Flüsse, die die Zerstörung anrichteten.
Vier Flüsse waren es hauptsächlich, die die Überschwemmung in Ohio und Indiana verursachten:
Der Miami. — Er fließt durch teilweise angeschwemmte Täler in einem seichten Flussbett, mit langsameren Lauf und niedrigen Ufern. Er hat seinen Ursprung auf der niedrigen Wasserscheide des mittleren Ohio und berührt die Städte Hamilton, Dayton, Troy, Piqua, Sidney, Middletown, Miamisburg und andere geschäftige Städte auf seinem Laufe. Diese Städte litten alle schwer unter der Überschwemmung. Der Miami ergießt sich in den Ohiofluss an der Südwestecke des Staates an der Grenze von Indiana.
Der Sciotofluss. Er entspringt in der zentralen Wasserscheide des Staates Ohio und mündet in den Ohio bei Portsmouth. Die Städte Columbus, Circleville und Chillicothe liegen an seinen Ufern. Von diesen wurde Columbus an meisten betroffen.
Der Wabashfluss. — Er entspringt in der Ohio-Wasserscheide und fließt durch den Staat Indiana. Unter den vielen Städten, die an seinem Ufer liegen, hat Peru, sechzehn Meilen östlich von Logansport, am meisten gelitten. Terre Haute, an dem Laufe des Wabash, schon schwer beschädigt durch die letzten Stürme und den Wirbelsturm, der es Sonntag Nachmittag den 23. März heimsuchte, wurde auch betroffen von der Flut in den Flussteilen der Stadt. Lafayette wurde teilweise überschwemmt.
White River. — Ein Nebenfluss des Wabash. Der westliche Arm dieses Flusses verursachte die große Zerstörung in West-Indianapolis.
Diese südlich fließenden Ströme, die durch reiche Täler mit wohlhabender ackerbautreibender Bevölkerung fließen und an deren Ufern sich Städte befinden, mit zahlreicher Bevölkerung, gewinnbringenden Fabriken, welche wegen der ausgezeichneten Transportationsgelegenheiten so gediehen, mit billigen Kohlen und Naturgas gesegnet, — diese Ströme waren jetzt überfüllt mit verderbenbringenden Wassern, die keinen anderen Ausweg fanden, als sich über blühende Farmen, Städte und Städtchen zu ergießen, überall plötzliche Bestürzung, Zerstörung, Tod und Verwüstung anrichtend. Denn viele wurden überrascht ohne eine Ahnung von der schrecklich nahen und großen Gefahr zu haben.
Der Miami. — Er fließt durch teilweise angeschwemmte Täler in einem seichten Flussbett, mit langsameren Lauf und niedrigen Ufern. Er hat seinen Ursprung auf der niedrigen Wasserscheide des mittleren Ohio und berührt die Städte Hamilton, Dayton, Troy, Piqua, Sidney, Middletown, Miamisburg und andere geschäftige Städte auf seinem Laufe. Diese Städte litten alle schwer unter der Überschwemmung. Der Miami ergießt sich in den Ohiofluss an der Südwestecke des Staates an der Grenze von Indiana.
Der Sciotofluss. Er entspringt in der zentralen Wasserscheide des Staates Ohio und mündet in den Ohio bei Portsmouth. Die Städte Columbus, Circleville und Chillicothe liegen an seinen Ufern. Von diesen wurde Columbus an meisten betroffen.
Der Wabashfluss. — Er entspringt in der Ohio-Wasserscheide und fließt durch den Staat Indiana. Unter den vielen Städten, die an seinem Ufer liegen, hat Peru, sechzehn Meilen östlich von Logansport, am meisten gelitten. Terre Haute, an dem Laufe des Wabash, schon schwer beschädigt durch die letzten Stürme und den Wirbelsturm, der es Sonntag Nachmittag den 23. März heimsuchte, wurde auch betroffen von der Flut in den Flussteilen der Stadt. Lafayette wurde teilweise überschwemmt.
White River. — Ein Nebenfluss des Wabash. Der westliche Arm dieses Flusses verursachte die große Zerstörung in West-Indianapolis.
Diese südlich fließenden Ströme, die durch reiche Täler mit wohlhabender ackerbautreibender Bevölkerung fließen und an deren Ufern sich Städte befinden, mit zahlreicher Bevölkerung, gewinnbringenden Fabriken, welche wegen der ausgezeichneten Transportationsgelegenheiten so gediehen, mit billigen Kohlen und Naturgas gesegnet, — diese Ströme waren jetzt überfüllt mit verderbenbringenden Wassern, die keinen anderen Ausweg fanden, als sich über blühende Farmen, Städte und Städtchen zu ergießen, überall plötzliche Bestürzung, Zerstörung, Tod und Verwüstung anrichtend. Denn viele wurden überrascht ohne eine Ahnung von der schrecklich nahen und großen Gefahr zu haben.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Rasende Fluten und tobende Stürme - Die gewaltigen Kräfte der Natur