Erste Fortsetzung

Der Winterpalast (im Jahre 1837 teilweise ein Raub der Flammen geworden) ist ein Rechteck, mit der nördlichen Langseite gegen die Newa, mit der südlichen gegen den großartigen Admiralitätsplatz gerichtet, in dessen Mitte die Alexandersäule, — 80 Fuß hoch, aus einem Stücke gehauen, steht. Mit dem kubischen Blocke, welcher als Piedestal dient, und dem Engel mit dem Kreuze, welcher die Spitze trägt, erreicht ihre Gesamthöhe 150 Fuß, Capitäl- und Reliefschmuck des Piedestals sind aus eroberten Kanonen gegossen. Errichtet wurde sie zu Ehren Kaiser Alexanders I.; ein großes Gemälde in den Galerien des Winterpalastes verewigt die großartige militärische Feierlichkeit. Um ihr reiches Gitter schreitet in Bärenmütze und langem Mantel eine eisgraue Schildwache, ein Unteroffizier der Palastgrenadiere. Die hohe, hagere Kriegergestalt mit langem, weißen Schnurrbart, erdfahlen, tiefernsten Zügen, die Brust mit dem Georgen-Kreuze und vielen Medaillen geschmückt, musste trotz seines monotonen Rundganges unser Interesse gewinnen. Was hätte er nicht vielleicht Alles erzählen können, von Schumla und Silistria, von Praga und Ostrolenka, vom Kaukasus, von Kars und Eupatoria! Er schien so bleich und müde, und doch wieder so aufrecht und willensstark, als ob er auf seinem Posten, — im Angesicht seines Kaiserhauses — sterben wolle!

Der Winterpalast ist bekanntlich eines der prächtigsten Schlösser der Erde. In Abwesenheit der kaiserlichen Familie wurde uns die Erlaubniskarte zur Besichtigung von einem höheren Offiziere des Palastes bereitwilligst erteilt. Beim Eintritte durch das südöstliche Portal fällt die Menge der sich hier aufhaltenden Personen, der vielköpfigen Dienerschaft, auf. Bärtige Portiers, von Gold strotzend, eine Masse bartloser unbeschäftigter Lakaien in allen Lebensstadien, alte Unteroffiziere der Palastgrenadiere (der sogenannten goldenen Garde, wahrscheinlich, weil ihre Rockärmel mit einer Menge goldener Tressen als Dienstjahre-Auszeichnung vernähet sind) — Kameraden unseres alten Freundes von der Alexandersäule — sitzen auf Bänken und Treppen umher, wie denn überhaupt der Luxus mit zahlreicher Dienerschaft nirgends auffallender ist, als in den Häusern der russischen Großen, mithin im Kaiser-Palast am ausgedehntesten. So machen sich auch die Wohnhäuser der russischen höheren Offiziere mehr durch die Menge der unter dem Tore harrenden Ordonnanzen, Aufwärter und Diener, als die aufgestellte Schildwache kenntlich.


Unter den Hunderten von Sälen und Prunkzimmern ist uns eine Reihenfolge zu halten unmöglich; wir heben aus ihnen nach unserem Erinnerungsvermögen heraus den Sankt-Georg-Rittersaal, wo die Gesandten empfangen werden, den Saal Peters des Großen, dessen rote Damastwände mit hundert und hundert goldgestickten Adlern übersäet sind, den riesigen Thronsaal, und die Schlosskapelle, beide mit Gold übergossen; in letzterer hatte einige Monate vor unserer Anwesenheit die Trauung der Großfürstin Marie mit dem Herzog von Edinburg stattgehabt.

Nun möchten wir die verehrte Damenwelt herbeiwünschen, damit sie gleich uns die der hohen Braut neu eingerichteten Appartements besuchen, und in ihren Details, welche wir weniger zu würdigen verstehen, bewundern könnte. Da war ein Hochzeitsgemach, in hellblauem Seidendamast, Tapisserie und Meublement harmonisch durchgeführt, ein bräutliches Ankleidezimmer in carmoisin Seidendamast, der reiche Toilettentisch in gleicher Farbe, über ihn ein Schleier in Spitzen und Bandschleifen geworfen, daneben ein anderes Boudoir ganz in rosa Seidenstoff, die Toilette abermals in gleicher Farbe, mit Spitzen und Bandschleifen feenhaft geschmückt. Mittelst einer Tapetentüre gelangt man in ein Badegemach im maurischen Style, Badewanne in weißem Marmor, im Hintergrunde unter Hufeisenbögen, bei träumerischem, gedämpften Lichte in einer Nische das Ruhebett. Die Wände bedeckt netzartige phantastische Ornamentik, in Gold auf dunklem Rot.

Ernsteren Eindruck machen die Wohnräume und das Sterbezimmer der dahingeschiedenen vorigen Kaiserin, in welchem noch Alles unverändert, wie am Tage ihres Ablebens, geblieben. Gleiche Einfachheit charakterisiert die Räumlichkeiten, welche der jetzige Kaiser bewohnt, beziehungsweise „einfach" für einen Herrscher aller Reußen!

Wenn wir die dem persischen Schach bei seiner Anwesenheit (1873) im russischen Kaiserpalaste eingeräumten Zimmer, trotz ihrer eleganten Ausstattung in dunkelblauem Sammet, doch verhältnismäßig weniger kostbar ausgerüstet fanden, so dürfte die eigentümliche Liebhaberei dieses regierenden Herrn, welche die Zeitungen damals reichlich zum Gegenstande der Besprechung machten, mit Recht von übertriebenem Luxus abgehalten haben.

Ich weiß nicht, war es Sinnestäuschung oder sah mein Auge richtig, es will auf dem Parkettboden noch dunkelgefärbte Stellen bemerkt haben, wo wahrscheinlich von höchsteignen Händen einem Hammel das Leben abgesprochen worden. Das zur Ruhe höchst einladende Bett soll der Schach nicht berührt haben, wenigstens wurde ein breiter Divan gezeigt, dem er den Vorzug gegeben habe. Vielleicht hätte der dicke Lakai, welcher uns führte, noch manche interessante Beiträge zu der Reise des Persers liefern können, falls die Zeit nicht gedrängt hätte.

Ganz besonders geschmackvoll erschien uns das Teezimmer, in welchem die allerhöchsten Herrschaften, im engen Familienkreise, gewöhnlich die Winterabende verbringen. Tapeten und Meublement in weißem Damaste mit großen eingewirkten farbigen Bouquets, was bei reicher Beleuchtung noch reizender aussehen mag! Eine mit Blumen bestellte Marmortreppe führt hinab zu einer Grotte, wo unter tropischen Gewächsen ein zweiter Zirkel Raum findet. So sehr die Ausschmückung der sich aneinander reihenden Prunksäle und Gemächer im allgemeinen schon blenden muss, indem Gold und Marmor, Jaspis und Malachit sich gegenseitig zu überbieten suchen, so ist es doch nicht die aufgehäufte Pracht und der ungemessene Reichtum allein, sondern ebenso sehr die geschmackvolle Eleganz im ganzen Arrangement, welche das höchste Staunen rege macht.

Anders ist es, sobald wir die Schatzkammer betreten, wo zwei Unteroffiziere der Garde die aufgestellten Kronjuwelen bewachen und zeigen. Wir stehen hier in einem Raume, wo der aufgestapelte Reichtum durch seine Masse wirkt. Wir gestehen offen, dass unserem persönlichen Geschmack das Beschauen solcher toter Schätze weniger zusagt, und die Versieglung der Glaskästen überflüssig wäre, würden alle Menschen durch Edelsteine und Perlen so wenig verlockt. Man sieht hier u. A. die Krone des Kaisers und der Kaiserin, verschiedene Diademe, die Insignien und Ketten der Hausorden, endlich den Brillantschmuck der Kaiserin, ein Geschenk zur Jubelfeier der silbernen Hochzeit, welcher die Kleinigkeit von 33 Millionen Silberrubel gekostet haben soll.

In den Schlachten-Galerien, Bilder enthaltend aus allen Zeiten und Ländern, wo Russen geschlagen haben, mitunter auch nur große Paraden mit Portraitähnlichkeit der höchsten Personen, war unter den vielen Gemälden eines, was mich besonders fesselte, und durch künstlerische Behandlung des Stoffes ansprach, die Unterwerfung Schamyls. Im Vordergrunde der russische Generalstab im Feldkostüme, Kosaken und Baschkiren; vor ihnen einige Repräsentanten der besiegten Stämme, an ihrer Spitze Schamyl, ihm zur Seite sein Söhnchen, der kleine Prinz in — Schaffellen! Alle durch die ausgewaschenen Felsklippen der kaukasischen Gebirge in einen köstlichen Rahmen gefasst.

In andern Sälen und auf langen Korridors finden sich Marschälle, dann Generale und hochgestellte Staatsmänner zu Hunderten an einander gereiht, ein wahres Vocabulaire berühmter Namen auf dem Gebiete der Diplomatie, wie der Schlacht, mitunter auch — wie die Geschichte behauptet — durch das Glück, welches Einzelnen die besondere Gunst der „großen Regentin" zugewendet.

Wir können den Winterpalast nicht verlassen, ohne aus den Fenstern der gegen die Newa gewendeten Nordfronte, in welcher eine lange Flucht der prächtigsten Appartements vom Kaiser Franz Joseph von Österreich bei seinem Besuche bewohnt wurde, einen Blick zu werfen!

Wenige, innerhalb der Residenzstadt gelegene Schlösser europäischer Souveraine, etwa jenes von Stockholm und den Quirinal ausgenommen — erfreuen sich einer solchen freien Umsicht, keines von allen jedoch wird nach jeder Seite, von einer so würdigen Umgebung gehoben, in das Licht treten!

Unter den Fenstern der belebte Quai, an welchem sich die mächtigen Fluten der breiten, großen Newa vorüberwälzen; vom jenseitigen Ufer glänzen die stattlichen Bauten von Wassili Ostrow, eine lange Reihe von Palästen herüber (ein zweiter „Jungfernstieg" — ), unter ihnen die beiden Akademie-Gebäude, das der Künste und jenes der Wissenschaften, das kaiserliche Kadetten-Corps u. s. w. Dampfer jeden Ranges, Segelschiffe, immerhin noch ansehnlicher Größe, eilen vorüber, während unzählige Barken und Gondeln stromauf- und abwärts schaukeln, oder die Verbindung zwischen den einzelnen Stadtteilen unterhalten. Von der Festungskirche funkelt das goldene Spitzdach in den blauen Lüften, und wirft seinen langen Schatten in den klaren Strom.

Die Eremitage, von Katharina II. erbaut, von Klenze 1840 — 1850 jedoch im Großen wieder umgebaut, ist mit dem Winterpalaste durch einen Bogengang verbunden, und vereinigt in sich nunmehr Pinakothek, Glyptothek, dann Kunstsammlungen aus dem Gebiete der Münzen, geschnittenen Steine u. s. w. Das Stiegenhaus ist ebenso großartig, wie die zahlreichen einzelnen Säle. Außer Stande, und überhaupt nicht gesonnen, auf Details einzugehen, da dem flüchtigen Beschauer in jeder Galerie von größerer Ausdehnung der Sinn befangen und die Schärfe der Beobachtung abgestumpft wird, möchten wir nur hervorheben, was die Eremitage gegen andere derartige Museen voraushaben mag, den Reichtum und die äußerst geschmackvolle Ausstattung der einzelnen Räume. Man findet wohl nirgends eine solche Masse kostbarer Malachitvasen — im Wechsel mit Tischen in Mosaik und anderen derlei Gegenständen hohen Wertes. Alle Säle sind mit den elegantesten Möbel Garnituren in Rot und vergoldetem Holzwerk versehen, wodurch die, den vorzugsweise für Gemälde bestimmten Räumen sonst stets eigentümliche Leere, in für das Auge wohltuender Weise beseitigt wird. Auch wenn man schon viele derartige Sammlungen da und dort gesehen hat, wird man doch stets wieder zu dem Endresultate kommen, dass Alles, was überhaupt mit Geld beizuschaffen ist, sich in Peters, bürg findet, dass jedoch der Aufwand allenthalben mit künstlerischer Verwendung desselben, Hand in Hand geht.

Der Besuch der Festungskirche knüpft sich an keine besondere Erlaubnis, und wird der Eintritt in die Zitadelle, zu welcher von der Petersburg'schen Seite her eine Holzbrücke über den Newa-Arm führt, nicht beanstandet. Die Kirche; welche mit der Festung von Peter dem Großen gleichzeitig gegründet worden, ist zugleich die Begräbnisstätte der kaiserlichen Familie. Die hier aufgestellten Sarkophage, alle gleich in weißem Marmor, schließen sich gewissermaßen als eine zweite Serie an jene, welche die Michaelskirche auf dem Kreml zu Moskau birgt. Sie beginnen hier mit Peter dem Großen, und endigen, wenn uns nicht das Gedächtnis trügt, mit dem in Nizza (1865) verstorbenen Großfürsten-Thronfolger.

Die Kirche ist hell, und prangt in reichem Schmucke von edlen Metallen und zahlreichen Trophäen, nämlich europäischen, türkischen und persischen Fahnen, welche jedoch ebenso geordnet, auch die Kasan'sche Kirche aufweisen kann. Der freundliche Eindruck wird noch erhöht durch den stets frisch erhaltenen Blumenflor und mächtige Topfpflanzen, aus welchen sich die weißmarmornen Särge abheben. Entgegen der finstern Kaisergruft der Habsburger bei den Kapuzinern und der düstern Grabkirche der französischen Regenten-Familie zu Saint-Denis, wandelt man hier in einem luftigen Räume, und atmet zwischen Särgen statt Moders nur Blumendüfte. Wie Alles in Petersburg vorwiegend militärischen Charakter trägt , so sind auch die Führer durch die Kirche nicht Mönch oder Sakristan, sondern drei bis vier alte bärtige Unteroffiziere der Garde bewachen die irdischen Überreste der verlebten Mitglieder des Kaiserhauses, welche auch im Leben keinen treueren Händen anvertraut sein konnten.

Die Kasan'sche Kirche am Newsky-Prospekte mit ihren halbkreisförmigen Kolonnaden, im verjüngten Maße eine Nachbildung von Berninis kolossalen Säulenhallen vor der Peterskirche in Rom, ist trotz ihrer Pracht (der Ikonostas, der das Heiligtum der Altäre von dem übrigen Kirchenraume abschließende Bilderschrank, ist hier ganz von getriebenem Silber) durch die erst 1359 vollendete Isaakskirche nun in Schatten gestellt.

Überreich an Schätzen, wird die Kasan'sche Kirche, sofern nur der Wert derselben in Anschlag gebracht wird, nicht leicht von einem andern Gebäude der Erde übertroffen werden. In architektonischer Beziehung ist sie unstreitig von den edlen Proportionen der Isaakskirche weit überflügelt.

Letztere ist zweifelsohne der schönste Bau Petersburgs, somit auch des ganzen Russlands. Sie darf in ihrer Art, als Meisterwerk des russisch griechischen Kirchenbaustyles, neben die bedeutendste Leistung des Zeitalters der Hochrenaissance, die „Peterskirche" in Rom treten, wenn sie auch an Raum unendlich weit hinter letzterer zurückbleibt.

Man denke sich einen massigen Tempel in Form eines griechischen Kreuzes, ganz von Marmor und Bronze, — ringsum auf den vier gleichen Fronten getragen von je zwölf dorischen Säulen aus rotem Granit, die nach den vier Himmelsgegenden gerichteten vier Frontispize mit einhundert zwanzig Fuß Länge in Erzguss. Über der Mitte erhebt sich ein Dom bis zur Höhe von 340 Fuß (Michael Angelo ging bekanntlich noch 100 Fuß höher) mit vergoldeter Kuppel, auf derselben eine von vierundzwanzig Granitsäulen getragene Laterne mit gleichfalls vergoldetem Dache und Kreuze.

Über das Innere lässt sich nur kurz erwähnen, dass es des Äußeren würdig sei, obgleich ein Bau von diesen richtigen Proportionen zwischen Flächeninhalt und Höhe, diesem majestätischen Aufstreben nach lichter Höhe auf einem massigen Fundamente, zu welchem allseitig großartige Stufen führen — einer so reichen dekorativen Ausstattung gar nicht bedurft hätte, um zur Bewunderung anzuregen!

Die edle Einfachheit des Grundgedankens, welcher beim Entwurf dieses Riesenbaues vorherrscht, bringt mit der verschwenderischen Ausschmückung, mittelst Gold und Edelsteinen, Mosaik, dann Säulen in Jaspis und Malachit eine überwältigende Wirkung hervor, zumal wenn während des Gottesdienstes noch von einem unsichtbaren Chore Männergesang durch diesen edlen Kaum schallt, von Stimmen, namentlich Baritonisten und Solobassisten, welche jedes Hoftheater mit Gold aufwiegen dürfte. Der Gottesdienst wird hier, am Sitze des im Alexander-Newsky-Kloster residierenden Metropoliten, mit einem ganz außerordentlichen Pompe gefeiert, welcher an Zahl der Geistlichen und Reichtum der Gewänder nicht von den Kirchenfesten in Sankt Peter oder dem Lateran übertroffen werden dürfte. Die Isaakskirche ist ein Wunderbau, dessen Anschauung allein schon eine Fahrt nach Petersburg lohnt, in welchem für Auge und Ohr gleich hoher Genuss geboten wird.

In ihr möchte der russisch-griechische Kirchenbaustyl, welcher nach sachkundigem Urteile mitunter, wie z. B. in Moskau, sich bis zur Geschmacklosigkeit verirrte, bis jetzt den höchsten Grad künstlerischer Vollendung erreicht haben.

An Monumenten ist Petersburg nicht minder reich als andere Residenzen, und wird an Zahl derselben vielleicht nur von Berlin übertroffen.

Unter seinen neueren finden wir gleich hinter der Isaakskirche das Reiterstandbild des verstorbenen Kaisers Nikolaus. Der durch seine körperliche Schönheit ausgezeichnete Monarch, in der kleidsamen Uniform seiner Chevaliergarde, ist auf einem feurig sich aufbäumenden Rosse dargestellt, wie er im Leben an der Spitze eines glänzenden Stabes oft über das Marsfeld mag gesprengt sein!

Zwischen dem Alexander-Theater; der Bibliothek und dem Annitschkow'schen Palaste am Newsky-Prospekte steht die Kolossalstatue Katharina II., ein im Entwürfe wie in der Ausführung sicherlich bedeutendes Werk.

Wenn wir uns recht erinnern, haben Kutusow und Barklay de Tolly, Ersterer der Befreier seines Vaterlandes von der bis Moskau vorgedrungenen französischen Armee, und der unermüdliche Verfolger Napoleons von der Moskwa bis Wilna — vor der Kasan'schen Kirche ihrer würdige Standbilder erhalten. Ein Denkmal Suwarows, des russischen Feldherrn in den Jahren der französischen Revolutionskriege, welchen die Übersteigung des Gotthard und die Kämpfe im Reussthale allein schon unsterblich machten, befindet sich angesichts der Newa auf dem Marsfelde, und zeigt den Feldherrn in römischer Tracht. Alle drei General-Feldmarschälle sind zu Fuß dargestellt.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Wanderungen im westlichen Russland