Heinrich gründet im Jahr 1158 das heutige München

Nachdem Heinrich den Grund zu einer neuen Stadt in Bayern gelegt hatte, zu dem heutigen München, wobei er sich abermals eine gewalttätige Handlung gegen einen geistlichen Fürsten, den Bischof von Freisingen, erlaubte, folgte er dem Aufgebot des Kaisers zu einem Zuge nach Italien mit 1.200 Geharnischten.

Unter Heinrichs Geleite zog auch die Kaiserin Beatrix ihrem Gemahle zu. Unterweges wurden jene friedbrüchigen Grafen, Heinrich und Friedrich, aufgesucht, und für den Straßenraub, den sie im vorigen Jahre an den Kardinälen begangen hatten, hart gestraft. Die Geißeln wurden befreit, und den Grafen Genugtuung auferlegt. Schon im Juli stieß Heinrich bei Krema zu dem Kaiser, der ihn mit Ungeduld erwartet hatte.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Pantheon Deutscher Helden