Wurde für sturmsicher gehalten
Omaha wurde lange schon wegen seiner Barrikaden, die die Stadt umgebenden Hügel bildeten, für sturmsicher gehalten, aber dieser eingebildete Schutz erwies sich als ein armseliges Machwerk. Der Wirbel über eine halbe Meile breit, sauste über die Hügel hinüber und hinunter mit der abgemessenen und tödlichen Genauigkeit einer ungeheuren Mähmaschine. Auf seinem entsetzlichen Pfade entkam ihm nichts. Dass die sorgfältig ausgefertigte Totenliste nicht viel größer war, ist unerklärlich. Die gänzliche Vernichtung ganzer Häusergevierte von Residenzen liefert einen sichtbaren Beweis von der unwiderstehlichen Gewalt des mächtigen Wirbelsturmes.
Der Geschäftsdistrikt blieb beinahe gänzlich unberührt, aber der kostbare und stolze Residenzteil der Stadt wurde zum größten Teile nur ein trauriges Erinnerungsdenkmal ehemaligen Glanzes. Straßen und Boulevards waren mit Trümmern so übersäet dass ein Durchgang selbst zu Fuße beinahe unmöglich war und Straßenbahn- und Telefondienst war zwei Tage lang beinahe zu Nichts geworden. Kraftwagen und andere Fuhrwerke waren ebenso hilflos und die Großstadt war auf mehrere Tage noch nicht gänzlich zum vollen Verständnis gekommen, welchen großen Schaden die Naturgewalt innerhalb ihrer Mauern angerichtet hatte.
Der große Sturm fuhr in Omaha ein nahe 51. und Centerstraße; zerschlug die Hügelspitze von Farnam Hill nahe 39. Straße, mähte weiter bis zur 16. und Menderson Straße, fegte dann ostwärts über den Missouri und schwang sich dann südlich nach Council Bluffs.
Szenen von Schrecken und Verwüstung ließ das Windungeheuer durch die Stadt zurück. Als er zuerst bemerkt wurde, schien er sich südwestlich von Ralston zu bilden und kam hissend über den Lane Pfad gerade westlich, wo die Nordwestern Black Hills Linie unten durchführt. Er trug mit sich das ganze Dach einer großen Scheune oder Wohnung, welches in den Lüften flatterte, wie eine ungeheure und gespensterhafte Krähe.
Er schwebte in das Tal des kleinen Papillionbaches herunter, drehte plötzlich nach Osten und fuhr der Missouri Pacific Eisenbahn entlang, stürzte sich über den West Lawn Friedhof und mähte einen breiten Schwaden zwischen Concordia Park und der Stadtgrenze. Tod und Zerstörung ließ er zurück.
Der Geschäftsdistrikt blieb beinahe gänzlich unberührt, aber der kostbare und stolze Residenzteil der Stadt wurde zum größten Teile nur ein trauriges Erinnerungsdenkmal ehemaligen Glanzes. Straßen und Boulevards waren mit Trümmern so übersäet dass ein Durchgang selbst zu Fuße beinahe unmöglich war und Straßenbahn- und Telefondienst war zwei Tage lang beinahe zu Nichts geworden. Kraftwagen und andere Fuhrwerke waren ebenso hilflos und die Großstadt war auf mehrere Tage noch nicht gänzlich zum vollen Verständnis gekommen, welchen großen Schaden die Naturgewalt innerhalb ihrer Mauern angerichtet hatte.
Der große Sturm fuhr in Omaha ein nahe 51. und Centerstraße; zerschlug die Hügelspitze von Farnam Hill nahe 39. Straße, mähte weiter bis zur 16. und Menderson Straße, fegte dann ostwärts über den Missouri und schwang sich dann südlich nach Council Bluffs.
Szenen von Schrecken und Verwüstung ließ das Windungeheuer durch die Stadt zurück. Als er zuerst bemerkt wurde, schien er sich südwestlich von Ralston zu bilden und kam hissend über den Lane Pfad gerade westlich, wo die Nordwestern Black Hills Linie unten durchführt. Er trug mit sich das ganze Dach einer großen Scheune oder Wohnung, welches in den Lüften flatterte, wie eine ungeheure und gespensterhafte Krähe.
Er schwebte in das Tal des kleinen Papillionbaches herunter, drehte plötzlich nach Osten und fuhr der Missouri Pacific Eisenbahn entlang, stürzte sich über den West Lawn Friedhof und mähte einen breiten Schwaden zwischen Concordia Park und der Stadtgrenze. Tod und Zerstörung ließ er zurück.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Rasende Fluten und tobende Stürme - Die gewaltigen Kräfte der Natur