Glocke zu Barth
Zur Baukunde - 2. Zur Baukunde des christlichen Mittelalters. - Kirchliche Bauwerke
Autor: Lisch, Georg Christian Friedrich (1801 Strelitz - 1883 Schwerin) Prähistoriker, mecklenburgischer Altertumsforscher, Archivar, Konservator, Bibliothekar, Redakteur, Heraldiker und Publizist (Freimaurer), Erscheinungsjahr: 1872
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Mecklenburg-Vorpommern,
Die kleinste Glocke der Kirche zu Barth, welche im dreißigjährigen Kriege aus der Kirche zu Leplow nach Barth verkauft sein soll, hat folgende Inschrift in zwei Zeilen: Oben steht:
Darunter steht:
Im Anfange jeder Zeile steht ein Schild mit dem Wappen der Stadt Stralsund, einem Stral.
Eine zweite Glocke von Leplow soll im Dreißigjährigen Kriege an die Petri-Kirche zu Rostock gekommen sein. Dies ist aber nicht der Fall; denn alle Glocken der Kirche (mit Ausnahme der kleinsten) tragen die Nachricht, dass sie in den 1580ger Jahren nach dem Brande von 1571) für die Petri-Kirche gegossen seien. (Nach der Mitteilung des Herrn Archivars Sohm zu Rostock.)
G. C. F. Lisch.
Darunter steht:
Im Anfange jeder Zeile steht ein Schild mit dem Wappen der Stadt Stralsund, einem Stral.
Eine zweite Glocke von Leplow soll im Dreißigjährigen Kriege an die Petri-Kirche zu Rostock gekommen sein. Dies ist aber nicht der Fall; denn alle Glocken der Kirche (mit Ausnahme der kleinsten) tragen die Nachricht, dass sie in den 1580ger Jahren nach dem Brande von 1571) für die Petri-Kirche gegossen seien. (Nach der Mitteilung des Herrn Archivars Sohm zu Rostock.)
G. C. F. Lisch.