmehr vorzog, die ganze Angelegenheit zuvor durch einen aus Schwerin hierher gesandten Commissarius genau untersuchen zu lassen. Dies Geschäft ward einem tüchtigen Doktor der Rechte, aber sehr strengen Manne — weshalb auch seine Collegen ihn im Scherz den Groß-Inquisitor nannten — übertragen, und er verfehlte auch hier nicht, die Sache nach allen ihren Richtungen und Beziehungen zu erforschen, und bis ins kleinste Detail zu verfolgen. Es kamen dabei vielerlei Gegenstände zum Vorschein, die für Unrechtfertigkeiten erklärt wurden, von denen jedoch mehrere sich auf die Person und die Art der Bewerbung des neu erwählten Ratsherrn nicht bezogen. Das Verfahren dehnte sich immer weiter aus, und ward förmlich zu einem kriminellen gestaltet; es erfolgten auch nach geschlossener Untersuchung Straf-Erkenntnisse, welche auf Geldbuße und Kosten-Ersatz lauteten. Von den Angeschuldigten wurden dagegen Rechtsmittel eingelegt, in deren Folge die Akten zum zweiten Spruche an eine auswärtige Juristen-Fakultät gelangten, der aber bestätigend ausfiel. Während dieser Verhandlungen, womit geraume Zeit hinging, konnte das erkannte Inhibitorium natürlich nicht aufgehoben werden; nachdem indes ein Ratsmitglied hinsichtlich eines nicht anders völlig aufzuklären gewesenen wichtigen Punktes einen eidlichen Revers zu den Regierungs-Akten eingereicht hatte, so kam es in Berücksichtigung der dadurch abgegebenen feierlichen Versicherung endlich zur Ratihabition der fraglichen Magistrats-Verfügung mittelst Zurücknahme des Verbots. Darauf erfolgte denn, wiewohl allererst im Monat Juni 1814 die Einführung und Beeidigung des jungen Mannes, dessen Wahl man angefochten hatte, und übrigens war das Ende vom Liede für mehrere in die Untersuchung hineingezogene Personen nur Schaden, Verdruss und ansehnlicher Kosten-Aufwand.
Seit diesem merkwürdigen Vorfalle sind nun bereits vierzig Jahre dahin geschwunden, und von allen denen, welche eine Rolle in jenem ernsten Drama spielten, von allen, welche mehr oder minder auf die Entscheidung einwirkten, leben nur noch äußerst wenige. Die übrigen Teilnehmenden, Magistrats-Mitglieder und Bewerber, Untersuchungs-Kommissar und Actuar, sie alle sind bereits verstorben — de mortius vero nil nisi bene. Vielleicht glaubten sie in ihrem Rechte gewesen zu sein; vielleicht aber und möglicherweise ist keiner von ihnen hinübergegangen, ohne vorher bei ruhigerem Nachdenken die Überzeugung gewonnen zu haben, dass es für den guten Ruf und das Wohl der Stadt doch besser ausgefallen sein möge, wenn die Sache sich gleich anfangs anders gestaltet hätte.
Die Mecklenburger 1812 im Russlandfeldzug.
Die Mecklenburger 1812 ... Titelblatt.
Herzog Friedrich Franz I. von Mecklenburg-Schwerin.
Carl Ludwig Friedrich Herzog von Mecklenburg-Strelitz 1741-1816.
Friedrich Ludwig Erbprinz von Mecklenburg-Schwerin.
Fürst Kutusow, Oberbefehlshaber der russischen Armee 1745-1813.
Französiche Soldaten.
Generalmajor von Fallois, Führer des mecklenburgischen Regiments im russischen Feldzuge 1812.
Kosaken überfallen einen Verwundetentransport.
Louis Nicolas Davout (Davoust) Marschall von Frankreich Führer des I. französichen Armeekorps 1770-1823.
Mecklenburger Truppen. Eine Originalseite aus dem Werk.
Napoleon 1769-1821 & Alexander I. 1777-1825.
Napoleon Bonaparte I. Kaiser der Franzosen 1769-1821.
Die Große Armee auf dem Rückzug.
Schlacht an der Moskwa bei Borodino am 7. September 1812.
Das Handwerkszeug eines französischen Soldaten.
Bei Borodino 7. September 1812
Napoleon in Angesicht Moskaus im Jahre 1812
Die Franzosen auf dem Rückmarsch 1813
Napoleon in Moskau
Russische Grenadiere 1812/13
Napoleon mit seinen Generalen: Bertier, Murat, Rapp
Die Trümmer der französischen Armee bei ihrer Rückkehr ins Vaterland. 4
Die Trümmer der französischen Armee bei ihrer Rückkehr ins Vaterland. 2
Die Trümmer der französischen Armee bei ihrer Rückkehr ins Vaterland. 3
Die Trümmer der französischen Armee bei ihrer Rückkehr ins Vaterland. 1