Anhalt

So saßen wir uns denn gegenüber im Wagen, es war noch morgendunkel. Ich war schlaftrunken und konnte mich kaum besinnen, warum und wohin ich reiste. Manche Leute, wenn sich ihnen das Leben dehnt und sie nicht recht wissen, ob sie sich wohl oder übel befinden, suchen sich einen Weinkeller, um auf andere oder überhaupt auf Gedanken zu kommen. Ich suche mir bei solcher Gelegenheit einen Wagen und einen Kutscher. Die deutschen Lohnkutscher sind eine wichtige Klasse von Diplomaten, die nicht leicht irre zu machen sind. Ich verblüffe sie aber immer, wenn sie sehen, daß es mir einerlei ist, nach welcher Richtung ich reise. Diese Art Poesie ist ihnen zu hoch und zu dumm.

Ich streckte den Kopf zum Wagen hinaus und bemerkte an den Himmelszeichen, daß wir nach Norden fuhren. Ich bemerkte ferner an meinem Rückwärtssitzen, daß Frauenzimmer mit mir im Wagen seien. Das war mir sehr angenehm, denn ich liebe die Frauenzimmer und möchte nicht acht Tage auf der Welt sein, ohne welche zu sehen. Es war aber alles still und nichts zu entdecken. Nur ein verräterischer Husten schlug meine Hoffnung nieder. Es wurde laut und grämlich gehustet. Der kalte Morgenwind strich durch den schlecht geschlossenen Wagen; ich holte ein großes Umschlagtuch aus meiner Reisetasche, das mir ein weiches Gemüt einst geschenkt hatte. Es sind ägyptische Hieroglyphen darauf, und ich mache im Zwielicht oft bei seinem Anblick einen Kursus meiner historisch kabbalistischen Studien. Wenn ich das Wort Abraxas ausfindig mache, denke ich an die Theologie und ihre neuesten Helden und schlafe ein. So schlief ich auch hier ein und erwachte erst, als mir die Sonne hell ins Gesicht schien. Eine alte Dame, die natürlich nicht schön sein konnte, und eine junge Dame, die gar nicht vorhanden war – man sah nämlich nur den Schleier –, saßen mir gegenüber. Ich machte mein Kompliment, wurde aber ignoriert. Mein Umschlagtuch mit ägyptischer Poesie hatte mir wahrscheinlich abenteuerlichen Kredit verschafft. Ich ertrug es standhaft, und weil ich noch fror, blieb ich in Ägypten, holte aber ein Buch aus der Tasche, um der Gesellschaft durch Lesen zu imponieren. Glücklicherweise war es ein französisches, tolle Geschichten von Herrn von Balzac standen darinnen. Nachlässig ließ ich zuweilen die Hand sinken, damit man die fremdartigen Lettern sehen könne. Ich ließ bemerken, daß ich Glacéhandschuhe trüge. Ich verfehlte auch nicht, zuweilen nach der Lorgnette zu greifen und die uninteressante Gegend zu betrachten. Kurz, ich tat alles, um meine Reputation wiederherzustellen.


Den Vorposten, die alte Dame, hatte ich schon gefangen; sie fing an zu sprechen über den schlechten Wagen, die langsamen Pferde, die rauhe Witterung. Ich gab ihr alles im Superlativ zurück; die Witterung sei sehr rauh, der Wagen unverzeihlich, die Pferde gingen nicht von der Stelle. Nun wußte sie, daß ich ein sehr wohlerzogener Mensch sei. Ich nahm auch meinen verdächtigen Schal ab und hüllte mich vornehm in den Karbonari. Sie rückte auf dem Sitz und sprach etwas hochdeutscher: „Sie reisen wohl auch nach Magdeburg?“ Ich erschrak, als ich hörte, daß es dorthin ging: von der Universität aus brachte man immer unsere Demagogen auf die Magdeburger Zitadelle und ich hatte mich früher auch mit Demagogie beschäftigt. Ich hatte das „Wartburgfest“ und „Haupt“ und „Herbst“ und über „Burschenschaft und Landsmannschaft“ gelesen, eine schwarze und rote Mütze getragen und ditto Pfeifenquasten – das Gold war auf der Universität streng verboten –, ich war sogar einmal beim alten Jahn gewesen. Aber es war Morgen, die Gespenster hatten keine Gewalt über mich; ich nahm alle Kraft zusammen und sagte: „Aufzuwarten, ich reise auch nach Magdeburg!“ „Es ist wohl nicht wahr, daß die Cholera in Magdeburg ist?“ „Es ist gewiß nicht wahr; in eine königlich preußische Festung, in der königlich preußische unsterbliche Soldaten sind, wagt sich die Cholera nicht.“ „Gibt es überhaupt unsterbliche Menschen?“ „Ei jawohl: die Könige von Frankreich, die Landgeistlichen, die Solotänzer, die ersten Sängerinnen, die Poeten und die Gardeoffiziere sind alle durch die Bank unsterblich.“ „Je, was Sie sagen! Wie sehen denn eigentlich die Unsterblichen aus?“ „Grau!“ „Ganz grau?“ „Ganz grau!“ Hier hustete die verschleierte Dame, und ich fragte sie nach ihrem Befinden. Sie murmelte unbefriedigenden Bescheid. Die ältere, die durch ihren großen Hut verhindert wurde, sich umzusehen, erkundigte sich nach der Gegend. „Es ist hier gar keine Gegend“, erwiderte ich.

Die jüngere ward nun allmählich etwas regsamer, sie zog den Handschuh aus und machte sich unter dem Schleier an ihren Locken zu schaffen. Die Hand war nicht allzu klein, aber voll, fleischig, weiß und schön. Sie lüftete einen Augenblick den Mantel, um eine Nadel festzustecken. Ich durfte einen Blick auf ihre Figur werfen, sie war hoch und voll. Nach diesen kleinen Entwicklungen ihrer Streitkräfte zog sie sich wieder in die frühere unangreifbare Stellung zurück. Aber die Alte wollte schwätzen und verwickelte sie in ein kleines Vorpostengefecht. Sie schienen miteinander verwandt zu sein; ich flog als Parlamentär hin und her. Endlich lüftete sie ihren Schleier und gab sich Mühe, recht unbefangen dabei auszusehen. Das Gesicht war hübsch, zum Küssen geformt und von angenehmem, nördlichem Fleische gesättigt. Die Augen waren groß und wenn auch ein wenig leer, doch nicht ohne Sinnlichkeitsschmelz. Für die zufällige Begleitung im Lohnwagen war es eine glänzende Akquisition.

Wer mit dem deutschen Lohnkutscher fährt, rechnet nicht sehr auf Diskretion, man kann nicht lange verbergen, wer man ist. Dies Mädchen oder die junge Frau – die Konturen und die Augen ließen jeden Zweifel zu – versteckte sich wie eine Schnecke, sobald sie berührt wurde. Neben mir saß ein junger Mensch, der bisher geschlafen hatte und jetzt beim Erwachen eine echt norddeutsche Grobheit entwickelte, die man gewöhnlich Geradheit und Biederkeit nennt. Er fragte ohne weiteres, wo sie her und was sie sei.

Er hatte sich keiner Antwort zu erfreuen, und damit es nicht still werde, fing er an zu singen. Ich wußte aber nun genug. So derb konnte sich nur eine Schauspielerin verbergen; ich bemerkte nun auch, daß Schal und Mantel von sehr bunten Farben und ihre Haare auf das modernste, wenn auch nachlässig frisiert waren. Auch war ihre Frühstücksemmel, in die sie herzhaft biß, in Müllners „Schuld“ gewickelt. Das war der gestrige Leipziger Theaterzettel.

„Würden Sie lieber die Elvira oder die Jerta spielen?“ fragte ich mit einem Blick auf die Buttersemmel. Sie ward glühend rot, ich wußte, woran ich war. Übrigens entschied sie sich, wenn sie eine spielte, für die Jerta; Elvira sei zu leidenschaftlich.

„Was halten Sie von der Leidenschaft?“ fragte ich die Alte. Sie schämte sich und meinte, ich solle den Anstand nicht verletzen. – Wir kamen ans preußische Zollhaus und mußten uns visitieren lassen. Jerta war in großer Verlegenheit, als sie der Preuße bat, den Mantel zu öffnen, und fragte, ob sie vielleicht etwas Steuerpflichtiges am Leibe trage.

Auf dem Schoße Jertas fand sich im weiteren Verlauf der Fahrt ein dicker Quartant ein. Ich erkundigte mich und sie lispelte schüchtern: „Es ist mein Lieblingsschriftsteller Heinrich –.“

Der Lohnkutscher zerriß den Namen und fragte, ob er den kürzeren Weg durch den schwarzen Boden über Kalbe fahren dürfe, in Kalbe sei aber die Cholera!

Ich war in süßer Erwartung, ob die sanfte Schauspielerin vielleicht meine Schriften so verehre, die Nennung meines Vornamens hatte mich elektrisiert. Darum entschied ich despotisch ohne Zuziehung des Parlaments die Reisefrage und hieß den Kutscher in Teufels Namen über Kalbe fahren.

„Also Ihr Lieblingsschriftsteller Heinrich – Zschokke“. Mein Herz war erkältet, aber ich überlegte mir, daß von meinen verführerischen Schriften noch nichts gedruckt sei. Sehr unbefangen und gründlich setzte ich ihr indes auseinander, daß sie mit einem sehr sittengefährlichen Schriftsteller verkehre. Ich erklärte ihr den feineren Materialismus Zschokkes, der wie Gift in die Poren dringe, die Sinne allerdings schmeichelnd umfange, aber alles Höhere im Menschen vernichte.

Sie war sehr erschrocken und gab Zschokke für einen äußerst moralischen Schriftsteller aus, den sie eben darum so sehr verehre. Ich versicherte sie ihres Irrtums und fragte, ob sie wohl eine große Idee nachweisen könne, die er in ihr angeregt habe. Darauf sprach sie bedeutende Worte, Houwald und Müllner waren die Quellen, aber es war keine Idee einer Idee darin. Ich nahm ihren Müllner-Houwaldschen Worten die weiche, lange Allongeperücke und die gefährlichen Mäntel ab und sagte ihr, das seien nur Dinge für Lampen und Bretter. Sie ward wieder rot und sagte am Ende, es sei möglich, daß ich recht hätte, aber es sei schrecklich. Dabei verlor Zschokke seinen Platz auf ihrem Schoße.

Die Alte war sehr unruhig geworden wegen der Cholera in Kalbe, ich ließ aber ihre Unruhe nicht zu Worte kommen, sondern trug über Anhalt vor.

Wenn man bedenkt, daß Wilhelm Müllner, der liebenswürdige Waldhornist, aus Dessau ist, so schätzt man sein Talent noch einmal so hoch. Dessau ist der hübscheste Kirchhof in Deutschland, und wenn es nicht muntere Mädchen dort gäbe, so hörte man den ganzen Tag über nicht ein Wort. Es hat sehr anmutige Familienbegräbnisse: den Park beim Schlosse, das Luisium und Georgium, und wenn man einen ganz aparten Gottesacker sehen will, so geht man einen schattigen Weg einige Stunden lang bis nach Wörlitz. Dort gibt es kleine Seen und Tempel und Raritäten, unter anderem eine mediceische Venus, die schriftstellerisch dressiert ist und auf einen Federdruck schamhaft erscheint. Damen werden dabei nicht zugelassen, die dürfen so etwas nicht sehen. Anhalt ist protestantisch, und wenn man eine schöne Frau lieben will, muß man zuvor mit ihr verheiratet sein.

Charakteristisch ist es, daß Matthisson lange hier gelebt hat. Der Hauptrepräsentant in optima forma ist der hier geborene Historiker Friedrich von Raumer, königlich preußischer Regierungsrat und Professor in Berlin, wie auch weiland Zensor und gelehrter Patriot. Auf seinem Gesicht und in seinen Schriften ist ein mittelmäßiges Lächeln, das nach links und rechts kokettiert und nicht süß und nicht sauer ist. Er ist ein kleines, bewegliches, gläsernes Figürchen, comme il faut allerlei Rollen zu spielen, zur Belehrung und Belustigung junger Mädchen. Ich habe gar nicht glauben können, daß der Mann für Männer schreibt, nachdem ich gehört hatte, wie er die Gesellschaft unterhielt. Die niedlichen Waden der Berliner Tänzerinnen hüpften in lüsternen entrechats auf seinen Worten herum. Ursprünglich war er auch ein belletristischer Schriftsteller. Sein Vater mag ihn dazu gezwungen haben, Geschichte zu schreiben, damit Dessau einen Historiker habe. Dadurch wurde der Mann um seinen Ruhm gebracht. Man lese seine „Wilhelmine“ in der Urania von 1833 und sage, ob ich unrecht habe. Ist es nicht eine scharmante, liebenswürdig psychologisierende, reizend anspruchslos entwickelnde Novelle? Verrät der Verfasser nicht die beste Anlage zu kleinen adretten Novellengedanken? Man sehe in seine leider vergessenen „Briefe aus Paris“ – steckt er nicht wie in der Zwangsjacke, daß er über Tagesgeschichte sprechen muß? Die Toilette der Schauspielerinnen, die Beine der Tänzerinnen, die Postkutschen, das Wetter – wie sieht man sein Naturell aufatmen, wenn er das alles Madame Crelinger beschreiben kann? Das ist sein Fach. Er wäre ein kleiner deutscher Abbé mit gläsernen, fidelen Augen geworden, der die Finger der Damen küßt, stundenlang die interessantesten Strumpfbändergeschichten zu erzählen weiß, die Augen zudrückt, wenn eine Unanständigkeit unterläuft und bloß mit Mund- und Augenwinkeln lacht. Eine Neuauflage der beaux esprits aus den Gemächern der Maintenon, die wie ästhetischer Kaviar herumpräsentiert werden, daß die stumpfen Kavaliere Appetit bekämen auf Küsse und Liebesallotrien. Ein kleiner, erfrorener Historiker mit rotgeleckten Wänglein und Naseneckchen, mit einem bis zur Farblosigkeit abgewaschenen lichten Auge, ein Männlein zur Kurzweil, ganz und gar für Friedenszeiten, ein schlüpfriger, pikanter Theaterrezensent, affable, affable; charmant sogar, sonst nichts – das ist Herr von Raumer. Er hat eine unglückliche Ähnlichkeit mit Johannes von Müller: er schreibt mit großen Buchstaben, spricht ganz dünn, streicht wie ein Kätzchen um seinen Herrn, schnurrt, wenn ihm Brei vorgesetzt wird, und ist mäuschenstill, wenn man den Brei wegnimmt. Müller war ein kleiner, vollständiger Geck. Das ist, glaube ich, Raumer nicht: er sündigt negativ und hat keinen schlechten Charakter. Nur, er hat keinen Charakter – ein kleines Hindernis für einen Historiker.

„Leben und leben lassen.“ Für diese humane Indifferenz hat Raumer alles geopfert. Und gutmütig gegen sich selbst, ohne höhere, innere Religion, hat er sich vergeben, was er sich und seiner Würde vergab. Er wollte einmal gegen die Zensur an, da streckte man ihm drohend aufgehobene Finger entgegen. „Ja, so“, seufzte er und ging nach Hause. Er kam am Opernhause vorüber, er ging hinein – damals hatte er noch sein Freibillett –, er amüsierte sich deliziös, klatschte und aß Eis. Als er heimkam, erzählte er bloß von dem sublimen Ballett, alles andere hatte er rein vergessen.

Auch sind einige gute Landschaftsmaler aus Anhalt gekommen. Zwei geniale Männer hat es hier gegeben: der eine war der Schusterssohn Wilhelm Müller. Der zweite aber war der alte Dessauer mit dem Zopfe und den Gamaschen. Seine Genialität bestand darin, daß er alle Lieder, auch die Kirchenlieder, nach der Melodie des Dessauer Marsches sang.

Wir waren in ein kleines Städtchen gekommen, und dort war alles mittagsstill. Eine Katze lag auf dem Markt in der Sonne und ein Soldat stand Schildwache. Ich fragte ihn, was er hier im friedlichen Lande Anhalt bewache. Er verachtete mich und schwieg. Fräulein Jerta, die um so schöner wurde, je höher die Sonne stieg, ging mit mir spazieren. Die alte Dame trank Kaffee im Hausflur. Unser Begleiter streckte sich auf der Bank vor dem Hause aus und ließ sich von der Sonne bescheinen. Die Pferde fraßen; der Kutscher pumpte Wasser – es war ein Idyll. Ich sprach mit Jerta von der Liebe, aber sie traute mir nicht. Ich führte im kleinen Obstgarten hinter dem Hause ihre schöne Hand an meine Lippen, sie sah mich mit ihren großen, schimmernden Augen bedenklich rührend an, aber sie traute mir nicht. Sie legte sogar einen Augenblick ihre weiche Hand an meine Wange und fragte mich, warum ich so heiß sei. Aber sie traute mir nicht, und als ich ihre Hand festhalten wollte an meiner heißen Wange, da sprang sie ins Haus.

Wir fuhren weiter, es ward dunkel und Kalbe, der verpestete Ort, näherte sich. Unsere Alte wurde immer bewegter und fragte zu wiederholten Malen, ob man denn auch im Wagen die Cholera bekommen könne. Es war ihr ein sehr schwacher Trost, daß ich ihr versicherte, kein vernünftiger Mensch bekomme die Cholera im Wagen.

Indessen kam die Nacht und mit ihr der beruhigende Schlaf für meine Gefährten. Jerta erkundigte sich nach einigen Sternen und schlief dann ein. Die Nacht war ziemlich hell, und ich sah weit über die ausdruckslose Gegend, die sich in matter Fläche ausdehnte. Ich blickte gefaßt zwischen die Sterne, ob ich Gottes Gesicht nicht entdecken und aus seinen Augen die Absichten und Geheimnisse seines Willens herauslesen könne. Da hielt der Wagen; ich hörte die Saale rauschen, wir waren an der Fähre. Zehn Schritte neben uns lag Kalbe mit der Cholera, zusammengeballt wie ein schwarzes Gespenst.

Die Fährleute tranken schweigend ihren Schnaps, kauten Tabak und sprachen kein Wort. Daß ihre Gesichter bleich aussahen, mochte von dem Laternenschein kommen. Mich fror und ich drückte mich in die Wagenecke. Es ging immer tiefer ins märkische Land, und ich verlor nichts, wenn ich schlief. Jerta schien meine Empfindungen zu teilen: sie griff im Schlafe herunter nach meinem Mantel und deckte sich damit zu. Ich ließ mir die Annäherung duldsam gefallen und träumte bunter, als es der einförmige nächtliche Weg verdiente. Die Sonne kam, wir sahen von einer kleinen Anhöhe Magdeburg und das Elbtal.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Reise durch das Biedermeier