Süddeutsche Klöster vor hundert Jahren
Reise-Tagebuch des P. Nepomuk Hauntinger, O. S. B.
Autor: Hauntinger Nepomuk (1756-1823) Bibliothekar von St. Gallen, Erscheinungsjahr: 1889
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Klöster, St. Gallen, München, Nymphenburg, Augsburg, Donauwörth, Neresheim, Ulm, Merkwürdigkeiten, Reisebeschreibung, Bibliothek, Bibliothekar, Benediktiner
Reise-Tagebuch des P. Nepomuk Hauntinger, O. S. B. Bibliothekar von St. Gallen.
Herausgegeben mit einer Einleitung und Anmerkungen von
P. Gabriel Meier, Stifts-Bibliothekar von Einsiedeln.
Herausgegeben mit einer Einleitung und Anmerkungen von
P. Gabriel Meier, Stifts-Bibliothekar von Einsiedeln.
Inhaltsverzeichnis
- St. Gallen bis München vom 12. bis 20. Julius 1784.
- München-Nymphenburg und ihre Merkwürdigkeiten. Vom 21. bis 23. Julius
- Augsburg, Donauwörth bis Neresheim. Vom 24. bis 30. Julius.
- Neresheim — Ulm— Heimreise. Vom 31. Julius bis zum 8. August
Einleitung
Einleitung
P. Johann von Nepomuk Hauntinger, der Verfasser der nachfolgenden Reisebeschreibung, einer der tüchtigsten und verdientesten Bibliothekare von St. Gallen, ist bis jetzt der gelehrten Welt außerhalb seines Klosters nur wenig bekannt geworden. Man findet seinen Namen weder in der „Allgemeinen Deutschen Biographie“, noch in Meusels „Gelehrtem Teutschland“, noch überhaupt in irgend einem Lexikon, mit Ausnahme einer kurzen Notiz in „Mülinen, Prodromus einer Schweizerischen Historiographie“ S. 33. So sehen wir uns betreffs der Nachrichten über sein Leben hauptsächlich auf das angewiesen, was sein jüngerer Mitbruder und Nachfolger im Amte eines Bibliothekars, P. Franz Weidmann, in seiner „Geschichte der Bibliothek von St. Gallen“ daselbst 1841 und in der „Geschichte des ehemaligen Stiftes und der Landschaft St. Gallen unter den zween letzten Fürstäbten,“ St. Gallen 1834 über ihn berichtet. Einige Nachrichten habe ich aus ungedruckten Quellen, namentlich aus dem Briefwechsel seines Bruders geschöpft.
P. Johann von Nepomuk Hauntinger, der Verfasser der nachfolgenden Reisebeschreibung, einer der tüchtigsten und verdientesten Bibliothekare von St. Gallen, ist bis jetzt der gelehrten Welt außerhalb seines Klosters nur wenig bekannt geworden. Man findet seinen Namen weder in der „Allgemeinen Deutschen Biographie“, noch in Meusels „Gelehrtem Teutschland“, noch überhaupt in irgend einem Lexikon, mit Ausnahme einer kurzen Notiz in „Mülinen, Prodromus einer Schweizerischen Historiographie“ S. 33. So sehen wir uns betreffs der Nachrichten über sein Leben hauptsächlich auf das angewiesen, was sein jüngerer Mitbruder und Nachfolger im Amte eines Bibliothekars, P. Franz Weidmann, in seiner „Geschichte der Bibliothek von St. Gallen“ daselbst 1841 und in der „Geschichte des ehemaligen Stiftes und der Landschaft St. Gallen unter den zween letzten Fürstäbten,“ St. Gallen 1834 über ihn berichtet. Einige Nachrichten habe ich aus ungedruckten Quellen, namentlich aus dem Briefwechsel seines Bruders geschöpft.
Joachim Vadian oder Vadianus (Joachim von Watt; 1484 - 1551) Schweizer Humanist, Mediziner und Gelehrter sowie Bürgermeister und Reformator der Stadt St. Gallen.
St. Gallen - Die St. Mangenkirche von Norden mit Friedhof im Jahre 1897
St. Gallen - Die St. Mangenkirche von Süden
Ulm, Stadtansicht 15. Jahrhundert
Ulm, Muenster