27. Summula - Nachtrag

Keine Seele bekümmerte sich um den davongelaufnen, von seinem Siegwagen herabgepurzelten Deklamator. Doch lachte man ihm allgemein nach. Ein Mann von Belesenheit - wenigstens im Junistück der Minerva von 1804, wo die Notiz steht - sagte sehr laut: Nieß hab' es mit seinem Namengeben gemacht wie die Einwohner von Nootka, welche Gott den Namen Quautz geben; der Mann hatte verbindlich für Theudobach reden wollen; aber in der Eile war ihm auf der Zunge das Lob in Essig umgeschlagen.

»Fährt man so fort«, sagte ein Korrespondent einer ungelehrten Gesellschaft, »so weiß am Ende keiner von uns, was er geschrieben, und der halbe Meusel sitzt im Sand.« -


Der Hauptmann nahm - mit einer kurzen Entschuldigung, daß er sich seines Geschlechtnamens so öffentlich angenommen, und mit einer besondern Verbeugung an Theoda - schnell seinen Rückzug; - und die Menschen sahen seinem Kopfe nach.

Ungefähr tausendunddreihundert Siegkränze - folglich gerade so viel als Theagenes von Thasus in den griechischen Spielen erbeutet - trug er auf seinem Kopfe, seinen Schultern und seinem Rücken davon; - aber warum?

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Dr. Katzenbergers Badereise