Wie Einer lebt, so fahrt er

Ein Geizhals lag auf den Tod krank und begehret das heilige Sakrament der Ölung. Wie nun der Priester kam und ihn mit dem heiligen Öl salben wollte, da war die rechte Hand nicht zu finden. „Wo ist die rechte Hand?“ fragt der Priester. „Ich liege darauf,“ sprach der Geizhals, „und halte den Schlüssel zu meinem Geld darin.“' So verschied er in seinen Mammonsgedanken.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Parochus Jovialis