29. September. Zahlen die ungeheure Rechnung. Ein Golddukaten fiel auf meinen Teil.

29. September. Zahlen die ungeheure Rechnung. Ein Golddukaten fiel auf meinen Teil für das gemeinschaftliche Schlafzimmer, ein Mittagmahl und ein schlechtes Frühstück, und lassen uns nach dem französischen Dampfboot hinausrudern, das uns nach Syra bringen soll. Das Schiff schön, die Offiziere artig, das Frühstück gut, bis auf das Fleisch, das im Orient überall schlecht ist. Abfahrt. Der Sturm aus Süden hatte während der Nacht zugenommen, aber die vortreffliche Bauart des Schiffes machte die Bewegungen milder. Auch schien mir, als ob trotz des vermehrten Windes die Wellen minder hoch gingen, endlich macht die Gewohnheit alles leichter. Der Wind war übrigens so stark und so konträr, daß der Kapitän davon sprach, in einem Hafen vor Anker zu gehen. So schleppten wir uns fort, leider durch die Unmöglichkeit, aufrecht zu stehen und den den Sirokko begleitenden Dunstnebel gehindert, den Anblick der Küste zu genießen. Ich konnte, ohne sehr belästigt zu werden, zu Mittag essen. Die beiden Engländer Mr. Kathlik und der langweilige Edwards waren mit demselben Schiffe von Konstantinopel angekommen, zugleich mit ihnen eine ganze Kolonie junger Engländer, so daß man bei Tische in old England zu sein glaubte. Ein italienischer Dominikanermissionar, der mich als Katholiken sehr in Affektion nahm u.s.w. Die Zeit verging aber, wie das ihre Gewohnheit ist.