Tucholsky Kurt 1890-1935 Essays
Autor: Tucholsky, Kurt (1890-1935)
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Zum Autor:
Kurt Tucholsky, wortsicherster Journalist der Weimarer Republik, polarisierte zu Lebzeiten und weit über seinen Tod hinaus. Sein Zitat "Soldaten sind Mörder" sorgt noch heute für geteilte Reaktionen. Tucholsky jedoch nur als politischen Journalisten zu sehen, greift zu kurz: Die meisten seiner Texte sind heiter und geprägt von einem speziellen Witz, der oft die herrschenden Gesellschaftsverhältnisse beschreibt und kommentiert.
Tucholskys oftmals lockerer und heiterer Stil steht in Kontrast zu seinem ruhelosen Leben. In Deutschland fühlte er sich nicht wohl, auch Paris war ihm nur vorübergehend eine Heimat. Tucholsky blieb sein Leben lang auf der Suche nach innerem Frieden und Geborgenheit, doch gesundheitliche und psychische Probleme zerstörten ihn langsam. Nach der Machtübernahme der Nazis 1933 gehörte Kurt Tucholsky zu den ersten, die ausgebürgert wurden.
Depressiv und schwerkrank beging Tucholsky 1935 im schwedischen Exil Selbstmord.
Kurt Tucholsky, wortsicherster Journalist der Weimarer Republik, polarisierte zu Lebzeiten und weit über seinen Tod hinaus. Sein Zitat "Soldaten sind Mörder" sorgt noch heute für geteilte Reaktionen. Tucholsky jedoch nur als politischen Journalisten zu sehen, greift zu kurz: Die meisten seiner Texte sind heiter und geprägt von einem speziellen Witz, der oft die herrschenden Gesellschaftsverhältnisse beschreibt und kommentiert.
Tucholskys oftmals lockerer und heiterer Stil steht in Kontrast zu seinem ruhelosen Leben. In Deutschland fühlte er sich nicht wohl, auch Paris war ihm nur vorübergehend eine Heimat. Tucholsky blieb sein Leben lang auf der Suche nach innerem Frieden und Geborgenheit, doch gesundheitliche und psychische Probleme zerstörten ihn langsam. Nach der Machtübernahme der Nazis 1933 gehörte Kurt Tucholsky zu den ersten, die ausgebürgert wurden.
Depressiv und schwerkrank beging Tucholsky 1935 im schwedischen Exil Selbstmord.
Inhaltsverzeichnis
- Befürchtung. (1929)
- Berlin! Berlin! (1919)
- Bettschnüffler. (1930)
- Der bewachte Kriegsschauplatz. (1931)
- Der Quatsch. (1928)
- Ein Ehepaar erzählt einen Witz. (1931)
- Gruß nach vorn. (1926)
- Herr Wendriner erzieht seine Kinder. (1925)
- Ich gehe mit einer langen Frau. (1931)
- Rezepte gegen Grippe. (1931)
- Sind Sie eine Persönlichkeit?
Der andere auch! Der andere auch!! Der andere auch!!!
Eine kleine Sonntagspredigt. (1931) - Traktat über den Hund, sowie über Lärm und Geräusch. (1927)
- Was darf Satire? (1919)
- Was machen Menschen, wenn sie allein sind-? (1926)
- Weltbild, nach intensiver Zeitungslektüre. (1931)
- Zur soziologischen Psychologie der Löcher. (1931)