Ueber das Verhältnis der Juden zu den christlichen Staaten

Anhang. Die Erklärungen der Stände sämtlicher Provinzen der preußischen Monarchie, über die bürgerlichen Verhältnisse der Juden.
Autor: Streckfuß, Adolf Friedrich Karl (1779-1844) Beamter, Jurist, Übersetzer und Schriftsteller, Erscheinungsjahr: 1833
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Juden, Judentum, Antisemitismus, Preußen, Jüdische Nation, Religion, Glauben, Christen,
„Als er 1833 sein Werk „Über das Verhältnis der Juden zu den christlichen Staaten“ veröffentlichte, in dem er sich kritisch zu einer möglichen rechtlichen Gleichstellung der Juden äußerte, entfachte Streckfuß eine kontroverse Diskussion. Unter anderem sah sich der preußische Ober-Regierungsrat Freiherr Heinrich Christian von Ulmenstein genötigt, noch im selben Jahr seine „Gegenbemerkungen“ dazu herauszubringen. Nach ausgesprochen positiven Erfahrungen im Kontakt mit preußischen Juden revidierte Streckfuß seine Ansichten in einer Schrift, die er zehn Jahre später unter dem gleichen Titel herausgab.“ Aus: Sebastian Panwitz: Die Gesellschaft der Freunde (1792-1935). Berliner Juden zwischen Aufklärung und Hochfinanz (= Haskala, Bd. 34); Hildesheim: Georg Olms 2007. 35,80 Euro. ISBN: 978-3-487-13346-1

                                ****************************
Ein zuerst in der Leipziger Zeitung erschienener, dann aber in viele deutsche Zeitungen übergegangener Aufsatz, über den Entwurf zu einer Judenordnung für die Preußische Monarchie, welcher mir erst durch die Blätter selbst bekannt worden ist, hat in den Journalen so viele Stimmen für die unbedingte Emanzipation der Juden laut werden lassen, dass man in Wahrheit glauben sollte, das deutsche Volk hege keinen innigeren und angelegentlichem Wunsch, als den, die Bekenner des Mosaischen Glaubens den Christen in Beziehung auf bürgerliche und politische Rechte vollkommen gleichgestellt zu sehen. Befremden muss es hierbei allerdings, dass die öffentliche Stimme, welche uns aus den Zeitungen entgegentönt, ganz anders klingt, als diejenige, die wir aus der Gesellschaft, und zwar aus allen Klassen der christlichen Einwohner, vernehmen. Dies Befremden verschwindet aber, wenn wir erfahren, dass hauptsächlich, vielleicht ausschließlich, junge jüdische Schriftsteller es sind, welche mit der ihrer Nation eigentümlichen, an sich selbst sehr lobenswerten Betriebsamkeit die Journale für diesen Zweck in Beschlag genommen haben. Dass dieselben mit warmem Eifer für ihre eigene Sache und die ihrer Nation fechten, ist natürlich und ihnen nicht zu verargen. Zu bedauern aber ist, dass sie die Waffen ungeschickt und unbesonnen führen, und daher, wenn der erste Lärmen vorüber sein wird, selbst bemerken werden, dass durch ihren Feldzug für sie nichts gewonnen worden ist, als einige Wunden, die sie in blinder Hitze sich selbst und den Ihrigen beigebracht haben.

Dass sie mich als Verfasser jenes Entwurfs genannt, und die Art, wie sie mich genannt haben, beweist zuvörderst ihre Ungeschicklichkeit. Ich bin weit entfernt, den Staatsbeamten, welcher etwas Ungerechtes tut, vor der öffentlichen Kritik sicher stellen und um deshalb ein Privilegium für mich in Anspruch nehmen zu wollen. Aber in dem vorliegenden Falle handelt sich's nicht um eine Tat, sondern um eine Meinung über eine sehr vielfältige Ansichten zulassende Sache, bei deren Widerlegung im Interesse der Sache es auf die Person, die sie in einem amtlichen Verhältnisse geäußert haben sollte, gar nicht ankommen konnte. Gewiss würden daher jene Schriftsteller ihr persönliches Interesse besser verborgen, und sich wenigstens den Schein der Unbefangenheit erhalten haben, wenn sie auf alle Persönlichkeiten Verzicht geleistet und meinen Namen aus dem Spiele gelassen hätten.

Dann aber darf man wohl fragen: woher sie, denn mit völliger Gewissheit wussten, dass eben ich der Verfasser jenes Entwurfs, und dass sein Inhalt wirklich der Ausdruck meiner Meinung sein sollten sie vielleicht durch Mittel, deren nähere Bezeichnung zunächst unterbleiben mag, jene Gewissheit erlangt haben? Dann wäre dies wohl ein Beweis, dass sie selbst sich von den Eigenschaften noch nicht los gemacht hätten, wegen welcher die Christen sich vor der jüdischen Nation zu hüten pflegen, und welche bis jetzt die öffentliche Meinung gegen ihre Emanzipation stimmen.

Hatten sie aber auf diese Weise jene Gewissheit nicht erlangt, so konnte ich ihnen nur durch das Gerücht als Verfasser des Entwurfs bekannt sein. Wie betrügerisch aber dergleichen Gerüchte meistens sind, konnten sie, wenn es ihnen sonst nicht bekannt gewesen wäre, aus den Gerüchten abnehmen, die sie selbst oder ihre Freunde über dasjenige, was mir in Folge meiner Vorschläge begegnet sein solle, in Umlauf gesetzt haben, und sie hätten redlicherweise wohl Bedenken finden sollen, auf solche Gerüchte hin meinen Namen in der Absicht zu nennen, um ihn dem öffentlichen Tadel Preis zu geben.

Wäre von ihnen aber auch wirklich auf redlichem Wege die moralische Überzeugung von der behaupteten Tatsache, dass ich der Verfasser sei, erlangt worden, so hätte ihnen, wenn sie nicht in Beziehung auf den Organismus der Behörden ganz unwissend waren, wohl bekannt sein sollen, dass ein Ministerialrat in dem, was er abfasst, keineswegs immer seiner eigenen Meinung folgen kann, dass daher ein von einem Ministerio eingereichter Gesetzes-Vorschlag keineswegs immer die Ansichten des Referenten darstellt.

Endlich hätten sie, wenn sie auch alles Obige als nach ihrer Meinung entschieden hätten voraussetzen und sich dadurch zu Nennung meines Namens für berechtigt halten dürfen, dennoch nicht unerwogen lassen sollen, dass der Staatsbeamte in jeder Stellung, wenn er wirklich zu wirken und zu nützen wünscht, nicht dasjenige, was er unbedingt für das Beste, sondern nur dasjenige, was er unter dem Ausführbaren für das Beste hält, vorschlagen darf, weil er, wenn er dies nicht beachtet, immer nur die undankbare Rolle des Sisyphus, welche wir jetzt so häufig darstellen sehen, spielen und nie zu dem Bewusstsein gelangen wird, die seiner Tätigkeit anvertrauten Gegenstände, wenn auch nicht immer ganz an das gewünschte Ziel, doch diesem Ziele um einige Schritte naher gebracht zu haben. Bei dieser Erwägung würde ihnen nicht entgangen sein, dass für die Preußische Regierung nichts bequemer gewesen wäre, als das Emanzipations-Edikt vom 11. März 1812 sogleich in den Jahren 1814 und 1815 in den neuen und wiedererworbenen Provinzen einzuführen — dass aber, wenn dieselbe sich diese leichteste und bequemste Erledigung der Sache versagte, schon damals, zwei bis drei Jahre nach dem Erscheinen des Gesetzes, unter der Verwaltung des freisinnigen Staatskanzlers, die Erfahrung Gründe dargeboten haben muss, die Ausdehnung des Gesetzes auf die neuen Provinzen für bedenklich und die nachher in Beziehung auf einige Punkte verfügte größere Beschränkung der Juden für ratsam zu halten. Dass diese Gründe durch die öffentliche Meinung der Christen seitdem als triftig anerkannt worden sind, beweisen am besten die durch den Druck bekannt gemachten Verhandlungen der Provinzialstände, von welchen jene Schriftsteller gar keine

Kenntnis genommen zu haben scheinen. Man darf behaupten, dass die Provinzialstände in dieser Beziehung ein weit zuverlässigeres Organ der öffentlichen Meinung sind, als es eine allgemeine Deputierten-Kammer sein würde. Die Mitglieder, aus den Standesherren, und den ohne allen Einfluss der Regierung gewählten Deputierten des Ritterstandes, der Stadt und Landgemeinden bestehend, verhandeln ganz selbstständig, ohne von dem Einflüsse und dem Rednertalente eines Ministers v irgend abhängig zu sein. Sie geben die Meinung ihrer Provinz zu erkennen, wie sie sich durch die Erfahrung des praktischen Lebens gestaltet hat, und es kann daher hier nicht der Fall, wie in einer Deputierten-Kammer, eintreten, dass die Meinung der Majorität das Interesse und die Ansicht ganzer Provinzen hindert, im Resultate sich geltend zu machen. Wenn nun die in dieser Art konstituierten völlig unabhängigen Stände der Preußischen Provinzen, jede Versammlung für sich, und ohne Rücksprache weder mit den Organen der Regierung, noch mit den Ständen anderer Provinzen, ohne Ausnahme die Meinung aussprechen, dass eine Beschränkung der Juden notwendig sei, so müssen wir dies wohl für die öffentliche Stimme des Landes anerkennen. Ich lasse die Erklärungen sämtlicher Stände aus den von den Landtags-Marschällen nach den Protokollen gefertigten und auch im Buchhandel zu erlangenden historischen Darstellungen der Landtagsverhandlungen zur Bequemlichkeit der gedachten Schriftsteller als Anhang dieser kleinen Schrift abdrucken, und überlasse nun ihrem gesunden Verstande, wenn derselbe nach der ersten Hitze zurückgekehrt sein wird, die Beantwortung der Frage: Ob wohl ein Preußischer Staatsmann, wäre auch die vollständigste Emanzipation der Juden sein eigener dringendster Wunsch, mit einem Vorschlage dazu etwas für die Juden selbst Nützliches zu bewirken im Stande sein möchte?

Was die in den öffentlichen Blättern erschienenen Kritiken des Entwurfs selbst anlangt, so hätten deren Verfasser, beider von ihnen zu fordernden Redlichkeit und Besonnenheit, sich doch vor allen Dingen fragen sollen, ob denn auch der darüber erschienene Zeitungs-Artikel vollständig Alles darbiete, was zu Beurteilung der Sache nötig sei? Bei der Betriebsamkeit und den Verbindungen, die ihnen zu Gebote stehen, würde ihnen hierüber zur Gewissheit zu kommen um so leichter gewesen sein, als die Verhandlung gar nicht als Staatsgeheimnis betrieben worden ist. Sie würden, wenn ihre Eile ihnen zu dieser notwendigen Erkundigung Zeit und Besonnenheit gelassen hätte, vielleicht erfahren haben, dass in einem besonderen transitorischen Gesetze vorgeschlagen worden sei, alle diejenigen, die nach dem Edikt vom 11. März 1812 oder nach den fremdherrlichen Gesetzen im Besitze des Bürgerrechts seien, darin für ihre Personen ohne alle Störung zu lassen, und das neue Gesetz erst bei künftigen Niederlassungen anzuwenden. Hierdurch würden alle Deklamationen wegen Verletzung wohlerworbener Rechte von selbst weggefallen sein. Ob nicht die ganze von ihnen eingeleitete Diskussion, bei der Art, wie sie geführt worden, mehr zum Nachteile als zum Vorteile der von ihnen verteidigten Sache dienen wird, darüber sind verschiedene Meinungen zulässig, über welche der Erfolg entscheiden wird. Dass aber im Einzelnen der Scharfsinn ihrer Dialektik sich zuweilen bis zum Aberwitz steigert, ergibt sich aus manchen Einzelheiten. So wird zum Beispiel als ein Beweis für die Achtbarkeit des Judentums, ungeachtet des Schachers der Einzelnen, angeführt, dass aus den Juden Männer, wie Neander und Gans, Meyerbeer, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Bendemann, Simon, Seligo und Hitzig hervorgegangen sind. Hierbei kann man nun nicht umhin zu bemerken, dass von diesen Männern nur Meyerbeer, mit seiner durch Bildung und Gesinnung gleich achtungswerten Familie, dem Namen nach dem Judentum noch angehört. Alle Andere sind Christen und es ist in der Tal ein seltsamer Beweis für die Achtbarkeit des Judentums, dass eben die ausgezeichnetsten Männer sich davon lossagen. Dass die jüdische Nation große Geistesfähigkeiten besitze, welche durch tüchtige Bildung zu den schönsten Resultaten führen können, und oft wirklich geführt haben, hat wohl niemand bezweifelt. Deshalb aber haben wir eben Ursache sie vom Schacher, welchem die Mehrzahl noch ergeben ist, abzulenken, da dieser der Bildung jener Fähigkeit hemmend entgegentritt und ihnen eine der Gesellschaft beschwerliche und oft gefährliche Richtung gibt.

Ferner würden sie vielleicht in Bezug auf dasjenige, was über die Beschränkungen der jüdischen Staatsbürger in der Leipziger Zeitung mitgeteilt worden ist, haben erfahren können, dass die den Entwurf begleitenden Erläuterungen die Sache in ein ganz anderes Licht stellen; dass darin der weitern Erwägung an Heim gegeben worden, ob es nicht gut sei, die jüdischen Staatsbürger so wenig als möglich zu beschränken, daher dasjenige, was der Entwurf enthalte, nur als Gegenstand der Verhandlungen, und zu Bezeichnung der äußersten Grenze dienen solle, über welche hinaus man unter allen Umständen nicht gehen dürfe. Dass nun in einer auf diese Art geschehenen Bezeichnung der äußersten Grenze, welche zu erreichen jedoch nicht geraten worden, weder Judenhass noch mittelalterliche Ideen ausgesprochen sind, dass sie vielmehr von den Juden dankbar erkannt werden sollte, wird jedem Unbefangenen einleuchten, welcher die Erklärungen der Provinzialstände mit Aufmerksamkeit durchgelesen hat.

Die große Unbesonnenheit, welche sich nach Obigem in dem Verfahren der neuesten Juden-Verteidiger erkennen lässt, tut sich auch in der Ungeschicklichkeit kund, mit welcher sie sich und die Ihrigen mit ihren eigenen Waffen verletzen.

An einem anderen Orte wird behauptet, dass die bürgerliche und politische Freiheit der Juden mit dem konstitutionellen Leben sich entwickeln werde. Um solche Behauptungen aufzustellen, muss man sich entweder über die öffentliche Meinung, wie sie sich in den Erklärungen der Provinzialstände und in vielen anderen in der nachstehenden kleinen Schrift angegebenen Symptomen ausspricht, absichtlich verblenden; oder man muss glauben, dass sich mit der Entwickelung des konstitutionellen Lebens nicht nur die Form des Staats, sondern auch das Wesen der Dinge ändere, weil außerdem die aus der Natur derselben sich gestaltende öffentliche Meinung bei der eingreifenden Teilnahme der Nation an der Gesetzgebung nur noch entschiedener sich gegen die Juden aussprechen wird; oder man muss der Meinung sein, dass durch eine Preußische Konstitution den 170.000 Juden, welche unser Staat zählt, den 13.000.000 Christen gegenüber, eine besondere Repräsentation zu Regulierung ihrer eigenen Angelegenheiten und ihrer Verhältnisse zu den Christen werde gegeben, und die jüdische Nation als ein privilegierter Staat im Staate werde anerkannt werden,— oder man muss endlich, wie einer der Tagesschriftsteller es wirklich ausspricht, glauben, dass nur diejenigen Redner in den deutschen Stände-Versammlungen, welche sich für die Emanzipation der Juden aussprechen, klar und selbstbewusst, alle andere Mitglieder aber schlaftrunken sind, und in diesem Zustande ihre verneinenden Stimmen abgeben; dass diese letzteren aber, vielleicht durch die Stimmen in den Tagesblättern, plötzlich erwachen und darauf mit Akklamation die Gleichstellung der Juden mit den Christen beschließen werden, — ein Ereignis, welches in Wahrheit kaum ein geringeres Wunder wäre, als der Einsturz der Mauern Jerichos vor den Trompetenstößen der Leviten. —

Setzen wir nicht das Eine oder Andere voraus, so ist nicht einzusehen, wie das konstitutionelle Leben auf die Emanzipation der Juden in Preußen irgend einen Einfluss werde haben können, da unter allen Umständen die Repräsentanten der Nation im Wesentlichen aus denselben Elementen, wie die Provinzialstände hervorgehen und daher dieselben Ansichten in die Versammlung mitbringen würden. Was die Juden in Preußen Gutes zu hoffen haben, mögen sie von der Weisheit und Güte des Königs und von dem Walten einer Regierung erwarten, welche es als ihre Aufgabe erkennt, das Wohl der Gesamtheit mit dem Wohle jedes Einzelnen möglichst in Harmonie zu bringen, — nicht von einer Repräsentation, welche ihnen, so lange die öffentliche Meinung sich nicht gänzlich umgestaltet hat, nur Verschlimmerung ihres Zustandes bringen würde.

Soviel über die Stimmen in den Tagesblättern. Was die darin gegen mich gerichteten Vorwürfe anlangt, so laufen sie alle darauf hinaus, dass ich der Meinung sei, die Juden seien zu einer vollständigen Emanzipation noch nicht reif, und die Umstände zu deren Bewilligung noch nicht geeignet. Diese Meinung teile ich mit der unermesslichen Mehrzahl der Christen, und selbst mit vielen einsichtsvollen und achtbaren Mitgliedern der jüdischen Nation, daher ich nicht das geringste Bedenken finde, mich zu derselben zu bekennen. Mein Zweck bei Herausgabe der gegenwärtigen kleinen Schrift ist daher keineswegs der, jenen Vorwurf von mir abzuweisen, vielmehr nur der, der Übertreibung und Entstellung meiner Ansichten, und der daraus hervorgegangenen Verleumdung meines, wie ich hoffe, bis jetzt unbescholtenen Namens entgegenzutreten, und zugleich den Juden selbst ein klares und wahres Bild ihres Verhältnisses zu den christlichen Staaten vorzuhalten, wodurch am sichersten in ihnen die Überzeugung begründet werden wird, dass ihre Emanzipation hauptsächlich von ihnen selbst ausgehen muss. Haben sie diese Überzeugung gewonnen, dann werden sie vielleicht auch erkennen, dass sie vor denjenigen Freunden, welche eben jetzt sich ihrer annahmen, sich weit mehr zu hüten haben, als vor denjenigen, welche von diesen Freunden ihnen als ihre Feinde bezeichnet werden.

Dass man übrigens in diesem Aufsatze nur die Meinung des Schriftstellers, nicht die Norm für die Wirksamkeit des Beamten zu suchen hat, versteht sich von selbst.

Schließlich muss ich bemerken, dass anonyme Zusendungen, wie sie mir in den letzten Tagen zugekommen sind, mir nur Verachtung gegen ihre Urheber einflößen können.

Berlin, den 25. März 1833.
Streckfuß.

Moscheles, Ignaz (1794-1870)

Moscheles, Ignaz (1794-1870)

Meyerbeer, Giacomo (1791-1864)

Meyerbeer, Giacomo (1791-1864)

Mendelssohn–Bartholdy, Felix (1809-1847)

Mendelssohn–Bartholdy, Felix (1809-1847)

Halévy, Jacques Fromenthal Eli (1799-1862)

Halévy, Jacques Fromenthal Eli (1799-1862)

Hiller, Ferdinand (1811-1885)

Hiller, Ferdinand (1811-1885)

David, Ferdinand (1810-1871)

David, Ferdinand (1810-1871)

greiser Jude aus dem Osten Europas 02

greiser Jude aus dem Osten Europas 02

greiser Jude aus dem Osten Europas 05

greiser Jude aus dem Osten Europas 05

junge jüdische Frau

junge jüdische Frau

jüdisches Mädchen

jüdisches Mädchen

Der Korn- und Weinjude (aus einem satirischen Flugblatt)

Der Korn- und Weinjude (aus einem satirischen Flugblatt)

Jüdischer Hausierer zu Nürnberg  1790

Jüdischer Hausierer zu Nürnberg 1790

Die Heldinnen des Judentums

Die Heldinnen des Judentums