Drittes Buch. Die Hanse, ihre Organisation, Schifffahrtspolitik und Handelssystem, ihre Stellung in Deutschland. - I. Die Organisation der Hanse. 1-2

Hansische Geschichte von der zweiten Hälfte des XIV. bis zum letzten Viertel des XV. Jahrhunderts
Autor: Daenell, Ernst Robert Dr. (1872-1921) Professor, Historiker und Publizist, Erscheinungsjahr: 1906
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Hanse, Hansa, Hansen, Hansezeit, Hansestadt, Hansestädte, Hansebund, Handelsbund, Handelsvertrag, Schutzbündnis, Kaufmannschaft, Kontor, Schiffer, Zollvergünstigung, Kaufleute, Gesandtschaft, Verkehr, Macht, Ostseemächte, Handelsmacht, Handelsstädte, Lübecker Bergenfahrer, Öübeck, Hamburg, Bremen, Köln, Wismar, Rostock, Stralsund, Greifswald, Stettin, Danzig, England, Dänemark, Schweden, Norwegen, Russland, Preußen,
Inhaltsverzeichnis des zweiten Bandes.

      I. Die Organisation der Hanse 289 — 333
1. Einleitung. Der Begriff Hanse.
Mittel der hansischen Politik. Verschiedenheit der Aufgaben der Hanse. Ansichten der Hanse, ihrer Mitglieder, des Auslands von den Zwecken und Zielen der Verbindung. Gegenseitige Hilfeleistung und mangelnde Opferwilligkeit. Gehorsam der einzelnen gegen den Bund. Widerstreit zwischen allgemeinem Interesse und Sonderprivilegien. Erster Erklärungsversuch des Wortes Hanse 289—296

2. Die Organisation der Hanse. Mitgliedschaft der Hanse. Beitritt von Städten und Bewerbungen um Aufnahme in den Bund. Ausscheiden aus demselben. Anzahl der Hansestädte. Die wirklichen Hansestädte in den verschiedenen Städtegruppen. Die mittelbaren Hansestädte. Tagfahrten der Städte im Rahmen der Gruppen. Die Drittel. Die Vorortstellung Lübecks und der wendischen Städte. Aufgaben ihrer Geschäftsführung. Stellung des Ordens zur Hanse, S. 311. — Die Hansetage, Anzahl, Verteilung auf den behandelten Zeitraum. Ort, Zeitpunkt, Anzahl der teilnehmenden Städte. Rangstreitigkeiten. Einladungsschreiben. Besendung der Hansetage, Maßregeln der Hanse, sie zu verbessern. Eintreffen und Abreisen der Boten. Beschlussfassung durch Majorität. Unzureichende Bevollmächtigung Anwesender. Rezess, Abfassung, Genehmigung, Vervielfältigung, Ausstattung. Rezesssammlungen. Gebrauch von Siegeln. Entgegennahme des Rezesses in den Gruppen, S. 320. — Stellung und Aufgaben der hansischen Diplomaten. Hansisches Gesandtschaftswesen. Kontore. Gesandtschaften von Fall zu Fall. Beglaubigungsschreiben und Vollmachten. Sprache des diplomatischen Verkehrs. Zunehmende Verwendung römisch-rechtlicher Juristen. Methode der hansischen Unterhändler. Der Schutz reisender Gesandter, Stellung der Hanse zu Verletzungen desselben. Auftreten hansischer Boten im Ausland. Deckung der Kosten der Gesandtschaften und der Besendung von Hansetagen, S. 326. — Einnahmen des Bundes. Zwangsmittel der Hanse gegenüber ihren Mitgliedern. Die Hanse als höchster Gerichtshof für ihre Mitglieder. Verbot der Appellation von ihrer Entscheidung an ein fremdes Gericht. Die Oberhöfe Lübeck, Soest, Magdeburg, Dortmund. Würdigung dieser Organisation 297 — 333

Hansewappen

Hansewappen

Lübeck Das Holstentor

Lübeck Das Holstentor

Hamburg, Flet in der Altstadt

Hamburg, Flet in der Altstadt

Magdeburg Stadtansicht

Magdeburg Stadtansicht

Goslar Stadtansicht

Goslar Stadtansicht

Greifswald Stadtansicht

Greifswald Stadtansicht

Berlin und Kölln

Berlin und Kölln

Wismar, Stadtansicht

Wismar, Stadtansicht