29. Kapitel (Rowson bei Roberts – Die Truthühnerjagd – Ellen und Marion)

29. Rowson bei Roberts. – Die Truthühnerjagd. – Ellen und Marion.

Das Mittagessen war beendet, das Geschirre aufgewaschen und fortgestellt, und vor dem Eingange der kleinen Wohnung saßen im traulichen Kreise die Freunde und plauderten von diesem und jenem. Rowson hatte seinen Stuhl neben Madame Roberts und ihr liebliches Töchterchen gerückt und hielt die Hand der Braut in der eigenen, während Harper an Ellen's und Bahrens an des alten Roberts Seite Platz genommen. Nach welchen verschiedenen Richtungen das Gespräch aber auch immer hinüber und herüber kreuzte, auf den Ehestand kam es stets wieder zurück und Harper war nun schon zum dritten Mal gefragt worden, warum er sich nicht nach einer Frau umsehe, die ihm seine alten Tage versüßen könne.


„Davor bin ich sicher – ich wüßte nicht, wie ich eine bekommen sollte. Die einzige Art wäre, daß ich es wie mein Bruder machen müßte, der sich in die Lotterie gesetzt und ausgespielt hat.“

„In die Lotterie gesetzt, Mr. Harper? sich selbst?“

„Nun, die Sache war sehr einfach; er machte sechshundert Loose, jedes zu zehn Dollars, für Mädchen und Wittwen unter dreißig Jahren – bei der Untersuchungscommission hätten Sie sein sollen – und setzte sich selbst mit den also gewonnenen sechstausend Dollars ein.“

„Aber, Mr. Harper –“

„Nun wurde er jedoch blos fünfhundert und einige dreißig los, behielt also einige sechszig und hatte die starke Hoffnung, sich selber wieder zu gewinnen – ja Prosit. Ein junges Mädchen, die drei Zeugen gebracht, daß sie erst achtundzwanzig Jahre alt sei, bekam ihn, und er ist jetzt glücklicher Familienvater. Hier in Arkansas möchte es aber schwer werden, sechshundert Loose anzubringen.“

„Nicht wenn Sie im Einsatz ständen,“ lächelte Marion. – „Ich bin fest überzeugt, die Candidatinnen kämen von allen Seiten.“

„Und würden Sie auch ein Loos nehmen?“

„Warum nicht,“ lachte Marion – „man gewinnt ja manchmal etwas, das man nicht gebrauchen kann. Ich könnte Sie ja im günstigsten Falle an eine gute Freundin verschenken; an Ellen zum Beispiel – das gilt doch?“

„Ei warum nicht,“ sagte Harper, „und ich würde noch dazu nur wenig Einwendungen gemacht haben.“

Rowson hatte indessen dem Gespräch zugehört und sich nur selten hineingemischt, hielt aber in seiner Hand einen ausgespannten Truthahnflügel als Fächer und scheuchte damit seiner Braut die sie hier und da umschwärmenden Fliegen und Mosquitos fort.

Madame Roberts nahm ebenfalls einen Fächer, denn die Hitze wurde wirklich drückend.

„Wir werden ein Gewitter bekommen,“ sagte Roberts, den Rock abwerfend, „die Luft ist so sonderbar schwül – ich muß doch einmal nach dem Thermometer sehen – apropos, Rowson,“ fuhr er fort, indem er aufstand und der Thür des Hauses zuging – „wißt Ihr, wer die Leute waren, deren Wagen wir noch sahen, als Ihr oben bei der Salzlecke zu mir kamt? Tennesseer – ein früherer Nachbar von mir – Stevenson, ein prächtiger alter Mann. Ich habe mich recht gefreut, ihn wieder zu sehen; und, Marion, die Mädchen sind einmal herangewachsen, die würdest Du gar nicht wieder erkennen.“

„Oh, warum sind sie denn nicht bei uns eingekehrt?“ frug Mrs. Roberts – „man sieht doch so selten alte Freunde. Kennen Sie Stevensons auch, Mr. Rowson?“

„Nicht daß ich mich erinnere,“ erwiderte dieser, „und ich habe sonst ein ziemlich gutes Gedächtniß. Stevenson – der Name ist mir jedenfalls von Tennessee her bekannt, die Familie selbst aber schwerlich.“

„Er war drüben am Arkansas gewesen, wie der letzte Mord vorgefallen ist,“ sagte Roberts, jetzt mit dem Thermometer in der Hand zurückkommend, „und hat den Mörder gesehen – Zwanzig Grad – es ist erstaunlich –“

„Das ist nicht möglich!“ rief Rowson, sich vergessend.

„Oh doch – sehen Sie hier! zwanzig – und noch dazu reichlich,“ entgegnete Roberts, dessen Ausruf auf den Wärmegrad beziehend und ihm das Thermometer entgegenhaltend.

„In der That,“ erwiderte Rowson, sich schnell sammelnd. „Wie aber konnte er das?“

„Konnte was?“

„Wie kann Mr. Stevenson den Mörder gesehen haben? Es wurde ja behauptet, der Mann habe sich selbst erschossen, eben weil man Niemandes Spur entdeckt hatte.“

„Unsinn,“ sagte Roberts, den Kopf schüttelnd. „Er stand hinter einem Baum, wo die Beiden in nur wenig Schritten Entfernung an ihm vorbeigekommen sein sollen, kaum fünf Minuten früher, als der Schuß fiel. Er hat mir zugeschworen, er wollte den Burschen unter Tausenden wieder herauserkennen. Wären Sie nur hundert Schritt weiter oben heraus und auf die Straße gekommen, so mußten Sie am Lager vorbei; es ist ein prächtiger alter Mann; er würde Ihnen ungemein gefallen haben.“

„Ich zweifle gar nicht daran,“ sagte Rowson, „aber –“

„Nun sagt mir einmal, Roberts,“ unterbrach ihn Bahrens – „wie ist denn das Ding da, das Ihr in der Hand habt und ein Thermometer nennt, eigentlich eingerichtet, daß Ihr an dem sehen könnt, ob es warm oder kalt sei?“

„Nun, das Quecksilber steigt in der Hitze,“ erwiderte der Gefragte, „und fällt, je kälter es wird, desto mehr in sich zusammen!“

„Und danach richtet sich das Wetter?“

„Nein, das Thermometer richtet sich nach dem Wetter –“

„Ihr habt mir aber doch einmal erzählt, in den grünen Gebirgen wäre es 1829 nur deshalb so unmenschlich kalt geworden, weil sie kein solch' Ding oben gehabt hätten.“

„Ih bewahre,“ lachte Roberts.

„Damals war aber eine Kälte!“ rief Harper. „In dem Winter lebte ich am Eriesee in Cleveland und das Quecksilber fiel Gott weiß wie tief unter Null. Ein alter Pennsylvanier, bei dem ich wohnte, behauptete auch, es wäre noch tiefer gefallen, wenn das Thermometer nur länger gewesen wäre.“

„Wird sich Mr. Stevenson noch einige Tage in dieser Nachbarschaft aufhalten?“ frug Rowson, der bis jetzt in tiefen Gedanken vor sich niedergeschaut hatte.

„Nein – bewahre! Er sagte ja – ja so, Sie kamen erst nachher zu mir – nein, er geht direct nach der Gegend, in der er sich niederlassen will, an den Fuß der Gebirge. Wie er mir aber versicherte, gefällt ihm unser Land hier am Fourche la fave ungemein und er schien gar nicht übel Lust zu haben, gleich hier zu bleiben. Seine Frau jedoch und seine Töchter fürchteten sich unmenschlich vor den Pferdedieben, denn da diese, wie sie am Arkansas gehört hatten, wo sie, wenn ich nicht irre, zwei Tage gehalten und ein paar neue Stiere eingehandelt hatten, denn die alten –“

„Nun, deswegen brauchten sich die Frauen nicht zu fürchten,“ sagte Bahrens, „mit der Gesellschaft werden wir schon noch fertig werden.“

„Allerdings,“ lächelte Rowson – „die Leute machen es auch gefährlicher, als es wirklich ist. Der Fourche la fave hat einen viel schlimmeren Namen, als er verdient und –“

„Hallo – was haben die Hunde da?“ rief Roberts aufspringend – „Poppy hat schon in einem fort gewindet und jetzt geht's durch's Feld, als ob der Böse dahinter her hetzte.“

„Es sind Truthühner, Vater,“ sagte Marion, „Ellen und ich gingen vor Tisch dort unten herum und sahen, gleich am Bach, ein ganzes Volk.“

„Ei warum habt Ihr denn das nicht lange gesagt?“ rief Roberts, aufspringend – „ich habe seit acht Tagen keinen Truthahn geschossen – geht Ihr mit, Bahrens?“

„Gewiß,“ sagte dieser, seine Büchse, die er stets bei sich führte, aus dem Hause holend – „und wenn ich nicht irre, so haben sie die Hunde auch schon in den Bäumen.“

„Ja wohl, ich kenne Poppy's Stimme. Doch jetzt müssen wir eilen, sonst ziehen sie hinunter in die Niederung und da ist schlecht nachkommen.“

Bahrens bedurfte keiner weiteren Aufmunterung und schnellen Laufes rannten die beiden Männer an der Fenz des Maisfeldes hinab, wo die Hunde wild unter den Bäumen umherfuhren und nicht mehr zu wissen schienen, auf welchem von ihnen die geflüchteten Thiere saßen. Aber auch die Jäger blickten sich vergebens nach den Gesuchten um, denn erstens war das Laub zu dicht und dann hatten sich die schlauen Truthühner so fest an die Aeste gedrückt, daß sich nirgends einer erkennen ließ.

„Es wird ein alter Gobler (Truthahn) gewesen sein,“ sagte Bahrens „und der ist doch jetzt nicht besonders zu essen.“

„Nein,“ meinte Roberts, „ich habe hier erst gestern vier Hennen zusammen gesehen, die dieses Jahr auf keinen Fall brüten können. Einen fetteren Braten giebt's auf der Welt nicht, als eine solche Henne in dieser Jahreszeit.“

„Nun, dann müssen wir uns hinsetzen,“ entgegnete Bahrens, – „ruft die Hunde. – Bleibt Ihr hier und ich will dahinüber auf die kleine Anhöhe gehen. Können wir die Hunde ruhig halten, so wird es nicht lange mehr dauern, bis sich die Hennen wieder melden – lange schweigen sie nicht gern.“

Roberts, vollkommen mit diesen Vorsichtsmaßregeln einverstanden, rief seine Hunde zu sich, die sich dicht neben ihm niederlegen mußten, und wohl eine Viertelstunde rührte keiner der Männer ein Glied. Endlich ahmte Bahrens leise, aber täuschend den Ruf der Hennen nach, und es dauerte auch nicht lange, so antwortete gerade aus einem Baume über Roberts heraus eine andere.

Die Hunde sahen erst altklug zu ihrem Herrn empor, als ob sie hätten sagen wollen – „hörst Du's da oben?“ und dann wieder in die Bäume und fingen an, ungeduldig zu werden. Roberts wollte aber warten, bis Bahrens ebenfalls einen Vogel zum Schuß hatte, und erst als mehrere von verschiedenen Gegenden her antworteten und Jener die Büchse hob, richtete er sich empor und legte auf sein Wild an.

Die Truthenne war indessen von dem Aste, an welchem sie dicht angeschmiegt gesessen, aufgestanden und schaute eben, den langen Nacken nach allen Richtungen drehend, umher, ob die frühere Gefahr verschwunden sei. Da krachte Bahrens' Büchse, fast in demselben Augenblicke war aber auch Roberts schußfertig geworden und beide Vögel stürzten mit schwerem Fall und fast in einer Secunde von ihrer gar nicht unbeträchtlichen Höhe hernieder, wo sie von den Hunden augenblicklich in Empfang genommen wurden.

Madame Roberts und Harper hatten indessen, während die beiden Männer dem Wild nachgegangen waren, ein Gespräch mit dem Methodisten anzuknüpfen gesucht und bald von diesem, bald von jenem begonnen. Rowson schien aber heute wenig zu ausführlichen Antworten geneigt und überhaupt entsetzlich zerstreut zu sein.

Besser unterhielten sich während dessen die Mädchen, die Arm in Arm vor der kleinen Wohnung umhergingen. Aber nicht von ihren künftigen Plänen (Beide vermieden wunderbarer Weise jede Berührung derselben) sprachen sie, sondern von ihren verlebten Kinder- und Jugendjahren und riefen sich all' die zwar längst vergangenen, aber immer noch lieben Spiele und Freuden in's Gedächtniß zurück.

„Ach, liebe Ellen,“ sagte Marion, indem sie stehen blieb und der Freundin seufzend in's Auge schaute, „das waren doch recht schöne, selige Zeiten und wir wußten damals noch nicht, was Sorge und Kummer, was Gram und Schmerz sei. Der Uebergang aus diesem glücklichen Alter in das reifere Leben ist auch so unmerklich, kommt so allmälig, daß man es nicht eher bemerkt, als bis man alle jene süßen Tage weit, weit hinter sich hat und nun wie vor einem Abgrund –“ sie hielt plötzlich inne, als ob sie sich scheue, den Satz zu vollenden, und wandte den Kopf ab, daß Ellen die zwei hellen Thautropfen nicht bemerken sollte, die ihr im Auge perlten.

„Warum bist Du so traurig, Marion?“ fragte aber schmeichelnd die Freundin, „Du stehst doch am Ziel Deiner Wünsche, und ich sollte denken, die Verbindung mit dem Manne, den wir lieben, dürfte uns nicht so traurig und wehmüthig stimmen. Daß man sich mit einem gewissen Bangen zu einem solchen Schritt entschließt, finde ich eher begreiflich. Hast Du einen Kummer?“

„Nein, liebe Ellen,“ flüsterte Marion, immer noch das jetzt thränenfeuchte Antlitz von der Freundin abwendend – „nein – ich bin nur ein thörichtes Kind und – und sollte eigentlich recht freudig und mit froher Zuversicht in die Zukunft schauen. – Aber horch – da fielen eben zwei Schüsse – sie scheinen die Truthühner gefunden zu haben. Nun giebt's für uns Beide noch etwas zu thun, heut Abend,“ fuhr sie dann, sich lächelnd zu Ellen wendend, fort. Aber auch in dieser Augen bemerkte sie die Spuren von heimlich vergossenen Thränen und sagte nun schnell und ängstlich:

„Ach, Ellen, liebe, beste Ellen, was fehlt denn Dir? Sieh, ich bin ein so verzogenes und nur immer mit mir selbst beschäftigtes Wesen, daß ich es kaum bemerkt, wenigstens nicht beachtet habe, wie auch Du mir so niedergeschlagen und still seit einiger Zeit erscheinst. Darf ich es wissen?“

„Ja!“ sagte Ellen, durch ihre Thränen lächelnd. – „Du sollst Alles wissen – doch nicht heute – in einigen Tagen erst, wenn Du selbst ruhiger und mit Dir im Reinen bist. Dann sollst Du Alles erfahren; aber“ – fuhr sie schmeichelnd fort – „habe ich Dich erst einmal zu meiner Vertrauten gemacht, dann mußt Du mir auch helfen – ich helfe Dir wieder.“

„Wenn Du könntest – liebe Ellen –“

„Also fehlt Dir doch etwas?“

„Mutter rief mich, wenn ich nicht irre, ich bin gleich wieder bei Dir,“ sagte Marion und floh in das Haus. Aber keine Mutter hatte gerufen, nur fort wollte sie aus der Nähe der Freundin und das Gefühl bekämpfen, das sie mit kaum widerstehlicher Gewalt zwang, dem Herzen derselben Alles – Alles, was sie peinigte und quälte, anzuvertrauen. Sie fühlte, daß schon der Gedanke an den ach! so heißgeliebten Mann Sünde sei, und ihre Aufgabe war von nun an, selbst diesem zu entsagen und ganz den Pflichten zu leben, die ihr an der Seite ihres Gatten heilig und theuer sein mußten.

Die Männer kehrten jetzt, mit ihrer Beute beladen, von der Jagd zurück und das Gespräch ward wieder allgemein. Die Mädchen hatten jedoch vollauf zu thun, die Truthühner, ehe sie erkalteten, zu rupfen, und selbst jetzt war das mit bedeutender Schwierigkeit verknüpft. Beide behaupteten, seit langer Zeit kein so fettes Wild unter Händen gehabt zu haben.

Rowson aber hatte das, was ihn beunruhigt oder gestört, indessen ebenfalls abgeschüttelt und seine ganze sonstige Ruhe wiedererlangt. Er schien sogar an diesem Abend einmal das ernste, strenge Wesen des orthodoxen Priesters bei Seite legen zu wollen und zeigte sich lebhaft, ja sogar heiter und mehr als je, selbst in Marion's Augen, zu seinem Vortheil. Madame Roberts war entzückt, und der alte Roberts nahm Bahrens zweimal bei Seite und gab ihm im Vertrauen zu verstehen, er glaube, der Prediger sei ausgewechselt. Erstlich wäre er schon nahe an sechs Stunden im Hause, ohne ein einziges Mal zu predigen, und dann habe er eine so gewisse Ungezwungenheit und Keckheit nicht allein im Ton und Wesen, nein sogar auch in seinen Bewegungen, wie er sie früher noch nie an ihm bemerkt hätte.

„Er ist heut Abend eine ganz andere Person,“ rief er nach einer Weile wieder, sich die Hände reibend, „verdammt, wenn's nicht wahr ist – und merkwürdig hat er sich verändert – aber sehr zu seinem Vortheil, Bahrens – sehr zu seinem Vortheil.“

Dem Gebete sollte Roberts aber dennoch nicht entgehen, denn vor Schlafengehen hielt Rowson erst noch eine sehr lange, salbungsvolle Predigt, der sich die Männer in Geduld fügen mußten.

Am nächsten Morgen wurde nun beim Frühstück der Plan zu dem heutigen Sonn- und Festtag entworfen, und Madame Roberts war dafür, sogleich zusammen aufzubrechen, um ihres künftigen Schwiegersohnes Wohnung hübsch einzurichten, dort zu Mittag zu essen und dann den Nachmittag zu dem von dort kaum eine Meile entfernten Hause des Richters hinüber zu reiten. Hierin stimmte ihr auch Mr. Rowson vollkommen bei, bat jedoch die Gesellschaft, nur noch etwa eine Stunde seiner zu harren, da er vorher einen kleinen Weg zu reiten habe, aber in ganz kurzer Zeit zurück sein würde.

„Aber nicht wahr, Mr. Harper und Bahrens, Sie bleiben heute unsere Gäste?“ frug Madame Roberts diese. – „Nichts da – – Madame Bahrens wird nicht zanken,“ setzte sie freundlich hinzu, als Bahrens Schwierigkeiten machen wollte. „Wir müssen diesen Tag zusammen feiern, und ich wünschte nur, Mr. Brown wäre auch noch hier. Das läßt sich freilich jetzt nicht mehr ändern. Machen Sie also Ihre Geschäfte recht schnell ab, Mr. Rowson, und Sie sollen uns, wenn Sie zurückkommen, fertig gerüstet und bereit finden.“

Rowson bestieg das ihm von dem Negerknaben vorgeführte Pferd, winkte noch einen Gruß zurück und trabte, schneller als es sonst seine Art war, wenn er Roberts' oder irgend ein anderes Haus der Ansiedlung verließ, die schmale Countystraße entlang.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Regulatoren von Arkansas