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Erster Theil.

Abzug aus Oly und Anzug als Organist und Schullehrer in der Mosillem-Gemeinde in Richmond. – Besuch von Nachbaren. – Trauriger Zustand der dortigen deutschen Landschulen. – Ein Jude giebt ein gutes Beispiel. – Freiheit hindert die geistige Kultur und Moralität der Menschen



Vorkehrungen zu einer Reise in das Westland. – Antritt der Reise.– Die Stadt Reading. – Reise über Adamstown. – Riemstädtchen. – Lancaster. – Auffallend starke Vegetation und außerordentliche Fruchtbarkeit. – Columbia an der Susquehannah. – Brücke über den Fluß. – Städte: Seitswill, – Littel-York, – Eberstown, – Oxford, – Gettysburg. – Englischer Gesang in der deutsch-evangelischen Kirche. – Bekanntschaft mit einem Landsmanne, Namens Wasmus, aus dem Dorfe Beddingen bei Wolfenbüttel gebürtig, und Unterhaltung mit demselben. – Rath zur Rückreise


Rückreise von Gettisburg nach der Mosillem im Berkskreise, Richmond-Ortschaft. – Sonderbare Nacht in Oxford. – Löbliche Sitten der Krankenwartung von Nachbarn. – Bewachen der Todten zur Nachtzeit. – Zwei deutsche Auswanderer reisen nach Cincinnaty. – Reise über Littel-York. – Seitswill. – Susquehannah-Brücke. – Columbia. – Montpleasant. – Lancaster. – Schilde der Gasthäuser. – Langer Weg im Finstern. – Nachtquartier bei Quäkern. – Reise über ein hohes Gebirge. – Gastfreie Aufnahme von englischen Pflanzern. – Fruchtbarkeit der Bergthäler. – Reise im Finstern durch einen dicken Wald. – Nachtquartier in einem Bauernhause. – Reise nach Reading. – Viele neue deutsche Auswanderer. – Reise nach meiner Wohnung an der Mosillem


Verrichtungen auf der Schulplantage an der Mosillem im Sommer 1823. – Kirchliche Verrichtungen. – Kopulationen. – Taufen. – Leichenbegängnisse. – Konfirmationen. – Sonntägliche Gottesdienste. – Nachtheilige Wirkungen der Freiheit auf das Kirchen- und Schulwesen. – Versuch, einen kirchlichen Vortrag zu halten. – Religiöse Ansichten der dortigen deutschen Prediger. – Bauart der Kirchen. – Kirchhöfe und Versammlungsplätze


Fortsetzung über die kirchlichen Angelegenheiten der Deutschen in Amerika. – Beschwerlichkeiten des Predigeramts. – Gehalte der Prediger. – Bildung derselben. – Mangel an Bildungsanstalten für Prediger und Schullehrer. – Von der Leichtigkeit ins Predigtamt zu kommen. – Prediger und Schullehrer werden nicht förmlich introducirt. – Prediger-Synoden. – Diese werden von den Gemeinden untersagt. – Die Deutschen in Städten zeigen jetzt noch mehr Religionseifer, als die auf dem Lande


Von der Art und Weise, wie die Einwanderer in Amerika untergebracht werden, oder sich selbst durchzuhelfen suchen. – Welchen Personen und Klassen eine Auswanderung ersprießlich, und welchem Alter und Stande sie nachtheilig ist


Zweiter Theil.

Von der Ansiedelung in Amerika. – Welches sind die besten Gegenden für Deutsche, sich dort anzusiedeln


Landwirthschaftliche Notizen für die Ansiedler. – Bemerkungen. über den Ackerbau und die Gewerbe in Amerika. – Die Freiheit lohnt in Amerika den Fleiß des Landbebauers und die Industrie des Handwerkers auffallend mehr, als in jedem andern Lande. – Doch nicht Jeder ist im Stande, sich dort wohl zu befinden


Über das Unzweckmäßige der Auswanderung nach Amerika für die höhern und gebildeten Stände Deutschlands. – Über die Auswanderung nach Amerika im Großen. – Wie wird die deutsche Nation dort geachtet?


Rapps harmonische Gesellschaft ohnweit Pittsburg in Pensylvanien, im Buttler Kreise. – Haller’s Kolonie im Blumengartenthal, unweit Williamsport, im Lycoming-Kreise. – Neuschwitzerland und Vevay, zwei Schweizer-Kolonien im Staate Ohio


Erziehungs-Anstalten und Schulen. – Mangel an Religions-Unterrichte. – Lustbarkeiten (Froliks). – Tänze. – Versteigerungen. (Vendues). – Scheibenschießen. – über Moralität und Immoralität der Amerikaner


Pensylvanien verdankt seine Bevölkerung und sein Wohlgedeihen ganz vorzüglich den Deutschen. – Pfälzer und Schwaben wanderten am häufigsten dorthin und der Dialekt der dortigen Deutschen ist pfälzisch und schwäbisch. – Die Deutschen sind in allen Kreisen vertheilt. – Die deutsche Sprache ist, und wird immer noch mehr mit der englischen vermischt und geht zuverlässig in der letzten unter. – Hinneigung zu dieser Sprache. – Deutsche Lesegesellschaft in Reading und der Umgegend. – Leitungen und Mißbrauch der Preßfreiheit


Kleidung der Amerikaner. – Brodtbacken. – Kaffeetrinken. Tabackrauchen. – Theurung der Getränke. – Mangel an Bierbrauern. – Obsterndten. – Apfelwein und wie er bereitet wird. – Latwerge von Äpfeln. – Wohlgerathen der Äpfel. – Viehzucht. – Einschlachten. – Wurstmachen. – Überfluß an Nahrungsmitteln. – Anzahl des Viehes. – Der Amerikaner bleibt selbst Herr seiner Besitzungen so lange er lebt. – Gleichgültigkeit der dortigen Deutschen gegen ihre neueingewanderten Landsleute. – welche Klassen von den letzten fühlen sich dort am glücklichsten?


Über Sitten, Gebräuche, Geräthschaften und Werkzeuge der Amerikaner. – Wohnungen. – Liebe der Amerikanerinnen zur Reinlichkeit. – Dächer der dortigen Gebäude. – Einrichtung der Wirthschaftsgebäude. – Landwirthschaftliche Vortheile von den zerstreutliegenden Landgütern (Plantagen). – Befriedigungen der Gärten, Wiesen und Felder. – Feldfrüchte und Viehweiden. – Über Mais- und Flachsbau. – Fruchtbarkeit des Bodens und leichte Bearbeitung desselben


Über das Klima in Pensylvanien. – Was ist Schuld an den dort herrschenden Krankheiten und frühem Tode mancher Menschen? – Abwechselung der Hitze und Kälte. – Beschreibung der Witterung. – Maulwurfsgrille und andere Insekten. – Wildpret. – Schlangen und andere Thiere. – Mangel an Singvögeln. – Amerikanische Vögel. – Schildkröten. – Arzneikräuter. – Schlanker Wuchs und schöne Körperbildung der gebornen Amerikaner


Die Miliz in Amerika. – Beschreibung der jährlichen Revüen. – Ein Ackerknecht wird in Philadelphia zum Obersten der Miliz gemacht. – Ein neugewählter Lieutenant fällt bei der Übung in seinem neuen Fache von der Treppe. – Posteinrichtung in den vereinigten Staaten. – Currente Münzen. – Sklavenstaaten. – Vermeinter Angriff auf die Freiheiten Amerika’s

Meine Lage und Verhältnisse in Amerika in dem letzten Theile des Jahrs 1824 bis zum Frühjahre 1825


Rückreise von Amerika nach Deutschland im Frühjahre 1825


Ankunft im deutschen Vaterlande. – Aufenthalt in Hamburg und Ottensen


Rückreise von Altona. – Maarburg. – Fahrt bis Celle. Reise über Ützen. – Peine. – Ankunft in Cramme am 31. August 1825. – Leiden und traurige Lage nach meiner Rückkehr im Vaterlande. – Endliche Wiederanstellung im Schulfache


Dieses Kapitel ist Teil des Buches Meine Auswanderung nach Amerika im Jahre 1822