1. Kapitel Bei Mutter Thick -15-



Die vier Männer traten ins Freie. Dort steckte Hammerdull die Finger in den Mund und stieß einen gellenden Pfiff aus, auf welchen zwei aufgezäumte Pferde hinter der Fenz hervorgetrabt kamen.


„So, da sind die Tiere. Nun hinauf und fort, Master Sander und – ja, und wie soll man denn Euch nennen?“ fragte er den andern.

„Peter Wolf heiße ich,“ antwortete dieser.

„Peter Wolf? Verteufelt miserabler Name! Es ist zwar ganz gleich, ob Ihr John oder Tim oder meinetwegen Bill heißt, aber Peter Wolf, das bricht einem ja die Zunge entzwei und schiebt die Zähne auseinander. Na also, steigt auf und macht, daß wir in den Wald und dann in die Prairie hineinkommen!“

„Wo ist denn der Indianer hin?“ fragte Sander.

„Der Apatsche? Wo der hin ist, das ist ganz egal, das bleibt sich sogar gleich. Er weiß am besten, wohin er zu gehen hat, und ich wette meine Stute gegen einen Ziegenbock, daß wir ihn grad da wiedertreffen, wo er es für gut hält und wir ihn am nötigsten brauchen.“

Die Wette hätte ihre lustige Seite gehabt, denn es wäre gar mancher wohl schwerlich bereit gewesen, einen guten, wohlgehaltenen Ziegenbock gegen die alte, steifbeinige Stute zu setzen, die jedenfalls eine ansehnliche Reihe von Jahren auf dem messerscharfen Rücken trug und eher einem Bastarde zwischen Ziege und Esel, als einem brauchbaren Pferde ähnlich sah. Ihr Kopf war unverhältnismäßig groß, schwer und dick; von einem Schwanze war absolut keine Rede mehr, denn wo früher vielleicht ein kräftiger Haarschweif herabgehangen hatte, da ragte jetzt ein kurzer, spitziger und knochiger Stummel in die Höhe, an welchem man selbst bei Anwendung eines Mikroskopes nicht eine einzige Haarspur entdeckt hätte. Ebenso fehlte die Mähne vollständig. An ihrer Stelle war ein wirrer, schmutziger Flaumfederstreifen zu erkennen, welcher zu beiden Seiten des Halses in die langzottige Wolle überging, mit welcher der knochendürre Leib bedeckt war. An den mühsam zusammengehaltenen Lippen konnte man erkennen, daß das liebe Tier wohl keinen einzigen Zahn mehr besitze, und die kleinen, tückisch schielenden Augen ließen vermuten, daß es einen nicht sehr liebenswürdigen Charakter besitze.

Doch hätte nur der im Westen Unbekannte über die alte Rosinante lächeln können. Diese Art von Tieren hat gewöhnlich ein halbes Menschenalter hindurch dem Reiter in Not und Gefahr gedient, in Wind und Wetter, in Sturm und Schnee, Hitze und Regen treu und mutig zu ihm gehalten, ist ihm daher an das Herz gewachsen und besitzt selbst noch im hohen Alter schätzenswerte Eigenschaften, welche ihn nicht leicht zu einem Wechsel schreiten lassen. So wußte jedenfalls auch Dik Hammerdull, warum er seine Stute beibehielt und nicht einen jungen, kräftigen Mustang an ihrer Stelle unter den Sattel nahm.

Auch Pitt Holbers war nicht sehr prachtvoll beritten. Er saß auf einem kleinen, kurzen und dicken Hengst, der so niedrig war, daß die langen, unendlichen Beine des Reiters fast an der Erde schleiften. Doch waren trotz der nicht geringen Last die Bewegungen des Tieres so leicht und zierlich, daß man ihm schon etwas zutrauen durfte.

Was die Pferde der beiden andern betraf, so stammten sie offenbar aus einer ruhigen Farm des Ostens und hatten also die Aufgabe, ihre Brauchbarkeit im Laufe der Zeit erst noch zu beweisen.

Der scharfe Ritt ging bis gegen Abend hin durch den hohen Wald. Sodann erreichte man die offene Prairie, welche, von gelbblühendem Helianthus bedeckt, sich wie ein prachtvoller Teppich nach allen Seiten hin erstreckte und in einer weiten, unendlichen Ebene sich gegen den graugefärbten Horizont verlief.

Die Pferde hatten sich heut ausgeruht, und so konnte man noch ein gutes Stück in die Savanne hineinreiten, ehe ein Nachtlager errichtet wurde. Erst als die Sterne schon am Himmel standen und der letzte Strahl der Sonne längst verschieden war, hielt Hammerdull sein Pferd an.

„Stop,“ meinte er; „hier hat der Tag ein Ende, und wir können uns ein wenig in unsre Decken wickeln! Meinst du nicht, Pitt Holbers, altes Coon?“

Coon ist die gebräuchliche Abkürzung von Racoon, der Waschbär, und wird zwischen den Jägern unter allerlei Bedeutung gern als Anrede gebraucht.

„Wenn du denkst, Dick,“ antwortete brummend der Gefragte, indem er unternehmend in die Ferne schaute. „Aber wäre es nicht besser, wir legten noch eine Meile hinter uns oder drei und fünf? Beim Colonel sind jedenfalls vier tüchtige Arme und zwei gute Büchsen notwendiger, als hier auf der Wiese, wo die Käfer summen und die Nachtfalter einem um die Nase streichen, als gäbe es in der ganzen Welt keine Rothaut auszulöschen.“

„Das mit den Käfern und Rothäuten, das bleibt sich gleich. Wir haben hier zwei Männer, welche die Savanne noch nicht gekostet haben, und müssen ihnen Ruhe gönnen. Sieh nur, wie hier der Braune von Peter Wolf – verdammt schwerer Name – also, wie der Braune schnauft, als hätte er den Niagarafall in der Kehle! Und der Fuchs, auf dem der Sander hängt, dem tropft ja das Wasser aus dem Barte. Herab also; mit Tagesgrauen geht’s weiter!“

Die beiden Deutschen waren des langen Reitens ungewohnt und also wirklich müd geworden. Sie leisteten dem Aufrufe also augenblicklich Folge. Die Pferde wurden an den langen Lassos angepflockt, und nachdem man ein frugales Abendbrot zu sich genommen und die Wachen bestimmt hatte, legte man sich auf den weichen Rasen.

Am Morgen ging es weiter. Die beiden Trapper waren schweigsame Männer, die nicht gern ein Wort mehr sprachen, als unumgänglich notwendig war; man befand sich ja jetzt nicht mehr im sichern Store, wo man diese oder jene Geschichte unbesorgt vom Stapel lassen konnte, sondern in der Savanne, wo man keinen Augenblick ohne Vorsicht und sorgfältige Umschau vergehen lassen durfte, und die Nachricht, welche Winnetou gebracht hatte, war geeignet genug, selbst redseligere Zungen im Zaume zu halten. So kam es, daß Sander die Erkundigungen, welche er während des ganzen Tages auf den Lippen gehabt hatte, zurückhielt, und als er sie am Abende auf dem Lagerplatze aussprechen wollte, fand er so verschlossene Ohren, daß er sich unbefriedigt in seine Decke wickelte und den Schlaf suchte.

So ging es mehrere Tage fast wortlos aber in immer gleicher Eile in die Prairie hinein, bis am fünften Tage gegen Abend Hammerdull, welcher an der Spitze ritt, plötzlich sein Pferd anhielt und im nächsten Augenblick im Grase kauerte, um den Boden mit sichtlicher Aufmerksamkeit zu betrachten. Dann rief er aus:

„Have care, Pitt Holbers, wenn hier nicht einer vor noch ganz kurzer Zeit geritten ist, so lasse ich mich von dir auffressen. Steig ab, und komm herbei!“

Holbers trat mit dem linken Beine auf die Erde, zog dann das rechte über den Rücken seines dicken Hengstes herüber und bückte sich, um die Spur zu prüfen.

„Wenn du denkst, Dik,“ brummte er zustimmend, „so meine ich, daß es ein Indianer gewesen ist.“

„Ob es eine Rothaut gewesen ist oder nicht, das bleibt sich gleich, aber das Pferd eines Weißen giebt eine andre Spur als diese da. Steig wieder auf, und laß mich machen.“

Er verfolgte zu Fuße die Hufeindrücke, während seine erfahrene und verständige Stute langsam und freiwillig hinter ihm hertrollte. Nach einigen Hundert Schritten blieb er halten und wandte sich zurück:

„Steig wieder ab, altes Coon, und sage mir, wen wir da vor uns haben!“

Er deutete mit dem Zeigefinger auf die Erde. Holbers bog sich herab, unterwarf die Stelle einer sehr genauen Prüfung und sagte dann:

„Wenn du denkst, Dick, daß es der Apatsche ist, so sollst du recht haben. Dieselben ausgezackten Fransen, wie hier eine an dem Kaktus hängt, trug er damals im Store an den Mokassins. Ich habe dergleichen noch bei keiner Rothaut bemerkt, da sie gewöhnlich nur grad ausgeschnitten werden. Er ist hier abgestiegen, um sich irgend etwas anzusehen, und dabei haben ihm die Stacheln die Franse abgerissen. Ich denke – – – behold, Dik, schau hier rechts! Was für Füße sind das wohl gewesen?“

„Bei deinem Barte, Pitt, das ist ein scoundrel 10), so ein Schuft von Indsman, der von dort seitwärts kam und hier abgebogen ist, was meinst du?“

„Hm! Der Apatsche hat ein heidenmäßig scharfes Auge; ihm ist wahrhaftig gleich die erste Spur des Mannes ins Gesicht gefallen, und wer weiß, wie lange wir schon auf der seinigen herumgeschnobert sind, ohne sie zu bemerken.“

„Ob wir sie bemerkt haben oder nicht, das bleibt sich gleich. Wir haben sie ja gefunden, und das ist genug. Aber eine Rothaut läuft nicht so einzeln hier mitten in der Savanne herum. Er wird in der Nähe seine Mähre stehen haben, und nicht weit davon hält sicher eine ganze Anzahl Pfeilmänner und führt irgend eine Teufelei im Schilde. Laßt uns einmal Umschau halten, ob nicht dieses oder jenes zu bemerken ist, an das wir uns halten können!“

Er suchte den Horizont sorgfältig ab und schüttelte dann unbefriedigt mit dem Kopfe.

„Hört, Sander, Ihr habt da ein Futteral an der Seite hängen. Warum macht Ihr es nicht auf? Steckt etwa ein Vogel drin, der Euch nicht fortfliegen soll?“

Sander öffnete das Etui, zog ein Fernrohr hervor und reichte es dem Trapper vom Pferde herab. Dieser stellte es, brachte es vor das Auge und begann seine Untersuchung von neuem.

Nach kurzer Zeit zog er die Augenbrauen zusammen und meinte mit listigem Blinzeln:

„Hier hast du einmal das Glas, Pitt Holbers. Sieh da hinauf, und sage mir, was das für eine lange, grade Linie ist, welche sich von Osten her längs des nördlichen Horizontes bis hinüber nach Westen zieht?“

Holbers folgte der Weisung. Dann nahm er das Rohr vom Auge und rieb sich bedachtsam seine lange, scharfe und spitzige Nase.

„Wenn du denkst, Dick, daß es der Railway ist, die Eisenbahn, die sie da hinüber nach Kalifornien gelegt haben, so bist du nicht so dumm, als wie man denken sollte.“

„Dumm –? Dik Hammerdull und dumm! Kerl, ich kitzle dich mit meiner Klinge zwischen die Rippen, daß dir der lange Atem wie ein morsches Schiffstau aus dem großen Maule läuft! Dick Hammerdull und dumm! Hat man jemals so etwas gehört? Uebrigens, ob er dumm ist oder nicht, das bleibt sich gleich; aber wer ihn für billiger kaufen will, als er ist, der mag wohl zusehen, daß er sich nicht verrechnet. Was aber hat denn eigentlich der Railway mit der Rothaut zu thun, die von da hinübergeschlichen ist, Pitt Holbers, du Ausbund von allen möglichen Arten der Weisheit, he?“

„Hm, wann kommt wohl der nächste Zug, Dik?“

„Weiß nicht genau, denke aber, daß er noch heut hier vorübergeht.“

„Dann haben es die Roten sicher auf ihn abgesehen.“

„Sollst recht haben, altes Coon. Aber von welcher Seite wird er kommen – von hüben oder drüben?“

„Da mußt du nach Omaha und San Francisco gehen, wo man dir Auskunft geben wird; auf meinem Rocke aber klebt kein Tarif!“

„Will’s dem alten Fetzen auch nicht zumuten. Doch, ob er vom Osten kommt oder vom Westen, das bleibt sich gleich; wenn er nur kommt, dann haben sie ihn. Ob wir aber ruhig zugeben, daß sie ihn anhalten und den Passagieren Skalp und Leben nehmen, das ist eine andre Sache. Was sagst du dazu?“

„Halte es ganz für unsre Pflicht, ihnen einen Strich übers Gesicht zu machen.“

„Ganz meine Meinung. Also abgestiegen und vor wärts! Ein Mann hoch zu Roß wird von den Spürnasen eher bemerkt als einer, der fein demütig den Weg unter die eigenen Füße nimmt. Wollen doch sehen, in welchem Loche sie stecken. Aber schußfertig halten, ihr Männer, denn wenn sie uns bemerken, dann ist die Büchse das erste, was wir brauchen!“

Sie schlichen sich langsam und mit außerordentlicher Vorsicht vorwärts. Die Spuren, denen sie folgten und welchen sich auch diejenigen des Apatschen beigesellt hatten, führten erst an den Bahndamm und dann diesem immer entlang, bis man von fern einige wellenförmige Erhöhungen des Bodens bemerkte.

Jetzt hielt Dik Hammerdull wieder an.

„Wo die Schufte stecken, das bleibt sich natürlich gleich, aber ich lasse mich so lange braten, bis ich so hart und dürr geworden bin wie Master Holbers, wenn sie sich nicht dort hinter das Zwerggebirge zurückgezogen haben. Wir können nicht weiter, denn – –“

Das Wort blieb ihm im Munde stecken, aber in demselben Augenblicke hatte er auch seine alte Büchse an der Wange, senkte sie jedoch auch sofort wieder herab. Ueber der jenseitigen Böschung des Bahndammes hatte sich eine Gestalt erhoben, schnellte sich mit katzenhafter Geschmeidigkeit über den Schienenweg herüber und stand im nächsten Momente vor den vier Männern. Es war der Apatsche.

„Winnetou hat die guten Bleichgesichter kommen sehen,“ sagte er. „Sie haben die Spur der Ogellallahs entdeckt und werden das Feuerroß retten vor dem Untergange?“

„Heigh-day,“ meinte Hammerdull; „ein Glück, daß es kein andrer war, denn er hätte meine Kugel geschmeckt und wir hätten uns durch den Schuß verraten! Aber wo hat der Häuptling der Apatschen sein Pferd? Oder befindet er sich ohne Tier im wilden Lande?“

„Das Pferd des Apatschen ist wie der Hund, welcher sich gehorsam niederstreckt und wartet, bis sein Herr zurückkehrt. Er hat gesehen die Ogellallahs vor vielen Sonnen und ist gegangen an den Fluß, den seine weißen Brüder Arkansas nennen, weil er glaubte, zu sehen seinen Freund Sam Fire-gun, den großen Jäger, welcher nicht im Wigwam war. Dann ist er wieder gefolgt den bösen roten Männern und wird nun warnen das Feuerroß, damit es nicht stürzt auf dem Pfade, den sie ihm zerstören wollen.“

„Lack-a-day!“ dehnte Pitt Holbers. „Ei seht doch, wie klug die Halunken es anfangen! Wenn man nur wüßte, von welcher Seite der nächste Zug kommt!“

„Das Feuerroß wird kommen von Osten, denn das Roß von Westen ging vorüber, als die Sonne dem Häuptling der Apatschen über dem Scheitel stand.“

„So wissen wir, nach welcher Richtung wir uns zu wenden haben. Aber wann wird der Zug diese Gegend passiren? Pitt Holbers, wie steht es?“

„Hm, wenn du denkst, Dik, daß ich trotzdem einen Tarif habe, so sage mir vor allen Dingen, wo er eigentlich stecken soll!“

„In deinem Kopfe sicher nicht, altes Coon, denn da sieht es aus wie in dem Llano estaccado, wie sie da unten die Gegend nennen, in der es nichts giebt, als Staub und Stein und höchstens einmal Stein und Staub. Doch schaut, ihr Leute, dort geht die Sonne unter; in einer Viertelstunde ist es finster, und wir können die roten Spitzbuben beobachten, was sie –“

„Winnetou ist gewesen hinter ihrem Rücken,“ unterbrach ihn der Apatsche, „und hat gesehen, daß sie den Pfad von der Erde rissen und ihn über den Weg des Feuerrosses legten, damit es stürzen solle.“

„Sind ihrer viele?“

„Nimm ihrer zehnmal zehn und du hast noch nicht die Hälfte der Krieger, die an der Erde liegen, um auf das Kommen der Bleichgesichter zu harren. Und der Pferde sind noch viel mehr, denn alles Gut, welches sich auf dem Feuerwagen befindet, soll auf die Tiere geladen und fortgeführt werden.“

„Sie sollen sich verrechnet haben! Was gedenkt der Häuptling der Apatschen zu thun?“

„Er wird bleiben an diesem Orte, um die roten Männer zu bewachen. Meine weißen Brüder sollen dem Feuerrosse entgegenreiten und seinen Lauf in der Ferne hemmen, damit die Kröten von Ogellallahs nicht sehen, daß es sein Feuerauge schließt und stehen bleibt.“

Der Rat war gut und wurde sofort befolgt. Es war den Männern unbekannt, zu welcher Zeit der Zug kommen mußte; das konnte in jedem Augenblicke geschehen, und da zur Warnung, wenn die Ogellallahs nichts bemerken sollten, ein bedeutender Vorsprung nötig war, so gab es Gefahr im Verzuge. Winnetou blieb also zurück, und die vier andern saßen wieder auf, und bewegten sich längs des Schienengeleises in scharfem Trabe nach Osten zu.

Sie waren wohl fast eine Viertelstunde geritten; da hielt Hammerdull seine Stute an und blickte seitwärts.

„Good lack,“ meinte er; „liegt dort nicht etwas im Grase, grad wie ein Hirsch, oder – – ah, Pitt Holbers, sage doch einmal, was für ein Viehzeug es wohl sein wird!“

„Hm, wenn du denkst, Dik, daß es das Pferd des Apatschen ist, welches hier wie angespießt liegen bleibt, bis es von seinem Herrn abgeholt wird, so will ich dir beistimmen!“

„Erraten, altes Coon! Aber kommt, wir wollen den Mustang nicht aufscheuchen, denn wir haben Besseres zu thun. Ob wir den Zug treffen oder nicht, das bleibt sich gleich, aber warnen müssen wir ihn, und je weiter hinaus dies geschieht, desto besser ist es. Die roten Schufte dürfen nicht an den Lichtern sehen, daß er hält und also ihr Vorhaben verraten ist!“




10) Schurke.

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Old Surehand II