Jules Cohen (1830-1901)
Zwei Cohens machten sich in der französischen Musikliteratur durch zahlreiche Kompositionen bekannt.
Henry Cohen — geboren 1808 in Amsterdam und gestorben am 17. Mai 1880 zu Paris — schrieb viele lyrische Opern und Romanzen, während der am 2. November 1830 zu Marseille geborene Jules Cohen, ein Schüler von Zimmermann, Marmontel, Benoist und Halévy, als dramatischer Tonschöpfer und Komponist von Romanzen, Messen, Instrumentalwerken und Kantaten sich hervorthat. 1870 war er ordentlicher Lehrer des Ensemblegesanges am Pariser Conservatorium und erfreute sich auch als Gesangspädagog der Werthschätzung weitester Kreise.
In Frankreich wurde er am vernehmlichsten durch seine Musik zu Racine „Athalia“, „Esther“ und „Psyche“ berühmt.
Henry Cohen — geboren 1808 in Amsterdam und gestorben am 17. Mai 1880 zu Paris — schrieb viele lyrische Opern und Romanzen, während der am 2. November 1830 zu Marseille geborene Jules Cohen, ein Schüler von Zimmermann, Marmontel, Benoist und Halévy, als dramatischer Tonschöpfer und Komponist von Romanzen, Messen, Instrumentalwerken und Kantaten sich hervorthat. 1870 war er ordentlicher Lehrer des Ensemblegesanges am Pariser Conservatorium und erfreute sich auch als Gesangspädagog der Werthschätzung weitester Kreise.
In Frankreich wurde er am vernehmlichsten durch seine Musik zu Racine „Athalia“, „Esther“ und „Psyche“ berühmt.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Berühmte israelitische Männer und Frauen in der Kulturgeschichte der Menschheit 1. Band