Die Moral
Die Unbefangenheit, mit welcher noch das 16. Jahrhundert seine naive Sinnlichkeit zur Schau getragen hatte, war im Laufe des 17. unter den Nachwehen des furchtbaren großen Krieges zu völliger Zügellosigkeit entartet. Im 18. Jahrhundert werden die moralischen Anschauungen der Gesellschaft dann so laxe, dass die Unsittlichkeit geradezu als Folgeerscheinung der Toleranz wirkt. Wenn Fürsten und hohe Herren sich ihrer Liebschaften früher noch geschämt hatten, und wenigstens eine weitere Öffentlichkeit nicht gerade zu Zeugen ihrer Eskapaden einluden, so macht das Beispiel Ludwig XIV. die Unmoral nunmehr zum guten Ton. Eine Maitresse zu haben, gehörte für einen Herrscher absolut zur Notwendigkeit, und Fürsten, die keine Herzensneigung zu einer anderen als der eigenen Frau fühlen, halten sich eine maitresse en titre, um ihrer höfischen Pflicht zu genügen.
So Friedrich I. von Preußen die Gräfin Wartenberg, Kaiser Karl VI. die Gräfin Althann, Georg III. von England, u. a. Ludwig XIV. war in der Nachgiebigkeit gegen seine zärtlichen Neigungen durch keine Skrupel des Gewissens behindert worden; er hatte aber die Rücksichten, die er seiner königlichen Würde und dem öffentlichen Anstand schuldete, nie aus den Augen verloren. Er gab seinen Maitressen hohe Titel und Hofstellen, ja, er hat die letzte derselben, Frau von Maintenon, sogar zur linken Hand geheiratet, sein Verkehr mit diesen Damen bewegte sich stets in Formen, deren Feinheit von der ihm eigenen Ritterlichkeit gegen das weibliche Geschlecht diktiert wurde. Sofort nach seinem Tode ward das anders.
Der Herzog von Orleans, Regent für den unmündigen Ludwig XV., kannte nur noch ein Gesetz: sich zu amüsieren. Er suchte seine Unterhaltung in einem Kreise, dessen Eingeweihte sich mit Stolz Roués, d. h. von allen Lastern Geräderte nannten, und auf den Ton, den er damit angab, stimmte sich sofort die gesamte gute Gesellschaft. Was Liselotte, die brave Mutter des Regenten, über das Treiben und die Anschauungen der Pariser vornehmen Welt an ihre Korrespondentinnen, auch an die Unverheirateten derselben berichtet, stellt alles in Schatten, was unsere Zeit an Skandalprozessen an den Tag gebracht hat.
Dieser Gesellschaft galt die eheliche Treue nicht nur als lächerlich, nein, sie hielt sie geradezu für einen groben Verstoß gegen den guten Ton, nur dann verzeihlich, wenn die Gatten, wie etwa die herzoglichen Paare von Luxemburg und von Bouffiers miteinander in einer viereckigen Ehe lebten. Die Treue, die Ludwig XV. jahrelang seiner Gattin bewahrte, empörte den Hof, und seine Umgebung ruhte nicht, bis sie ihn debauchiert. Als ähnliche Manöver bei seinem Enkel missglückten, verfiel derselbe rettungslos der Lächerlichkeit. Das geringe Ansehen, in dem Ludwig XVI. bei seinem Volk stand, verdankte er der Verachtung, mit der die Höflinge über seine Sittenstrenge urteilten. Es war ein Ruhm, sittlich ohne Vorurteil zu sein; als die Tischgenossinnen der Madame de Chauvelin in einem Vaudeville 1733 als die sieben Todsünden auf die Pariser Bühne gebracht wurden, waren sie stolz darauf und der Herzog von Richelieu verdankte seine sprichwörtlichen Erfolge bei den Frauen nur dem Umstand, dass er der berüchtigste Don Juan seiner Zeit war.
Die Damen wetteiferten darin, sich für ihn bloßstellen zu dürfen, Frau von Polignac und die Marquise de Nesle haben sich seinetwegen sogar auf Pistolen duelliert. Maitresse des Königs zu werden, war das höchste Ziel, das dem Ehrgeiz der Frauen vorschwebte, das zu erreichen Intriguen über Intriguen sogar aus den Pensionaten der vornehmen Klöster heraus angesponnen wurden. Der Adel rechnete es zu den Privilegien seiner Kaste, dem Herrscher die Maitressen aus seinen Kreisen zu liefern. Die Pompadour hatte gegen den Hass des Hofes nur aus dem Grunde zu kämpfen, weil sie eine Bürgerliche war, und Friedrich Wilhelm II. von Preußen kuppelte man Julie von Voß, Gräfin Sophie Dönhoff nur zu, um die gehasste Bürgerliche Rietz-Enke-Lichtenau zu stürzen.
August dem Starken stellte man vor, dass er sich auch eine Maitresse aus dem polnischen Adel wählen müsse, damit man in Polen nicht eifersüchtig darauf werde, dass der König diese Ehre bisher nur Deutschen habe zuteil werden lassen. Die Verhältnisse lagen in Deutschland durchaus nicht anders als in Frankreich. Man war hohen und höchsten Ortes in Bezug auf die Moral außerordentlich tolerant. Die Königin Sophie Charlotte von Preußen gab einst während eines Aufenthalts in Leipzig ihrem königlichen Wirt August dem Starken einen Ball und hatte sich, wie Pöllnitz sehr witzig erzählt, als besonderen Spaß ausgedacht, nicht nur die gerade in Gunst befindliche Maitresse des Königs, sondern auch die in Ungnade gefallenen heimlich zu diesem Fest einzuladen, so dass zu ihrem höchsten Ergötzen der Monarch, als er ganz unerwartet die Gräfin Königsmark, die Fürstin von Teschen, Frau von Haugwitz und Frau von Esterle traf, sich einem Quartett von Geliebten gegenübersah. Diese Konnivenz der Höfe blieb sich das ganze Jahrhundert über ziemlich gleich.
Herzog Karl Eugen von Württemberg besuchte mit Franziska von Hohenheim die deutschen Höfe lange ehe er die Dame geheiratet hatte, und später noch empört sich die Gräfin Voß darüber, dass die Königin von Preußen den Markgrafen von Ansbach und Lady Craven empfängt. Es muss allerdings zugestanden werden, dass, wenn in Deutschland auch die moralischen Anschauungen von dergleichen Frivolität waren wie in Frankreich, die Betätigung derselben doch jener Grazie entbehrt, die in Frankreich selbst die Tugend weniger langweilig macht als anderswo. Es liegt etwas Wüstes und Rohes, etwas brutal Täppisches in der Art, wie viele deutsche Fürsten jener Zeit sich auslebten. Man denke nur an den Herzog von Mecklenburg, der Frau von Wolffrath zu seiner Maitresse machte, nachdem er eben ihren Mann hatte hinrichten lassen, oder an den Markgrafen von Baden-Durlach, der seine Tage in einem Harem von 160 Gartenmägdlein zubrachte, oder an den Herzog von Württemberg, der seine Kinder von fünf Maitressen untereinander verheiratete. Man war in England dazumal gewiss nicht sittenstrenger als auf dem Kontinent, aber alle Reisenden englischer Nationalität, die in jenen Jahrzehnten Deutschland besuchten, fällt es auf, wie völlig gleichgültig man hier gegen jedes Gefühl äußeren Anstandes sei. Lady Montague schreibt aus Wien, dass jede Dame von Stande ihren Cicisbeo habe dass diese Verhältnisse ebenso bekannt wie selbstverständlich seien und in allen Gesellschaften respektiert würden. In späterer Zeit berichtet Sir William Wraxall vom Hofe in Kassel, dass die Missachtung des Schicklichkeitsgefühls geradezu wie etwas Geheiligtes betrachtet werde.
Unter diesen Umständen musste die Opposition, die aus bürgerlichen Kreisen gegen das lockere Treiben an den Höfen und unter dem Adel laut wurde, ganz von selbst auf den Weg der Tugend gedrängt werden. So sehen wir denn auch, daß die Wochenschriften, die so ziemlich mit dem Anfang des Jahrhunderts zu erscheinen beginnen, und sich in immer steigender Zahl an die bürgerliche Familie wenden, direkt auf moralische Wirkung zielen, genau wie die englischen Vorbilder, denen sie nachgeahmt sind. Während Gottsched und seine blaustrümpfige Frau in ihrer pedantischen Art mit der Verbesserung der deutschen Sprache die Deutschen auf rein verstandesmäßigem Wege zur Tugend bilden wollten, machte Gellert die Pflege der Tugend zur Sache des Herzens und des Gefühls, und beginnt damit jene Epoche der Empfindsamkeit, welche für die Menschen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts so charakteristisch ist.
Diese Richtung auf das Schwärmerische und Gefühlvolle wurde ganz wesentlich unterstützt durch die Literatur, die einen ganz anderen Charakter annimmt. An Stelle der schwülstigen Romanungeheuer, die ihre ledernen Helden-, Haupt- und Staatsaffären in dicken Quartanten abhandeln, treten die Romane, deren Aktionsgebiet im menschlichen Herzen allein liegt, ein Unterschied, der sofort in die Augen springt, vergleicht man etwa den ersten dieser neuen Art: Gellerts schwedische Gräfin mit Lohensteins asiatischer Banise oder des Herzogs von Braunschweig Octavia, die noch die Unterhaltung der vorigen Generation gebildet hatten. Wenn Zoten und Zweideutigkeiten sich selbst in den Versen der Dichterinnen jener Epoche breit gemacht hatten, man lese einmal die Gedichte der Sidonia Hedwig Zäunemann, um sich einen Begriff von dem Geschmack und dem Zartgefühl einer Zeit zu machen, in der eine Jungfrau einer Freundin derartige Gedichte zur Hochzeit verfertigen konnte, so werden sie jetzt durch sentimentale Wendungen ersetzt. Die Dichter entrücken die Liebe der Sinnlichkeit und verpflanzen sie in die Seele an die Seite der Freundschaft, die bald einen ebenso breiten Raum einnimmt.
So Friedrich I. von Preußen die Gräfin Wartenberg, Kaiser Karl VI. die Gräfin Althann, Georg III. von England, u. a. Ludwig XIV. war in der Nachgiebigkeit gegen seine zärtlichen Neigungen durch keine Skrupel des Gewissens behindert worden; er hatte aber die Rücksichten, die er seiner königlichen Würde und dem öffentlichen Anstand schuldete, nie aus den Augen verloren. Er gab seinen Maitressen hohe Titel und Hofstellen, ja, er hat die letzte derselben, Frau von Maintenon, sogar zur linken Hand geheiratet, sein Verkehr mit diesen Damen bewegte sich stets in Formen, deren Feinheit von der ihm eigenen Ritterlichkeit gegen das weibliche Geschlecht diktiert wurde. Sofort nach seinem Tode ward das anders.
Der Herzog von Orleans, Regent für den unmündigen Ludwig XV., kannte nur noch ein Gesetz: sich zu amüsieren. Er suchte seine Unterhaltung in einem Kreise, dessen Eingeweihte sich mit Stolz Roués, d. h. von allen Lastern Geräderte nannten, und auf den Ton, den er damit angab, stimmte sich sofort die gesamte gute Gesellschaft. Was Liselotte, die brave Mutter des Regenten, über das Treiben und die Anschauungen der Pariser vornehmen Welt an ihre Korrespondentinnen, auch an die Unverheirateten derselben berichtet, stellt alles in Schatten, was unsere Zeit an Skandalprozessen an den Tag gebracht hat.
Dieser Gesellschaft galt die eheliche Treue nicht nur als lächerlich, nein, sie hielt sie geradezu für einen groben Verstoß gegen den guten Ton, nur dann verzeihlich, wenn die Gatten, wie etwa die herzoglichen Paare von Luxemburg und von Bouffiers miteinander in einer viereckigen Ehe lebten. Die Treue, die Ludwig XV. jahrelang seiner Gattin bewahrte, empörte den Hof, und seine Umgebung ruhte nicht, bis sie ihn debauchiert. Als ähnliche Manöver bei seinem Enkel missglückten, verfiel derselbe rettungslos der Lächerlichkeit. Das geringe Ansehen, in dem Ludwig XVI. bei seinem Volk stand, verdankte er der Verachtung, mit der die Höflinge über seine Sittenstrenge urteilten. Es war ein Ruhm, sittlich ohne Vorurteil zu sein; als die Tischgenossinnen der Madame de Chauvelin in einem Vaudeville 1733 als die sieben Todsünden auf die Pariser Bühne gebracht wurden, waren sie stolz darauf und der Herzog von Richelieu verdankte seine sprichwörtlichen Erfolge bei den Frauen nur dem Umstand, dass er der berüchtigste Don Juan seiner Zeit war.
Die Damen wetteiferten darin, sich für ihn bloßstellen zu dürfen, Frau von Polignac und die Marquise de Nesle haben sich seinetwegen sogar auf Pistolen duelliert. Maitresse des Königs zu werden, war das höchste Ziel, das dem Ehrgeiz der Frauen vorschwebte, das zu erreichen Intriguen über Intriguen sogar aus den Pensionaten der vornehmen Klöster heraus angesponnen wurden. Der Adel rechnete es zu den Privilegien seiner Kaste, dem Herrscher die Maitressen aus seinen Kreisen zu liefern. Die Pompadour hatte gegen den Hass des Hofes nur aus dem Grunde zu kämpfen, weil sie eine Bürgerliche war, und Friedrich Wilhelm II. von Preußen kuppelte man Julie von Voß, Gräfin Sophie Dönhoff nur zu, um die gehasste Bürgerliche Rietz-Enke-Lichtenau zu stürzen.
August dem Starken stellte man vor, dass er sich auch eine Maitresse aus dem polnischen Adel wählen müsse, damit man in Polen nicht eifersüchtig darauf werde, dass der König diese Ehre bisher nur Deutschen habe zuteil werden lassen. Die Verhältnisse lagen in Deutschland durchaus nicht anders als in Frankreich. Man war hohen und höchsten Ortes in Bezug auf die Moral außerordentlich tolerant. Die Königin Sophie Charlotte von Preußen gab einst während eines Aufenthalts in Leipzig ihrem königlichen Wirt August dem Starken einen Ball und hatte sich, wie Pöllnitz sehr witzig erzählt, als besonderen Spaß ausgedacht, nicht nur die gerade in Gunst befindliche Maitresse des Königs, sondern auch die in Ungnade gefallenen heimlich zu diesem Fest einzuladen, so dass zu ihrem höchsten Ergötzen der Monarch, als er ganz unerwartet die Gräfin Königsmark, die Fürstin von Teschen, Frau von Haugwitz und Frau von Esterle traf, sich einem Quartett von Geliebten gegenübersah. Diese Konnivenz der Höfe blieb sich das ganze Jahrhundert über ziemlich gleich.
Herzog Karl Eugen von Württemberg besuchte mit Franziska von Hohenheim die deutschen Höfe lange ehe er die Dame geheiratet hatte, und später noch empört sich die Gräfin Voß darüber, dass die Königin von Preußen den Markgrafen von Ansbach und Lady Craven empfängt. Es muss allerdings zugestanden werden, dass, wenn in Deutschland auch die moralischen Anschauungen von dergleichen Frivolität waren wie in Frankreich, die Betätigung derselben doch jener Grazie entbehrt, die in Frankreich selbst die Tugend weniger langweilig macht als anderswo. Es liegt etwas Wüstes und Rohes, etwas brutal Täppisches in der Art, wie viele deutsche Fürsten jener Zeit sich auslebten. Man denke nur an den Herzog von Mecklenburg, der Frau von Wolffrath zu seiner Maitresse machte, nachdem er eben ihren Mann hatte hinrichten lassen, oder an den Markgrafen von Baden-Durlach, der seine Tage in einem Harem von 160 Gartenmägdlein zubrachte, oder an den Herzog von Württemberg, der seine Kinder von fünf Maitressen untereinander verheiratete. Man war in England dazumal gewiss nicht sittenstrenger als auf dem Kontinent, aber alle Reisenden englischer Nationalität, die in jenen Jahrzehnten Deutschland besuchten, fällt es auf, wie völlig gleichgültig man hier gegen jedes Gefühl äußeren Anstandes sei. Lady Montague schreibt aus Wien, dass jede Dame von Stande ihren Cicisbeo habe dass diese Verhältnisse ebenso bekannt wie selbstverständlich seien und in allen Gesellschaften respektiert würden. In späterer Zeit berichtet Sir William Wraxall vom Hofe in Kassel, dass die Missachtung des Schicklichkeitsgefühls geradezu wie etwas Geheiligtes betrachtet werde.
Unter diesen Umständen musste die Opposition, die aus bürgerlichen Kreisen gegen das lockere Treiben an den Höfen und unter dem Adel laut wurde, ganz von selbst auf den Weg der Tugend gedrängt werden. So sehen wir denn auch, daß die Wochenschriften, die so ziemlich mit dem Anfang des Jahrhunderts zu erscheinen beginnen, und sich in immer steigender Zahl an die bürgerliche Familie wenden, direkt auf moralische Wirkung zielen, genau wie die englischen Vorbilder, denen sie nachgeahmt sind. Während Gottsched und seine blaustrümpfige Frau in ihrer pedantischen Art mit der Verbesserung der deutschen Sprache die Deutschen auf rein verstandesmäßigem Wege zur Tugend bilden wollten, machte Gellert die Pflege der Tugend zur Sache des Herzens und des Gefühls, und beginnt damit jene Epoche der Empfindsamkeit, welche für die Menschen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts so charakteristisch ist.
Diese Richtung auf das Schwärmerische und Gefühlvolle wurde ganz wesentlich unterstützt durch die Literatur, die einen ganz anderen Charakter annimmt. An Stelle der schwülstigen Romanungeheuer, die ihre ledernen Helden-, Haupt- und Staatsaffären in dicken Quartanten abhandeln, treten die Romane, deren Aktionsgebiet im menschlichen Herzen allein liegt, ein Unterschied, der sofort in die Augen springt, vergleicht man etwa den ersten dieser neuen Art: Gellerts schwedische Gräfin mit Lohensteins asiatischer Banise oder des Herzogs von Braunschweig Octavia, die noch die Unterhaltung der vorigen Generation gebildet hatten. Wenn Zoten und Zweideutigkeiten sich selbst in den Versen der Dichterinnen jener Epoche breit gemacht hatten, man lese einmal die Gedichte der Sidonia Hedwig Zäunemann, um sich einen Begriff von dem Geschmack und dem Zartgefühl einer Zeit zu machen, in der eine Jungfrau einer Freundin derartige Gedichte zur Hochzeit verfertigen konnte, so werden sie jetzt durch sentimentale Wendungen ersetzt. Die Dichter entrücken die Liebe der Sinnlichkeit und verpflanzen sie in die Seele an die Seite der Freundschaft, die bald einen ebenso breiten Raum einnimmt.
Dieses Kapitel ist Teil des Buches Die Mode - Menschen und Moden im achtzehnten Jahrhundert
042. Nicolaus Lancret, Am Morgen
043. James Watson nach Ramsay, Junges Mädchen mit Spitzenmantille.
044. Canaletto, Der Altmarkt zu Dresden.
045. François Boucher, Familienbild, 1739
046. William Hogarth, The Toilet Scene aus “Marriage A-la-Mode” 1745
047. William Hogarth, The Breakfast Scene aus “Marriage A-la-Mode” 1745
048. Festbau auf der Place Louis le Grand, 1745
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