Schluß der Zwiesprache

Hierauf teilte ich Seiner Hoheit die letzten Worte Ssperanskis mit, wie er dem Kaiser und dem Vaterlande Glück und Heil wünschte; ich fügte hinzu, daß, nach dem Ton zu urteilen, diese Worte aus dem Herzen kamen, denn sie wurden mit Gefühl gesprochen.

,,Ich glaube das,“ sagte der Kaiser, „er ist kein böser Mensch, er ist fähig zum Guten, religiös; ich habe niemals an ihm Parteilichkeit, und noch weniger Feindschaft gegen jemand wahrgenommen.“


Den Kaiser interessierte es zu hören, wie der letzte Augenblick beim Abschiede Ssperanskis von Balaschow verlaufen war. Ich berichtete genau alles das, was ich schon oben erwähnt habe. Zuletzt erzählte ich auch meinen Abschied von Balaschow.

„Ihre Entrüstung entsprang einer edlen Regung, allein Sie haben nicht klug und unvorsichtig gehandelt; damit aber, daß Sie eigenmächtig die Geschäfte an Fock übergaben, haben Sie sich nur selbst geschadet und einen unversöhnlichen Feind erworben.“

Nach einigen Minuten des Schweigens sagte der Kaiser gütig zu mir: „Morgen um sieben Uhr abends finden Sie sich im Sekretärszimmer ein und warten, bis ich Sie rufen lasse.“