Die Friedensjahre (von 1815 bis 1848)

Die Ruppiner Garnison


Regiment Mecklenburg-Schwerin Nr. 24


Am 2. November 1815 trat das Regiment den Rückmarsch in die Heimat an; es marschierte über Brüssel, Köln, Braunschweig, Magdeburg nach Breslau und Neiße. In diesen Garnisonen wurde die Demobilisierung ausgeführt.

1817 trat das Regiment aus dem 6. (schlesischen) Armeecorps in das 3. (brandenburgische) über und wurde nach Frankfurt a. O. hin gelegt. In Frankfurt und Umgegend stand das Regiment drei Jahr und rückte erst im September 1820 in seine neuen Garnisonen Ruppin und Prenzlau ein.

Die Regimentskommandeure der Vierundzwanziger waren von 1815 bis 1848 die folgenden: Oberstlieutenant von Laurens bis 1816, Oberst von Romberg bis 1821, Oberst von Petery bis 1834, Oberst von Wulffen bis 1838, Oberst Chlebus bis 1844, Oberst Ehrhardt bis 1848. – 1824 wurde der Erbgroßherzog Paul Friedrich von Mecklenburg-Schwerin Chef des Regiments, 1842 der Sohn Paul Friedrichs, der jetzt regierende Großherzog Friedrich Franz.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Wanderungen durch die Mark Brandenburg, 1. Teil