Geburt des Prinzen Peter
Wenige Tage nach dem Ableben der unglücklichen Prinzessin wurde der Schmerz des Zaren gemildert durch die heiß ersehnte Geburt eines Prinzen, des jüngsten Sohnes des Zaren, von seiner geliebten Gemahlin Katharina. Diese Geburt erfolgte am 28. Oktober (9. November) 1717, sieben Tage nach dem Hinscheiden der Gemahlin des Prinzen Alexei.
Die Freude des Zaren über die Geburt dieses Prinzen war unbeschreiblich, besonders weil er jede Hoffnung aufgegeben hatte, in seinem Sohne erster Ehe noch einen würdigen Erben seiner Pläne und seines Thrones zu gewinnen. In diesen Gedanken nannte er in einem Schreiben an Schermetjew den Neugeborenen einen ihm von Gott bescherten „Rekruten“, und der ganzen Armee ließ er dazu Glück wünschen.
Acht Tage dauerten die Freudenfeste über dieses Ereignis, wodurch auf so lange die Trauerzeit unterbrochen wurde.
Für den Zarewitsch Alexei aber war es ein sehr ernstes Ereignis, dessen bedenkliche Tragweite sich damals noch nicht berechnen ließ, das aber den Prinzen mit großen Besorgnissen erfüllte. Wir werden sehen, in wie weit diese gerechtfertigt wurden.
Die Freude des Zaren über die Geburt dieses Prinzen war unbeschreiblich, besonders weil er jede Hoffnung aufgegeben hatte, in seinem Sohne erster Ehe noch einen würdigen Erben seiner Pläne und seines Thrones zu gewinnen. In diesen Gedanken nannte er in einem Schreiben an Schermetjew den Neugeborenen einen ihm von Gott bescherten „Rekruten“, und der ganzen Armee ließ er dazu Glück wünschen.
Acht Tage dauerten die Freudenfeste über dieses Ereignis, wodurch auf so lange die Trauerzeit unterbrochen wurde.
Für den Zarewitsch Alexei aber war es ein sehr ernstes Ereignis, dessen bedenkliche Tragweite sich damals noch nicht berechnen ließ, das aber den Prinzen mit großen Besorgnissen erfüllte. Wir werden sehen, in wie weit diese gerechtfertigt wurden.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Peter der Große. Seine Zeit und sein Hof. III.