Zitate von Theodor Fontane, deutscher Schriftsteller

Autor: Fontane, Theodor (1819-1898)
Themenbereiche
Das menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache.

Manche Hähne glauben, daß die Sonne ihretwegen aufgeht.

Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.

Haltet die Bösen immer voneinander getrennt. Die Sicherheit der Welt hängt davon ab.

Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben

Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.

Ein guter Spruch ist die Wahrheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.

Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.

Alles Alte, soweit es den Anspruch darauf verdient hat, sollen wir lieben; aber für das Neue sollen wir eigentlich leben.

Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser.

Alles regelt sich nach dem Gesetz des Gegensatzes, das zugleich ein Gesetz des Ausgleichs ist.

Über Plagiate sollte man sich nicht ärgern. Sie sind wahrscheinlich die aufrichtigsten aller Komplimente.

In Aufstellung unserer Grundsätze sind wir strenger als in ihrer Befolgung.

Ignorieren ist noch keine Toleranz.