Rasende Fluten und tobende Stürme - Die gewaltigen Kräfte der Natur

Eine Geschichte von schreckensvollen Tatsachen, die, weil wahrheitsgemäß geschildert, in ihrer Entsetzlichkeit ergreifender wirkt, als eine Tragödie der Phantasie, die sich auf Theaterbrettern abspielt.
Autor: Russel Thomas Herbert (1862-1947), Erscheinungsjahr: 1913

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Themenbereiche
Enthaltene Themen: Tornado, Wasserfluten, Überschwemmungen, Wirbelsturm, Unglück, Katastrophe, Flüsse, Fluten, Rettung, Regen, Hochfluten, Starkregen,
Fesselnde Beschreibung des großen Tornados zu Omaha und der Hochfluten in Ohio und Indiana - Wie der Wirbelsturm entstand - Einzelne Vorgänge beim Sturm - Flammen erhöhen und vermehren die Gefahren - Herzergreifende Erzählungen von schrecklichen Szenen, bezeugt durch fliehende Menschen und Lebensretter - Flüsse verwandeln sich in rasende, unwiderstehliche Fluten - Feste Dämme krachen und bersten auseinander, und ganze Städte, Farmen und Städtchen werden von wirbelnden - Wassern überflutet - Hunderte kommen plötzlich oder nach langen Angststunden um und viele Tausende werden obdachlos - Gouverneur von Ohio appelliert an das Volk - Die Nation antwortet mit promter Hilfe - Präsident Wilson lässt einen Aufruf um Hilfe ergehen - Proviantzüge werden schnell abgesandt - Stadt und Land opfert schnell und gerne zur Hebung des Elends - Totenliste der durch die Wirbelstürme und die Hochfluten Umgekommenen - Lebensgetreue Illustrationen

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Inhaltsverzeichnis
  1. Kapitel I. Der Wirbelsturm in und bei Omaha.
    1. Deutliche Beschreibung des Wirbelsturmes, der die Stadt Omaha in Nebraska am Ostersonntage verheerte
    2. Wurde für sturmsicher gehalten
    3. Einige persönliche Erlebnisse.
    4. Ein neuer Paul Revere
    5. Szenen auf der Westseite.
    6. Ein Notfallhospital.
    7. Gänzlich zerstörte Häuser.
    8. Omaha, Nebr.
  2. Kapitel II. In des Sturmes Pfad.
    1. Am Anfang des Sturmes.
    2. Die zurückgelassenen Trümmer.
    3. Zerstörte ein Lokomotivenrundhaus.
  3. Kapitel III. Was der Gouverneur sah.
    1. Der Gouverneur tröstet die Geschlagenen.
    2. Joslyn Castle zerstört.
    3. Wundert sich, dass so Viele am Leben blieben.
    4. Szene, wo Vier umkamen.
  4. Kapitel IV. Die Rettungs- und Hilfsarbeit.
    1. Sechs Hilfsdistrikte.
    2. Das Hilfswerk erweist sich als schwierig
    3. Bericht vom Handelsverein
    4. Territorium in Distrikte geteilt.
    5. Ein späterer Aufruf um Hilfe.
  5. Kapitel V. Wie der Sturm seinen Anfang nahm.
    1. Wie ein Wirbelsturm sich bildet.
    2. Eine wahre Brüderschaft. Ostersonntag, den 23. März 1913.
  6. Kapitel VI. Einzelne Vorfälle beim Tornado.
    1. Ein Besuch kostete ihr das Leben.
    2. Flammen verschlimmern die Gefahr.
    3. Wurde durch den Sturm irrsinnig.
    4. Eine Frau der Gesellschaft flieht barfuß.
    5. Kondukteur rettete mehreren das Leben.
    6. Durch Fensterglas geschleudert.
    7. Kürzlich verheiratetes Paar verletzt.
    8. Mädchen zwischen Bäumen festgeklemmt.
    9. Zerstörte das Heim des öffentlichen Anklägers.
    10. Verletzte lagen in dem Regen.
    11. Eingeschlossen nahe bei einem Gasolinbehälter.
    12. Die Frau tot — der irrsinnig gewordene Mann flieht.
    13. Sein dritter Tornado.
    14. Mutter und Kind im Sturm.
    15. Eine Krankenpflegerin auf der Treppe überrascht.
    16. Gradierungslager ganz weggeblasen.
    17. Straßen waren unpassierbar geworden.
    18. Fünf Schulgebäude zerstört.
    19. Dreißig Feuer folgen auf den Tornado.
    20. Ein nach dem Arzte geschicktes Kind verloren.
    21. Alte Frau blieb am Leben.
    22. Mädchen auf den Furnace geblasen.
    23. Getötet als sie ihre Mutter retten wollte.
    24. Der Sturm beendete die Laufbahn eines Musikers.
    25. Ein Grabstein vier Meilen fortgeweht.
    26. Pferd hing in einem Baum.
    27. Heimstätte auf die Straße geworfen.
    28. Fleißig bei der Rettungsarbeit.
    29. Ungeheurer Verlust an Automobiles.
    30. Ein anderer sonderbarer Einfall des Sturmes.
    31. Aufräumung der Trümmer.
    32. Was Staatssekretär Bryan über den Sturm sagte.
    33. Der Sturm hatte sein Auge auf Omaha.
    Die Hochfluten in Ohio und Indiana
    1. Kapitel I. Ein Unglück auf das andere.
    2. Kapitel ll. Ein nationales Unglück. - Die ersten Berichte vom überschwemmten Distrikt waren durch Furcht und Schrecken übertrieben worden. — Die wirklichen Ereignisse geschildert. — Ursachen der Fluten. — Die Flüsse waren durch den langanhaltenden Regen ausgetreten.
      1. Leichen schwammen in den Straßen.
      2. Häuser erdrückt wie bei einer Hochflut.
      3. Dayton und seine Dämme.
      4. Die Ursachen der Überschwemmung in Dayton.
      5. Flüsse, die die Zerstörung anrichteten.
    3. Kapitel III. Eine Nacht des Schreckens. - Lange und bange Stunden für unter Wasser gesetzte und isolierte Bewohner. Dayton einen bangen Tag lang abgeschnitten von der Außenwelt. — Gouverneur Cox appelliert an die Wohltätigkeit. — Die Arbeit der Rettung beginnt.
      1. Gouverneur appelliert an das Rote Kreuz.
      2. Dayton als „verlorene Stadt" erklärt.
      3. Patterson rettet Frauen.
      4. Telefonmädchen lassen Notrufe ergehen.
    4. Kapitel IV. Die Ausdehnung der Überschwemmung. - Erklärung von Gouverneur Cox. — Daytons Not hat ihresgleichen nicht. — Viele Frauen und Kinder in Gefahr. — Die ersten Maßnahmen zur Rettung.
      1. Alle Anstrengungen wurden gemacht zu helfen.
      2. Dayton's Not hat ihresgleichen nicht.
      3. Feuerswüten im Geschäftsviertel
      4. Frauen und Kinder in Gefahr.
      5. Seesoldaten machen ihr Erscheinen und greifen ein.
      6. Am dritten Tage.
      7. Hilfsgelder kommen ein.
    5. Kapitel V. Als die Wasser fielen und sich verliefen. - Vierter Tag der Flut. — Die Wasser fallen und die Retter sind geschäftig. — Kriegsgesetze werden in Anwendung gebracht und ein Überblick der Lage wird gegeben.
Gebet

O barmherziger Gotte und himmlischer Vater, der du uns in deinem hl. Worte gelehrt hast, dass du nicht gerne die Menschenkinder züchtigest und betrübest, höre auf unsere Gebete, welche wir in Demut vor dich bringen in Fürbitten für die durch die großen Überschwemmungen heimgesuchten. Lasse sie in ihrem Kummer den Trost deiner Gnadengegenwart erfahren und in ihrer Ratlosigkeit die Leitung deiner Weisheit.

Ermuntere dein Volk, dass sie mit Freuden beisteuern auch zur Unterstützung und Hilfeleistung derer, die sich in Not befinden und lasse dieses große Unglück Allen zum Besten dienen, so dass sie dir nähergebracht werden und auch unter einander in Mitleiden und Liebe sich selbst immer näherkommen. Dies Alles bitten wir dich in Demut durch Jesum Christum unsern Herrn. Amen.

(Dieses obige Gebet wurde in vielen Kirchen an dem auf die Fluten folgenden Sonntag auf den Rat von Bischof David H. Greer in New York hin öffentlich gesprochen.)

Rasende Fluten und tobende Stürme 000 Cover

Rasende Fluten und tobende Stürme 000 Cover

Rasende Fluten und tobende Stürme 000 Titel

Rasende Fluten und tobende Stürme 000 Titel

Rasende Fluten und tobende Stürme 001 Eine Hilfsstation in Omalija

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Rasende Fluten und tobende Stürme 002 Diamond, Wanderbildergebäude

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Rasende Fluten und tobende Stürme 007 Omaha - Bemis Park Distrikt, zeigt Häusertrümmer an 24. und Lincoln Boulevard. Die Heimstätten vieler Millionäre wurden zerstört

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Rasende Fluten und tobende Stürme 008 Soldaten und Krankenpfleger vom Roten Kreuz an der Arbeit, Notfallhofspital sichtbar im Hintergrund

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Rasende Fluten und tobende Stürme 012 Zerstörte Schlösser. Der Reiche litt mit dem Armen im großen Omahaunglück

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Rasende Fluten und tobende Stürme 016 Die Nebraska Staatsmiliz sucht sich in einem heftigen  Schneesturm warm zu halten

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Rasende Fluten und tobende Stürme 018 Der Tod fährt auf dem Sturme

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Rasende Fluten und tobende Stürme 020 Heimstätte von August Cartans, 4402 Leaenworth Straße

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Rasende Fluten und tobende Stürme 023 Prominente Schule an 36. und Cuming Straße teilweise zerstört

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Rasende Fluten und tobende Stürme 028 Die Mittelklasse hart getroffen. eine große Anzahl von Leuten mit kleinem Gehalt wohnten, zerstörte der Sturm beinahe Alles

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Rasende Fluten und tobende Stürme 041 Obdachlose erwarten hier Transportwagen

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Rasende Fluten und tobende Stürme 041 Schnee folgt auf die Flut in Dayton

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Rasende Fluten und tobende Stürme 042 Als die Boote selten und teuer waren

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Rasende Fluten und tobende Stürme 042 Der einzige Überlebende einer Familie in Dayton

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Rasende Fluten und tobende Stürme 043 Helden der Rettungsarbeit. Matrosen retteten Viele aus Bäumen, Dächer und anderen lebensgefährlichen Lagen

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