Der Verrat und wie sich beide Teile dabei irrten -1-



Inzwischen war am nördlichen Ufer der Insel alles in Aufregung. An die Rückkehr des Schiffes hatte niemand mehr gedacht. Der König war beunruhigt wegen der Geschenke, die er bereits erhalten hatte. Aber wer konnte denn auch ahnen, daß das Schiff nach so langer Zeit noch zurückkehren würde! Als der erste Harpunier wieder an Land kam und sich nach dem Mann erkundigte, erwiderte ihm der rasch herbeigeholte Raiteo, daß man damals den Flüchtling eingefangen hätte. Drei volle Wochen wäre er eingesperrt und gefüttert worden. Nachdem das Schiff aber nicht zurückkehrte, mußte man ihn wieder freilassen. Seit dieser Zeit wäre er verschwunden. Man nahm an, daß er mit einem kleinen Schoner, der neulich die Insel anlief, nach Tahiti weitergefahren wäre.


Das klang wahrscheinlich genug. Aber der alte Seemann kannte die Insulaner zu genau, um ihnen gleich zu trauen. Sie hatten ihren Fanglohn bereits sicher, und der König beanspruchte ihn jetzt für die lange Unterhaltung des Gefangenen. Während der Verhandlung merkte der Harpunier bald, daß der Matrose noch auf der Insel sein mußte. Um der Sache ein Ende zu machen, denn die Sonne neigte sich schon zum Untergang, bot er dem König fünfzig spanische Taler. Das war für seine Verhältnisse ein wirklicher Reichtum. Dazu kamen noch andere Dinge, die die Matrosen im Boot mitgebracht hatten.

Raiteo ließ sich die Summe zweimal wiederholen. Um ganz sicher zu sein, ließ er sie sich außerdem an den Fingern vorzählen, denn er traute seinen Ohren kaum. Trotzdem schüttelte aber der König mit dem Kopf. Er wollte mit der Sache nichts mehr zu tun haben und keinen Ärger mit seinem alten Freund, dem Missionar. Er sagte Raiteo, daß die Fremden den Mann doch selbst suchen sollten, wenn sie glaubten, daß er noch auf der Insel wäre.

Der Harpunier erkannte seine Chance und bot Raiteo die Summe allein, wenn er ihm den Flüchtling noch in dieser Nacht ausliefern würde. Raiteo erklärte darauf ganz offen, daß er sich noch auf der Insel befinden würde, daß man ihn so schnell jedoch nicht fassen könne. Er habe auf der anderen Seite der Insel auf der Mission gelebt und sich dort bestimmt im Wald versteckt. Es würde wohl einen Tag dauern, um ihn aufzuspüren. Selbst dann sei es noch sehr schwierig, weil der König nichts damit zu tun haben wolle. Er verdiene sich gern den Preis, wenn sich weißer Mann Kapitän nur entschließen könne, zwei oder drei Tage auf der Insel zu bleiben.

Das ging aber nicht, das Schiff hatte sich schon für die Jahreszeit verspätet, und der Kapitän wollte zuerst auch nicht die Insel wieder anlaufen. Als äußersten Termin hatte er den nächsten Tagesanbruch gesetzt. Wenn es bis dahin nicht möglich war, den Mann wieder einzufangen, mußten sie es aufgeben. Der alte Seebär wollte sich eben mit einem zwischen den Zähnen durchgebrummten Fluch fügen und an Bord zurückkehren, als der Missionskutter in Sicht kam.

Der Harpunier zögerte. Er konnte die Schwarzröcke zwar nicht vertragen, aber der Mann kam zumindest von dort, wo sich der Flüchtling aufgehalten hatte.

Bruder Rowe fühlte auch keine besondere Sympathie für den Mann, grüßte ihn aber freundlich. Auf seine Fragen antwortete er nur ausweichend. Raiteo stand mit offenem Mund daneben. Es kam ihm so vor, als wolle Bruder Rowe nichts damit zu tun haben.

„Sehen Sie, Mr. – Wie war Ihr Name?“

„Rowe.“

„Ah, Mr. Rowe. Es ist nicht wegen des Matrosen, sondern wegen des Beispiels. Wenn die Burschen merken, daß sie uns ungestraft fortlaufen können, dann läuft uns nachher auf den Sandwichinseln der ganze Schwarm davon. Kriegen wir aber so einen Burschen wieder, und sehen die anderen, daß es ihnen doch nicht so leicht gemacht wird, dann überlegen sie es sich zweimal. Auf den Preis kommt es uns dabei nicht an, denn wenn wir ihn kriegen, muß er es sowieso wieder abarbeiten.“

„Haben Sie hier jemand unter den Insulanern, dem Sie vertrauen können?“ erkundigte sich der Missionar und drehte sich um, um zu sehen, ob ihnen jemand folgte. „Können Sie einen der Leute dazu bringen, Sie zu führen?“

„Führen? Ja, sicher, wenn ich nur wüßte, wohin!“ brummte der Harpunier.

„Ich kann mich aufgrund meiner Stellung nicht mit einer solchen Sache befassen. Sie werden aber als vernünftiger Mann einsehen, daß es mir nicht gleichgültig sein kann, meist gewissenlose Menschen zwischen die kaum etwas zivilisierten Insulanern geworfen zu sehen!“

„Nein, sicher nicht, kann ich mir denken, ganz klar!“ brummte der Harpunier zwischen den Zähnen hindurch. Er sah den Missionar forschend an.

„Mir liegt also ebensoviel daran, den entsprungenen Matrosen wieder zu entfernen, wie Ihnen, ihn wieder zu bekommen.“

„Ja, sagen Sie mir doch nur, wie!“ platzte der Harpunier heraus.

„Unter der Bedingung, daß Sie meinen Namen nicht nennen und sich gegenüber den Eingeborenen eine Ausrede einfallen lassen, gebe ich Ihnen den Platz genau an, wo er sich versteckt. Er liegt so günstig, daß Sie ihn umstellen können, ohne daß er Sie bemerkt.“

„Was soll ich Raiteo, dem alten Fuchs, erzählen? Er hat doch gesehen, wie wir miteinander sprechen!“

„Gehen Sie nachher zu einem meiner Bootsleute und erkundigen Sie sich über irgend etwas. Sie können Raiteo dann sagen, daß Sie es von ihm erfahren haben. Ich bin überzeugt, daß Raiteo nicht nachfragen wird.“

„Und wo ist der Platz?“

„Erkundigen Sie sich bei Raiteo“, sagte der Geistliche leise, „ob er ein Haus namens Ihiamoea kennt. Ihiamoea – können Sie den Namen behalten?“

„Er ist verdammt lang. I-hi-ma-nu.“

„Ihiamoea!“ wiederholte der Missionar.

Der Harpunier wiederholte das Wort ein paarmal leise und sagte dann: „Ich denke, so wird es gehen. Da steckt er also. Aber kennt Raiteo den Ort?“

„Genug genug. Sie werden ihm aber einen guten Lohn versprechen müssen, denn die Insulaner haben große Angst vor der Gegend.“

„Er soll fünfzig Dollar haben, wenn er uns heute abend hinführt!“ rief der Seemann rasch. „Gott strafe mich, auch alle Sachen im Boot dazu, wenn wir den Kerl nur kriegen! Ich habe noch dazu eine besondere Wut auf ihn!“

„Gut, dann verlieren Sie keine Zeit mehr. Können Sie sich denn auf Ihre anderen Leute verlassen, damit Sie nicht das Übel vergrößern?“

„Wir sind schlauer geworden und haben keine Matrosen, sondern nur Offiziere zum Rudern mitgenommen. Die Leute sind entweder Harpuniere oder Bootssteuerer. Die laufen schon seltener weg, weil sie mehr Anteil bekommen und Karriere machen können. Es sind nur die verdammten Matrosen, die durchbrennen, weil sie es sich auf einem Walfänger etwas gemütlicher gedacht haben.“

Sie waren jetzt wieder zum Haus des Königs gekommen, das der Missionar betrat, um das aufziehende Unwetter abzuwarten. Der Harpunier wechselte mit seinen Leuten einige Worte, dann ging er zu den beiden Insulanern, die mit dem Kutter gekommen waren. Sie saßen auf Korallen und drehten sich eine kleine Zigarre aus ihrem inländischen Tabak und Bananenblättern. Einige Zeit blieb der Harpunier bei ihnen stehen und ging dann, als er Raiteo am Rande des Gehölzes sah, auf ihn zu.

„Raiteo, willst du in dieser Nacht dein Glück machen und ein reicher Mann werden? Du kannst fünfzig Dollar und den ganzen Plunder verdienen, der im Boot liegt.“

„In dieser Nacht?“ erwiderte Raiteo kopfschüttelnd. „Habe weißen Mann Kapitän schon gesagt, das es so schnell nicht geht. Ist noch immer ein bös Stück Arbeit. Kann nicht.“

„Doch, doch, du kannst! Kennst du ein kleines Haus auf der Insel, das sie I-hi, Moment, verdammt, I-hi, mano-“

„Ihiamoea?“ sagte Raiteo rasch und leise. Er sah den Fremden erstaunt an. „Ist der weiße Mann im Ihiamoea?“

„Du kennst den Platz“, lachte der Walfänger, „kannst du uns noch heute dorthin führen?“

„Wer hat den Platz genannt?“ erkundigte sich der Insulaner, und seine Augen suchten unwillkürlich die Stelle, wo der Missionar noch vor dem Haus des Königs stand.

„Einer der Burschen dort im Boot“, erwiderte der Seemann. „Sie wollen es nicht gern wissen lassen, daß die Nachricht von ihnen kommt. Ich habe ihnen fünf Dollar dafür gegeben.“

„Hmm“, brummte Raiteo und sah nach den Bootsleuten, die ruhig und abwechselnd die kleine, tütenförmige Zigarre rauchten, dann wieder zum Missionar hinüber. Schließlich warf er den Kopf zurück, gab dem Harpunier ein Zeichen. Beide gingen etwas weiter in den Wald hinein und hatten bald darauf alles besprochen. Das Ihiamoea hatte nur ein Zimmer mit zwei Ausgängen und lag auf einem Hügel im dichten Wald. Allerdings war der Platz um das Haus völlig frei und konnte mit Leichtigkeit umzingelt werden. In etwa anderthalb Stunden war es von hier zu erreichen, und das schlechte Wetter würde das Unternehmen noch begünstigen. Raiteo war zwar gierig auf das Geld, wollte aber ebensowenig wie der Missionar genannt werden. Er zeigte deshalb dem Harpunier den Weg, auf dem sie sich befanden und der durch eine dichte Pandanusniederung führte. Diesem sollte er mit seinen Leuten bei Dunkelheit folgen. Nach dreihundert Schritten würde er sie erwarten und dann zu dem Haus führen. Aber in das Haus würde er nicht mitkommen, denn jeder Eingeborene nähme dort tödliche Gefahren auf sich.

Auch über die Bezahlung wurden sie sich einig. Raiteo erhielt fünf Dollar voraus, der Rest sollte ausbezahlt werden, wenn sie den Entsprungenen gebunden in ihrer Gewalt hätten.

Der Abend brach herein. Einzelne Windstöße kamen, und der Regen fiel vom Himmel, wie er nur herunterwollte. Der Walfänger war jetzt dicht herangekommen. Durch das hohe Land war er gegen Böen ziemlich geschützt. Es bestand keine Gefahr, daß er auf die Klippen getrieben wurde. Mit kurzen Manövern konnte er sich auf der Stelle halten.

Der Missionar hatte die Insel ebenfalls nicht verlassen, obwohl er der von ihm verschuldeten Katastrophe lieber ausgewichen wäre. Aber er befürchtete, daß das Wetter auf See noch schlimmer werden könnte, und wollte sich da nicht in seiner Nußschale den Wogen anvertrauen.

Der Kapitän des „Delaware“ hatte für die Rückkehr der Mannschaft zwei Kanonenschüsse vereinbart. –

René war inzwischen durch seine Führerin glücklich an den Ort seiner Bestimmung gebracht. Schon der Weg dorthin überzeugte ihn davon, daß kein Europäer den Platz in wenigen Tagen auffinden könnte. Von den Insulanern konnte niemand annehmen, daß er selbst den Platz kannte. Dazu hoffte er, daß das aufkommende schlechte Wetter den Walfänger zwingen würde, die Insel vorzeitig zu verlassen. Damit aber auch Sadie nicht von dem Wetter überrascht wurde, drang er auf ihre rasche Rückkehr. Das schöne Mädchen flog mehr als sie ging den Pfad zurück. Sie wußte ja, je eher sie wieder am Haus war, desto sicherer verschwand jeder Verdacht daß René einen so entfernten Zufluchtsort wie das Ihiamoea ausgesucht hatte. An den Missionar dachte niemand.

Für den Augenblick war der Platz wohnlich genug. Gegen Wind und Regen schützten ein gutes Dach und die dicken, fast fußstarken Steinmauern. Eine kleine, aus Schilfgras geflochtene Matte lag in der Mitte der Hütte – ein Beweis mehr, daß der alte Missionar recht hatte, wenn er vermutete, daß der König der Insel noch sehr an dem alten Heidentum hinge.

Zunächst sah René nach seinen Waffen, steckte sein Messer in den Gürtel und untersuchte die Terzerole. Der alte Mann hatte in der Eile das Pulverhorn vergessen. Wenn auch das Pulver noch ziemlich trocken aussah, so war ihm doch nicht viel zuzutrauen,

„Na, ich werde sie hoffentlich nicht gebrauchen“, murmelte er vor sich hin. „Besser wäre es aber doch, wenn sie funktionieren würden. Es gibt einem mehr Vertrauen, eine gute Waffe in er Hand zu haben.“ Bei den Waffen lagen auch eine Menge Lebensmittel, die ihm der gute alte Mann mit ein paar Flaschen Wein und Kokosmilch eingepackt hatte. Da er jetzt nichts weiter zu tun hatte, bereitete sich René davon ein tüchtiges Essen.

So verflossen die Stunden rasch. Ein paarmal trat er vor die Tür, aber der Wald umgab das kleine Heiligtum einer früheren Zeit hier zu hoch und dicht, um weit sehen zu können. Schließlich legte er sich auf die Matte und schaute träumend auf die kahlen Steinwände, die in früherer Zeit wohl Zeuge so mancher wildromantischen Szene, vielleicht auch manch furchtbaren Opfers gewesen waren.

„Und wo seid ihr jetzt ihr stolzen Herrscher dieser Haine? Oro, du kriegerischer Gott, Hiro, du schlauer Beschützer der Diebe, Teroro, du Sturmerwecker, Tane, du Herrlicher, und ihr alle, die ihr früher in dem Rauschen der Palmen, in dem Donnern der ewigen Brandung zu euren Kindern gesprochen habt? Sie haben sich losgesagt von euch, eure Altäre umgeworfen, eure Namen sind im Wind verweht. Das Kreuz, von einzelnen Fremden aufgepflanzt, hat mit einem Schlag eure lange Herrschaft zerstört. Aber wenn ihr auch eure Haine noch nicht verlassen habt und jetzt vielleicht sogar hier seid, seht ihr mit finsterem Groll auf die Tempel des neuen Gottes, vor dem eure abtrünnigen Kinder jetzt ihre Knie beugen? Umschwebst du selbst, Oro, noch jetzt diese geweihte Stätte und siehst wütend auf den Fremden herunter, der sich hier eingedrängt hat? Zürne mir nicht, hätte nur ich von all den weißen Fremden diese Ufer betreten, du würdest noch heute herrschen. Ich hätte deinem Volk seine Götter gelassen und seinen Frieden. Wer weiß, ob sie dabei nicht glücklicher gewesen wären!“

Lange lag er noch nachdenkend und träumend auf der Matte, bis die einbrechende Nacht ihre Schatten niederschickte. Laut und schallend schlug jetzt der Regen auf das Schilfdach der Hütte. Eine andere Plage stellte sich ein. Unmengen von Moskitos umschwärmten ihre unerwartete Beute. Zuerst wehrte er sich gegen sie, dann aber gab er auf, legte sich hin und deckte sich das Gesicht mit einem Taschentuch zu. Er fühlte sich vollkommen sicher. Der Walfänger würde in dieser Nacht nichts unternehmen können, wenn er überhaupt noch da war. Fast ärgerte er sich, daß er die bisherige Wohnung und Sadies Nähe verlassen hatte.

Eine Stunde hatte er etwa so gelegen, ohne einschlafen zu können. Die Moskitos plagten ihn zu sehr. Da fuhr René plötzlich in die Höhe und horchte, schüttelte dann aber lächelnd den Kopf und murmelte:

„Das war wie in alter Zeit, als ich noch mit Adolphe in Kanadas Wäldern jagte. Das klang genau wie sein Jagdruf, der schrille Ton einer kleinen, an der französischen Küste heimischen Möwe. Donnerwetter!“ stieß er dann hervor und sprang auf. „Wenn das nun doch Adolphe war... aber das ist ja nicht möglich, wie sollte er diesen Ort finden?“

Trotzdem tastete er nach seinen Waffen, die neben ihm auf der Matte lagen, und steckte sie zu sich. Der Regen hatte jetzt für kurze Zeit nachgelassen, und nur die schweren Tropfen fielen draußen noch von den Zweigen nieder. Schlafen konnte er doch nicht, also stand er auf und ging an die Tür. Halb angelehnt, gestattete sie ihm einen Blick auf den kleinen, mondbeschienenen Platz. Da! Dort drüben bewegte sich tatsächlich eine Gestalt, denn Wild gab es hier nicht. Eine dunkle Wolke schob sich vor den Mond und hüllte alles in tiefe Nacht ein. Als René mit der gespannten Waffe in der Hand sich vorbeugte, erkannte er deutlich zwei dunkle Gestalten, die über die freie Fläche gerade auf ihn zuglitten.

„Verrat!“ murmelte er leise zwischen den Zähnen hindurch und sprang blitzschnell in das Haus zurück. Im selben Moment fühlte er sich von drei eisernen Armen gleichzeitig gepackt. Zum Glück für die Fänger versagte die Pistole, die gerade gegen das Ohr des Harpuniers gepreßt war.

„Teufel!“ schrie René, warf sie von sich und wollte sein Messer ziehen. Aber die Übermacht war zu groß. Wenige Minuten später lag er, an Händen und Füßen gebunden, in der Gewalt seiner Feinde am Boden.

„Damn it, mein Freund“, lachte der alte Harpunier glücklich über seinen Fang. „Ich hätte heute abend, als ich auf den Regen fluchte, nicht geglaubt, daß er mir mit deinem Pulver gleichzeitig einen so guten Dienst erweisen würde. Das war jedenfalls gut gemeint, und ich nehme es dir nicht übel, an deiner Stelle hätte ich genauso gehandelt. Jetzt sei aber auch vernünftig und wehre dich nicht unnütz. Wir sind sieben gegen einen, und du wirst einsehen, daß Widerstand sinnlos ist.“

„Tötet mich!“ schrie René und bäumte sich gegen die Fesseln auf. „Ermordet mich, aber bei Gott, ihr sollt mich nicht lebendig von dieser Insel mitnehmen!“

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Tahiti