Das Samland

jenes zwischen dem Frischen und Curischen Haff gelegene ziemlich gleichseitig viereckige Küstenland, war als die Haupt-Fundgrube des Bernsteins schon bei den Phöniziern berühmt, und es wäre hier vielleicht der Ort, — aber es fehlt der Raum, — um anzuführen, was Herodot, Strabo, Plinius, Timaeus u. A. über den Bernstein und dessen Vaterland berichtet haben. Auf die im Ganzen sehr mässigen Naturschönheiten dieses Landes aber, ist eigentlich erst in unsern Tagen, seitdem Seebäder, namentlich bei Damen‚ fast zur Leidenschaft geworden sind, die Rede gekommen. Eine große Anzahl der meist nackt und kahl in Sandschluchten daliegenden Küstendörfer ist zu Badeorten umgeschaffen und dadurch das Bedürfnis erwacht, Partien zu machen und schöne, minder öde Punkte aufzusuchen. So ist denn auch das Samland, zumal für Königsberg, eine Art von Schweiz geworden, in der die Jugend ihre Wanderlust befriedigt und, meist im Sande watend, ihre Beine kräftigt. Ja, es sind Reisebeschreiber und Wegweiser entstanden, denen es nicht darauf ankommt, den Galtgarben (einen 146 Fuß über die benachbarten Ebenen hervorragenden Hügel) mit dem Rigi zu vergleichen. So wollen wir’s nicht treiben. — Das wald- und seenreiche Samland, im Innern meist frisch und fruchtbar, an seinen Küsten, hauptsächlich gegen Norden, reich an Sand und schroffen Uferhöhen, verdient zwar alle Berücksichtigung, indessen, es ist nicht eigentümlich und großartig genug, um eine viel Zeit raubende Fußwanderung mit gutem Gewissen anraten zu können. Der wirklich lohnenden Punkte sind am Ende nur drei oder vier, die ziemlich weit auseinander liegen. Wir gehen also hier nicht zu Fuß.

Ein mächtiger Leiterwagen, mit 4 Postpferden bespannt, steht bereit; ein fideles Völkchen von zwölf Köpfen, mit Liederbüchern, Proviant und Weinflaschen wohl ausgerüstet, besteigt ihn; der Postillon bläst, und raschen Trabes geht es zum Rossgärtner Tor hinaus, denn nur so lässt sich das Samland vernünftig bereisen. Die Schenken oder Krüge sind meist fürchterlich, und Wein ist kaum dem Namen nach darin bekannt. Wir fahren über Moditten und Serappen zunächst nach dem Galtgarben, dem Mittel- und höchsten Punkte der das Samland durchziehenden Höhen. Er erhebt sich 353 1/2 Fuß über den Spiegel der Ostsee und, wie schon gesagt, nur 146 Fuß über die benachbarten Ebenen. Fast ganz mit Eichen und Birken bedeckt, auf der Süd-Ostseite sehr steil, auf der Süd-Westseite sanft abgedacht, gewährt er eine weit umfassende Aussicht über das ganze Samland. Auf der Spitze des Galtgarbens, der auch der Rinauer Berg genannt wird, steht ein großes Kreuz aus Gusseisen zur Erinnerung an den Krieg und die Helden der Jahre 1813—15, um dessen Errichtung sich im Jahr 1818 der als Dichter und politischer Schriftsteller bekannte Kriegsrat Scheffner verdient gemacht hat, der in der Nähe des Kreuzes begraben liegt. Am 18. Oktober und 18. Juni pflegen sich hier die Studenten von Königsberg zu versammeln und das Gedächtnis dieser Schlachttage durch weithin leuchtende Freudenfeuer und himmelan jubelnde Vaterlandsgesänge festlich zu begehen. Seitwärts von diesem Denkmale erhebt sich auf einer Hügelkuppe ein großer Grabhügel, aus welchem zwei junge Eichen emporschießen. Dieser Hügel ist mit einer Gedächtnistafel versehen, welche die Inschrift trägt:


Den Tausenden, die für das Vaterland einst starben,
Dem Staat und Fürsten Heil, sich Lob und Dank erwarben. 1818.

Der hiesige Bergwächter besitzt ein sehr gutes Fernrohr, mit dessen Hilfe man, da der Wald ringsum zweckmäßig gelichtet ist, bei klarem Wetter die herrlichsten Fernsichten genießen kann. Gegen Osten sieht man weit über Königsberg und den Pregel hinaus. Wälder und Wiesen, freundliche Landsitze und Dörfer liegen hier in malerischer Gruppierung frisch und lachend vor uns. Gegen Westen sieht man über waldbewachsene Hügel und viele Ortschaften bis ans frische Haff und gewahrt die Städte Fischhausen und Pillau und das Schloss Lochstädt.

Wir fuhren nun, fast immer an waldbewachsenen Hügeln entlang, durch die ansehnlichen Ortschaften Kumehnen und Pobethen, und gelangten endlich bei Neukuhren an die Nordküste Samlands. Hier bei Neukuhren, einem hart an der See gelegenen netten kleinen Badeort, um dessen Verschönerung sich besonders der General-Pächter der Bernsteinfischerei, Herr Douglas, verdient gemacht hat, beginnen die Ufer bedeutend, mannigfaltig und zum Teil schroff und malerisch zu werden. Nachdem wir uns durch ein Seebad erfrischt, unternahmen wir verschiedene Streifereien an der Küste entlang und machten auch einen Spaziergang nach dem tief im Waldtale gelegenen sogenannten Borstensteine, einem, wie man sagt, durch den Blitz gesprengten ungeheuren Felsblocke. Mit dem Nachtlager in Neukuhren hatten wir alle Ursache zufrieden zu sein. Am andern Morgen fuhren wir über Wangenkrug, Lapehnen und Sassau, alles Badeorte oder doch Wohnungen für Badegäste, nach Rauschen. Dieses ziemlich ansehnliche, meist von Fischern bewohnte, Dorf liegt am sogenannten großen Mühlenteich, welcher ringsum von nunmehr meist ganz kahlen Hügeln eingeschlossen ist. Den Weg zur sonst vortrefflichen Badestelle müssen die Badegäste über den beschwerlich zu ersteigenden sandigen Seeberg nehmen, weshalb hier in neuerer Zeit förmliche Bretterstiege und Treppen angebracht sind. Früher sollen herrliche Laubwaldungen von den Höhen herab den Teich und Ort beschattet haben, und es ist sehr zu bedauern, dass hier das Schöne so gänzlich von dem Nützlichen verdrängt wurde. Von hier aus ließen wir den Wagen vorausfahren und betraten alsbald singend und jauchzend den herrlichen, fast majestätisch zu nennenden Warnicker Forst, hier gewöhnlich die Jürge genannt. Die Stubbenitz und die schönsten Laubwaldungen des Harzes sind kaum damit zu vergleichen. Hier ward uns der Begriff eines Urwaldes klar. Hirsche und Rehe sprangen uns über den Weg, die wir im ersten Augenblick für Elentiere zu halten versucht waren, denn auch Bären und Wölfe würden uns in diesem Walde durchaus einheimisch vorgekommen sein. Ein kleiner Bach, den wir verfolgten, führte uns mehr und mehr dem Seeufer zu an den Rand der sehenswerten Gausupschlucht, durch welche sich dieser kleine Bach ins Meer ergießt. Gebahnte Fußwege führen neben dieser Schlucht an dem hier reich mit Gesträuchen und herrlichen Bäumen bewachsenen, etwa 150 Fuß hohen Seeberg ans Ufer hinab, wo die See sich uns in imposanter Wellenbrechung an den hier zahlreich gelagerten Felsblöcken präsentierte. Wir nahmen hier abermals ein Seebad, ergötzten uns an dem selten in der Ostsee so kräftig vorkommenden Wellenschlage, und setzten dann unsere Fußwanderung, nach einem im Grase eingenommenen Frühstück, durch den herrlichen Forst fröhlich fort. An zahlreichen Hünengräbern, die hier Kapurnen genannt werden, vorüber, gelangten wir nach der Oberförsterei Warnicken und hatten somit den Glanzpunkt des Samlandes erreicht. Zwei herrliche, mit reichen Laubwaldungen schön bewachsene Schluchten, die sich zum Meer erstrecken und die schönste Partie des Forstes, den sogenannten Park, umschließen, bilden diesen überraschenden Glanzpunkt. Die größte und schönste dieser Schluchten ist die Wolfsschlucht, die kleinere, mehr kahle und sandige die Fuchsschlucht genannt. Gebahnte Wege und Treppen führen überall die steilen Wände der Schluchten hinan. In der Wolfsschlucht hüpft sogar bei nasser Jahreszeit in kleinen Wasserfällen ein Bach dem Wanderer zur Seite und begleitet ihn plaudernd zum Meer. Den höchsten Punkt des Ufers bildet rechts die Jägerspitze mit dem Belvedere, einem neben zwei Buchen ziemlich frei und luftig dastehenden Lusthäuschen. Eine bequeme Treppe führt aus der Wolfsschlucht zu dieser Höhe hinauf. Der Wanderer befindet sich hier 180 Fuß über der Meeresfläche und genießt der herrlichsten Fernsicht über das unendlich scheinende Meer. Indessen so ergreifend und so großartig wie von Stubbenkammer herab, ist der Anblick lange nicht. Warnickens Eigentümlichkeit und unübertroffene Schönheit besteht in seinem herrlichen, üppigen, wilden Forste, in seinen tausendjährigen Eichen und in seiner reichen Botanik. Deswegen versäume der Wanderer ja nicht, das Floraplätzchen, den Präsidentensitz, den Schießplatz, die schöne Eiche, die große Linde und die Fuchsspitze zu besuchen. Die Ufer Warnickens sind, weil sie meist nur aus Sand und Lehm bestehen, sehr der Veränderung unterworfen. Jährlich kommen bedeutende Einstürze vor, weshalb denn auch der Strand sehr steinig und zum Badeplatz nicht geeignet ist. Wenn der Kreuzdorn, der hier viel am Ufer wächst, eine schnell wuchernde Pflanze wäre, so könnte dieser vielleicht mit der Zeit eine Schutzwehr gegen die vernichtenden Unterwühlungen des Meeres bilden. Versteinerungen und Bernstein werden hier selten gefunden, weil sie in den ziemlich weit ins Meer sich erstreckenden Steinlagern teils aufgehalten, teils zertrümmert werden und somit nicht an den Strand gelangen können.

Zum Teil durch mühsam geschaffene Getreidefelder, meist aber durch traurige Sanddünen führte uns nun unser Weg nach dem größten der hiesigen Stranddörfer, nach Groß-Kuhren, welches höchst eigentümlich an den Wänden einer großen durch die Gewalt der Elemente hier gebildeten Sandschlucht gelegen ist. Das Dorf, meist nur von Fischern bewohnt, ist ärmlich und schmutzig, und gewährt mit seiner trostlosen Umgebung nur einen traurigen Anblick. Wir erstiegen die gegen Norden gelegene kegelförmige Sandkuppe, den Zipfelberg, und übersehen von hier, landeinwärts die Schluchten der Dörfer Finken und Klein-Kuhren, seewärts die steilen Strand-Ufer von Wachbudenberg und Brüsterort. Die Natur ist hier öde und tot, und das Auge kann, so weit es schweift, nichts Erfreuliches erreichen. Selten zeigt sich ein Segel. Kein Schiff hat an dieser städtelosen Küste etwas zu suchen, aber manches fand hier schon seinen Untergang. Ist der Wind nördlich, dann sieht man die Leute der Bernsteinpächter mit Harken und Säcken am Strande auf- und abziehen, denn gerade hier ist die bedeutendste Bernsteinbeute an der ganzen Nordküste des Samlandes. Ist aber Wind und Wetter dem Fischfange günstig, dann gewinnt der Strand hier reges Leben; dann kommt Alt und Jung aus den Hütten, arbeitet an den Netzen und Böten, und mit Sang und Jubel geht es in die See. Zu bewundern bleibt es, wie bei so ärmlicher Nahrung hier noch ein so kräftiger Menschenschlag gedeiht. Getrocknete Fische müssen oft Monate lang die Stelle des viel zu teueren Brotes ersetzen, und Fleisch ist den Armen kaum dem Namen nach bekannt. Ja selbst ihr Trinkwasser müssen sie, da Brunnen hier fehlen, kümmerlich in Zisternen sammeln und sparsam verwenden. Ein Fußpfad führte uns nach Klein-Kuhren, welches ganz so wie Groß-Kuhren an den Ufern einer sandigen Schlucht erbaut ist, die einem oft mächtig und gefährlich anschwellenden Mühlenfließe den Ausfluss in die See eröffnet. In der Nähe dieses ziemlich reinlich und wohlhabend aussehenden Dörfchens sind ergiebige Bernsteingräbereien, die aber leider die Zerstörung der Ufer nach sich ziehen und bereits die Lage des Dorfes gefährdet haben. Hart am Dorfe erhebt sich der aus reinem Flugsande bestehende 195 Fuß hohe Wachbudenberg. Er bildet die höchste Spitze des samländischen Ostseeufers und gewährt eine weite Fernsicht an beiden Ufern entlang ins Meer und ins Land hinein. Der Hausenberg und Galtgarben bilden erfreuliche Höhenpunkte in dem sonst eintönigen Panorama der Landpartien, denn der Anblick des Meeres ist überall und ewig neu und erfrischend für das Auge. Durch die Finken’sche Trift gelangten wir nun auf sehr sandigem Wege nach Brüsterort, jener von Steinlagern umgebenen für die Schiffer so höchst gefährlichen Landspitze. Es war gegen Abend stürmisch geworden, und das Meer tobte fürchterlich. Die Möven überschlugen sich kreischend in der Luft, tauchten keck und höhnisch in die hochaufbrausenden Meereswogen und ließen sich, die Beute im Schnabel, mit ruhig gespreizten Flügeln vom sausenden Sturme ans Land tragen. Die Bakenwächter zogen an den Gerüsten die großen Laternen mit messingenen Hohlscheiben empor und sendeten so das rettende Licht dem irrenden Schiffer in die Nacht hinaus. Je mehr Licht, je mehr Heil! Die Preußische Regierung soll Willens sein, an die Stelle der unzureichenden Laternenbaken hier nächstens einen stattlichen Leuchtturm erbauen zu lassen. Je mehr Licht, je mehr Heil! Müde und ziemlich durchgeweht suchten und fanden wir in der Mühle zu Finken ein leidliches Unterkommen für die Nacht. Die Reste des Flaschenkellers wurden zu einer Bowle verwendet, die wir fröhlich leerten und darnach herrlich schlummerten.

Der Weg, den wir am anderen Morgen an der Westküste des Samlandes zu verfolgen hatten , bot noch weit weniger Abwechselung als der gestrige an der Nordküste, und hatte noch das Unangenehme, dass er sein Bestes uns zuerst gab und später immer langweiliger wurde. Wir passierten Groß-Dirschkeim, ähnlich wie Groß-Kuhren in einer Schlucht gelegen, und gelangten bei Groß-Hubnicken an die ergiebigste Bernsteinküste der ganzen Ostsee. Hier, wie auch zu Palmnicken, finden sich noch Spuren förmlicher Bernsteinminen, welche hier in den Jahren 1782-1786 mit einem Erfolge, der die Kosten deckte, angelegt wurden. Ein später bei Kraxtepellen gemachter Versuch misslang durch Erdstürze, und wird seitdem der Bernstein, hier schlechtweg Stein genannt, nur in Gruben und am Strande gesucht. Als wir am Hausenberge vorbeifahren, regte sich in Einigen von uns die Lust ihn zu besteigen und den Warnicker Forst in seiner ganzen Ausdehnung zu überschauen; indessen unseres gestrigen Sandwatens und des geschmolzenen Proviantes eingedenk, fiel die Abstimmung dahin aus, dass Pillau so rasch als möglich erreicht werden müsse. Die Pferde taten in dem tiefen Sande ihr Möglichstes. Bei Tenkitten zogen die Ruinen von St. Adalbert, der ersten christlichen Kirche in Preußen, unsere Aufmerksamkeit auf sich. Hier soll, der Sage nach, einst der böhmische Märtyrer Bischof Adalbert seinen Tod von heidnischer Hand gefunden haben. Der Ordensmarschall Ludwig von Lanse baute zum Gedächtnis dieses Märtyrertodes im Jahr 1422 eine Kapelle, auf deren Ruinen jetzt ein von der Gräfin Wielopolska gestiftetes eisernes Kreuz mit der Inschrift steht:

Bischof St. Adalbert starb hier den Märtyrertod 997 für
das Licht des Christentums. Wielopolska 1831.

Dem frischen Haff nun wieder nahe gekommen, präsentiert sich uns die alte Ordensburg Lochstätt, welche im Jahr 1264 erbaut wurde. Sie liegt etwa 80 Fuß über dem Spiegel des frischen Haffs und gewährt, von einigen Bäumen umgeben, in dieser kahlen Gegend einen ganz freundlichen Anblick. Über Fischerhütten hinweg zeigt sich das hier zwischen Pillau und Königsberg außerordentlich von Schiffen und Booten belebte Haff, welches rechts von den Sandhügeln der frischen Nehrung begrenzt ist. So wie jetzt bei Pillau, so war in frühester Zeit die Durchfahrt aus dem Haff ins Meer hier bei Lochstätt, zu deren Schutz diese Ordensburg erbauet ward, und die Spuren dieses sogenannten Tiefs, welches 1311 zu versanden anfing, sind noch jetzt deutlich zu sehen. Als dieses Lochstätter Tief 1395 völlig versandet war, bildete sich eine neue Durchfahrt, Balga gegenüber, und als diese 1510 ebenfalls versandete, entstand die jetzige bei Pillau. Lochstätt ist außer Marienburg fast die einzige der alten Ordensburgen hier im Lande, die bis auf den heutigen Tag sich einiger Pflege und Fürsorge zu erfreuen hatte. Im Äußern unbedeutend, ist es im Innern zu Privatwohnungen eingerichtet, insofern immer noch sehenswert, als es dem Fremden einen Begriff von der soliden Bauart und praktischen Einrichtung, namentlich was Küche und Keller betrifft, der alten Ordensburgen gibt. Auch die Kapelle zu beschauen, darf der Fremde nicht versäumen. Als Beweis, wie die alten Ordensritter gereimt haben, führt sie die Inschrift:

Marie, gute,
Hab’ uns in Deiner Hute!

Ein schöner Forst, der Heegewald, nahm uns nun auf. Dieser Forst ist der Haupt-Vergnügungsort der Pillauer und wird auch das Paradies genannt. Im Waldkruge, der auch wohl Pilzenkrug heißt, ließen wir den Pferden noch Brod und Wasser geben, denn von hier bis Pillau geht es ununterbrochen durch den tiefsten Sand. Vor Alt-Pillau, einem fast ganz vom Flugsande begrabenen Dorfe, macht sich eine für die Schiffer des frischen Haffs erbaute Landmarke durch ihre gotische Bauart mit drei Turmspitzen weit und breit bemerkbar in dieser Sandwüste. Der Anblick des freundlichen

Pillau.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Wanderungen an der Ostsee