Ick buen de Ridder Unvoerzagt und sla der Saewen mit eenem Slag.

Meister Hans Scharpsteker in Soltwedel vam Amt der Snider un Schroeder lewde mennigen Dag mit siner Fru in eener kinderlosen Eh, un was sehr bedroewt datt sin Geslecht utgahn schull, un plag to seggen: Dat ward de Stadt foehlen, wenn de Name Scharpsteker ehr fehlt; denn solang se denken kann un Eva in den voerbadenen Appel bet, datt de Minschen ehre Suend bekleden muessten, hebben Scharpstekers da im Amt der Kledermakers seten. Scharpsteker aewerst noemde de Sniders nuemmer anners as Kledermakers. Endlich as de Kopp all anfung em to grisen, sede sine Fru eenmal to em: Klas, ick weet, wat du nich weetst, un lachte dato. Un he sede: wat schull dat woll Grotes wesen? Un se strakte en fruendlich uem den Bart un sprack: Dat sueht so ut, as wenn Gott dat urolde Geslecht der Scharpsteker nich will utstarven laten, denn sit een paar Weken geiht wat in mi voer, wat woll mal mit twee Beenen up der Erd heruemspazieren ward. Un de olde Scharpsteker, as he ditt voernam, wurd aewer de Maten froh un danzte up sinen twee duennen Sniderstaketen heruem, as hedde de Zegenbuck Hochtid holden. Darup ging he un slog de Bibel up un sach in sinem Kalender nah; un as he dat dhan hedd, hueppte he idel lustig aewer Disch un Baenke, so datt sine Snidersche sede: Wat Waeder! wat is't mit di, Mann? buest du noch richtig? am End wast du geck un breckst Hals un Been, ehr de junge Scharpsteker da is. Aewerst dat Sniderken let sick nich stueren, un sprung frisch un juchte un joste, datt de Lued up der Straat voer'm Finster still stunden un meenden, et were een lustig Gastgebot bi Meister Klas. Un as em de Athem knapp wurd, settede he sick bi sinem Schatz un nam se up de Knee, un reep: Juchhe! Juchhe! an't Licht herut mit di, min Held! Juchhe! un abermal Juchhe! dat ward een rechter Scharpsteker warden, een Held mit der Natel un mit dem Degen, un he ward unsern Namen grot maken. Denn nuee Kleeder hew ick up dem Suennenupgang grepen, un in der Bibel, wo ick dat Loos frog, bleef min Finger up dem Versch stahn im tweeten Book Samuels im ersten Kapitel, wo dat ludet: Der Bogen Jonathans hat nie gefehlet und das Schwerdt Saul ist nie leer wiederkommen vom Blute der Erschlagenen und vom Fette der Helden. Un wenn ick alles tosamlegge, wat mi in dissen letztvoerledenen Weken droemt hett un wo veele Nateln ick terbraken hew un wo veele snurrige Gedanken aewer unser Stadtregiment mi doer den Kopp flagen un schaten suent, so duedet dat ook up sonne Ding, wovan de bibelsche Versch spreckt. Un, Fru, nu segg du, wo is di egentlich to Mod? denn in di muett sick't am lebendigsten wiesen; dine Gedanken suent gewiss nicks as Degen un Speete un dine Droem idel Siege un Slachten? O wat! sede se, gah mi weg mit dinen Herrlichkeiten! mi is sehr slimm to Mod un ick lide veel an dullen Geluesten. Nimm di man in Acht, Mann, datt mi de Lust nich ankuemmt, di in der Pann to braden un uptofreten; denn denk mal: gistern hedd ick recht swar mi to holden, datt ick unsern schoenen witten Hushahn, de de Zier vam Markt is, nich bi'm Kopp nam un en slachtede un brot; denn ick was up Hahnenflesch mit Luesten, un as he voer mi up den Gardentun flog un mit den Fluechten slog un so lustig kraihde, dacht ick mordlustig in mi: leg de doch braden in der Schoettel! As de Snider ditt voernam, fung he sinen druedden Danz an, ret sick de Slapmuetz vam Kopp, swung se in der Luft uem un smet se in de Hoeg, un reep: Juchhe! un abermal Juchhe! hebben wi di, junger Held Scharpsteker? hebben wi di, min Doerflinger un Stalhanschen, un wo alle Grewen un Feldmarschaelle heten maegen, de bi der Snidernatel dat Isen fuehren lehrt hebben? Ja, de Hahn is een modig fuerig un ridderlich Veh, un daruem will dat Heldenkind Hahnenflesch aeten. Juch! Juch! Sniderglueck! Dat ward wiss mal een General un Boergermeister, de mit der Stadtfahn in't Feld tueht un Toerken un Franzosen dat Hasenpanier in de Hand gift.--Juchhe! frisch drup, min Kueken! frisch drin, min junger Loewe!

So tierde sick de olde Meister. As sine Fru em aewerst mal sede: Se hedde den Morgen een Geluest hett, datt se Plettisen un Baegelisen, wenn se se hedd biten kuennt, gern voerslungen hedd, da muessten des Sniders Rehbeenen hoeger hueppen un springen, as je voerher, un he reep as geck un unsinnig: Hew ick't nich seggt? Hew ick't nich seggt? alle ward he in de Flucht slan, keen Toerk un Taterkhan ward voer em utholden. Un he kunn sine Froid unmoeglich bi sick beholden, un leep ut in de Stadt un voertellde allen Nawers, wat foer een Held ut em entspringen schull: ja, een Simson mit dem Eselskinnbacken, sede he, een Gideon, een Koenig David, een Judas Maccabaeus, een rechter Isenbreker un Isenfreter. Nehmt juwe Jongens voer em in Acht, Nawers, wenn he da is; dat rad ick ju: denn wenn he boes ward, is keen Utkamen mit em, ick kenn dat scharpstekersche Blood.


De Nawers aewerst lachten aewer den olden Narren un seden: De Snider is een Dreihkopp worden.

As de junge Scharpsteker geburen wurd--denn een Jung was he--sach de Olde up sinem Kopp dat Huetken, dat veelen Lueden bi eenem ankamenden Kinde een Gluecksteken duecht, un reep: Seh! da hebben wi't jo, kaenen uns den Helden mit Haenden gripen--seh! seh! Wif! un froi di! da! seht de Siegshuw un Glueckshuw lifhaftig! un wat hett de Schelm voer een paar Oogen im Kopp! funkelt nich Fuer un Blitz drin? o wahrhaftig de ward Karthauen un Kanonen unvoerseerd in't Gesicht sehn.

So kam de junge Scharpsteker tor Welt, un kreg de Namen Hans Niklas. He wurd aewerst nich anners as Hans Isenfreter noemd. Denn des olden Sniders Snack was bi den Lueden haengen blewen, un de junge Hans muesst dat entgelden. Hans was een smucker un flinker Jung un hedd wuerklich een paar grelle un blitzige blage Oogen im Kopp, un wuss to eenem slanken un zierlichen Snidergesellen up. Denn allmaelig hedd sin Vader de groten Gedanken voergaeten, un sede: Sniders suent ook Luede. He let sinen Hans aewerst juemmer sehr nett un alamodisch in Kledern gahn, denn he was een voermaegender Mann un hedd man dat eenzige Kind. Voer allen Dingen aewerst trachtede he darnah, datt Hans een geschickter un sneller Daenzer wurd un sinen Hot mit Manier afnehmen un sinen Bueckling mit Anstand maken kunn. Denn he sede: Unsereens muett veel mit voernehmen Lueden uemgahn un to Grewen un Generals un Prinzen goden Morgen seggen; een Snider schull alltid as de Kinder der Voernehmen ertagen warden; ick hew woll sehn, datt man mit lichtem un behendem Foot in der Welt uptreden muett, denn je swarer man uptret, desto harder stoett man an, un gewiss is't een gewaltig Wurd, dat Wurd: Kleder un Snider maken Luede.

Hans Scharpsteker was negentein Jahr old un wuerklich een huebscher junger Snidergesell mit roden Backen un hellen smachtigen Oogen. Up allen Boergerhochtiden hedd he den Voerdanz, speelde ook een beten up der Cither, un sung de schoensten Arien; so datt de jungen Fruen un Jumfern en man den schoenen jungen Snider noemden, olde ernsthafte Lued aewerst koppschueddelten un seden: he is een Geck as sin Vader, een upgeblasener Narr.

Nu begaff sick etwas, dat den jungen Snider in de Welt dref; un he schull nu voersoeken un proewen, wat de Siegerhuw em bedued't hedd. In Soltwedel was een grot Vagelscheten, un de olde Klas Scharpsteker schot dat beste Stueck van dem Vagel herunner un wurd Schuetzenkoening. In der Stadt lewde een older voersapener Poet un gewesener Scholmeister, de alle wichtigen Begebenheiten der Stadt un Doodsfaelle un Hochtiden in groten Familien to besingen plag, de dichtete nu ook up den Koening Klas een langes Gedicht, dat fung mit dissem Versch an:

O Klas! du kuehner Klas! de Natelspitz un Degen Un Fuerruhr Flint un Buess geschickt weet to bewegen, Wat buest du foer een Held! wo spelst du mit Geschuetz! Gewiss, du Snider stohlst vam Himmel mal den Blitz!

Dit Gedicht sach woll ut as een Lofgesang, was aewerst heel anners meent un spelde voerbloemt up veele scharpstekerische Pral- un Narren-Reden an, un makte veel Gelach un Gerede in der Stadt. Een Schalk, de sick aewer Meister Scharpsteker erlustigen wull, hedd et bi dem Poeten bestellt un em een paar Daler davoer gewen.

Nu satt unser Hans Niklas mit veelen siner Kamraten mal in eenem Bierhuse, un da seten ook een paar Schohknechte, un de fungen an aewer dat Koenigsgedicht un aewer de Sniders to spotten un noemden se nich anners as de Herren Natelspitzen. As de jungen Sniders dat huerden, wullen se weggahn; aewerst eener van en stoedd Hansen an un sede: Hans, lied dat nich un giff dem voerwegnen Schohmaker eens! Un Hans fatede sick een Hart, sprung up, un slog dem eenen Schoster achter de Ohren, datt se een helles Klinglikling sungen. De beeden Schosters wullen nu mit ehren harden Pickfuesten ook utlangen, aewerst de Sniders hedden to flinke Beenen, un weren wips as de Wind ut der Stuwe.

Disse Hansische Ohrfieg gaff eenen groten Uplop un Upruhr in der Stadt un de Schosters un Schohknechte dheeden sick tosam un drauden alle Sniders as de Flegen un Mueggen dood to slan, wenn de sick voer en blicken leten. Un don fuhr eene grote Angst in de armen Kledermakers; denn wo schullen ehre finen Haendekens dat woll mit den knotigen un knorrigen Fuesten der Schohknechte upnehmen? In disser groten Noth funden se keenen annern Rath, as datt Hans Scharpsteker dat Feld ruehmen un as de Suendenbuck foer alle in de wiede Welt henin jagt warden schull. Un de olde Klas roth suelwst dato. Un sine Moder snuerde em unner dusend Thranen sin Buendel un sin Vader broecht en des Nachts, as alle Schosters slepen, heemlich ut dem Dure un sede em: Holl di frisch, min dapprer Jong! un lat di dat erste halwe Jahr nich merken, datt du een Snider buest; denn de Schelms, de Schohknechte, kuennen di nahspoeren. Un hier hest du, wovan du unnerdessen lewen kannst--un he drueckte em foeftig Daler in de Hand. Un de beiden seden eenanner Adje.

Un Hans ging mit sinen foeftig Dalers ganz lustig in de Welt henin un lewde de ersten Weken gar voergnoegt un wanderde doer veele duetsche Laender un Staeder un danzte mit mennigen huebschen Jumfern; un dat Wanderlewen gefoell em woll. Aewerst he hedd nich an sines Vaders halwes Jahr dacht, un nah saewen Weken was sine Tasch leddig. As em nu de letzte Daler ut dem Buedel sprung, was he grad in eener Stadt in der Slesie, de Oels het. Da was to der Tid eene Bande Kumoedijanten van der Art de van Stadt to Stadt un van Flecken to Flecken heruemtehn un unnerwielen woll in Schuenen un Schaapstaellen spelen. Un Hans dachte in siner Noth: jung un flink buest du noch, to kleden voersteihst du die ook, un noch hest du schoene nuee Kleder, un de Beenen mit Manier hen un her to slenkern un eenen bunten Danz uptofuehren un eene fine Aria to singen un up der Cither dato to klimpern--o dat's di man een Spass; un in eener Stadt as disse kuennst du en woll een Ballet voerdanzen. Un so nam he sick eenen Mod un ging to dem Hauptmann aewer de Kumoedijanten un sede: ick will ook Kumoedijant warden. Un se nehmen en mit Froiden an, denn he was schier un huebsch, so as se keenen mank sick hedden.

Un Hans nam sick in sinem nueen Handwerk binnen weinig Weken so up, datt he Koenige un Prinzen un voernehme Voerleewde un towielen ook Duewel un Gespenster un annere sonne uterordentliche Meister un Helden spelde un datt alle Kumoedijantinnen sick in den schoenen Scharpsteker voerleewden. Aewerst dit swinne Glueck wurd sin Unglueck. Denn een van sinen Kamraten, to siner Tid een Student un een rechter Raufbold, kreg de Swartsucht, as he Hansen dem Wiwervolk so in dem Schot sitten sach, un sprack em eenen Awend nah der Kumoedi, as se bi'm Win seten, also hart to: Hans Wippstart, de du alles Trittvaegelholt befluegst, morgen, wenn de Dag gragt, muesst du't mit mi up den Saebel voersoeken, den du huet as Kaiser Artaxerxes so voerwaegen swengt hest; willen mal sehn, ob ick diner Koenigin Esther een paar Thranen utlocken kann. Disse Rede duechte unserm Hans tor Untid spraken, un he bedacht sick nich lang, nam eenen van den blanken Roecken, worin he Koenige un Helden to spelen plag, un sine Cither un sinen Stock, un so mit recht flinken Schreden ut dem Dur herut, eh dat Morgenroth noch ut dem Osten blenkerde. Denn em was juemmer, as huerde he uem de Ohren Saebel swirren un Pistolen knallen. He ging aewerst den Weg up Polen to.

Wat schull he nu anfangen? Snidern? ja Snidern? Dat kam em nu veel to gemeen voer, nachdem he so oft Kaiser un Koening west was un de schoensten verleewden Prinzessinnen uem sinen Hals hedd bummeln foehlt. He nam denn sine Cither un sung dato, un so wanderde he doer't Land. Aewerst de Polacken, bi den keen Spill aewer den Dudelsack geiht, makten nich veel Wesens van em, un he muesst oft mit reisenden Handwerksburschen ut eener Schoettel eten un in slichten un luftigen Judenkroegen slapen, un all de Droem van Herrlichkeit un Glueck, de sin Vader in siner Jugend van em droemt hedd, un wat em suelwst up dem Theatrium oft doer den Kopp schaten was, muesst in Polen wedder utflegen un sick up den kahlen un kolden Wintertwig setten.

So was unser Hans bet in Litthauen kamen un satt in eenem Judenhuse in eenem Staedtken een paar Mil van Grodno un att eenen slichten Knublokspannkoken un kauede sin Stueck droeg Brod dato, un em foellen de olden Soltwedler Tiden wedder in, as he bi sinem Vader in Huell un Fuell satt, un he dacht ook wedder an Oels und wat een grot Mann he da west was, un wo de wilde Student, de em de Wiwer misguennde, en van da mit Sabel un Pistolen wegdraut hedd. Un he nam sine Cither un spelde nicks as trurige Stueckschen. Un et foell een gewaltiger Regen, so datt he inregnede un drei Dag da sitten bliwen muesst. Do ruehrde he ut Langerwiele unner den Boekern, de up dem Kannbrede in der Judenstuw legen, un fund toletzt een old Ridderbook, worin veele wundersame un aewenthuerliche Geschichten un Leuschen to lesen weren. Un in dissem Book las he ook de Geschicht van den saewen jungen Schosters, de saewen schoene un rike Fraeulen friet hedden un worut saewen Eddelluede up groten praechtigen Slotten worden weren. Un Hans muesst, as he ditt las, lud uplachen, un sede bi sick: Wat Duewell saewen Schosters? un du buest een Snider, un din Vader sede, du schust een Doerflinger warden, un kannst dat nich mal? Un in dem slog he mit der Hand up den Disch, un trug up eene Stell, wo wat Meth voerspillt was un sick een Hupen Flegen henset't hedd, un saewen Flegen legen van siner Hand as Liken hengestreckt. Un he froide sick aewer den Slag, un muesst noch mehr lachen, un reep ut: Wat der Dueker! un ook Saewen! Un he sach de Dooden, de voer em legen, lang an, un em foell mancherlei dabi in un fludderde em as Fleddermuese doer den Kopp hen un her.

Un de Nacht darup droemde em allerlei wunderlich Tueg van groten Dingen un Aventueren un van Koenigsdaenzen un Ridderspill, de bunten un praechtigen Bilder van dem Theatrium in Oels; un he foell in deepe Gedanken, un in dissen Gedanken un Nahgedanken satt he denn den ganzen Morgen un heelen Dag, un sede toletzt: In disser korten Welt is doch alles man Spill; heddst du man Kleder un Wapen un eenen polschen Hingst tueschen den Beenen, du wust di ook woll tom Eddelmann updenen. Un he fung tor Stund an, un ging in de Stadt un koeffte sick foer vier Groschen dickes Packpapier un fineres buntes, un klisterde dat tosam un klewde nuedliche Bildekens darup, un snet alles sauber un nett ut--un so wurd een Schild fardig, nich veel slichter, as de he up dem Theatrium in Oels oft up dem Arm dragen hedd. Un midden up dem Schild malde he saewen Flegen un eene utgestreckte Hand, de nah den Flegen slog, un daerunner schref he de stolten Wuerde: Ick bin de Ridder Unvoerzagt un sla der Saewen mit eenem Slag.

As de vierde Morgen anbrack, was't een wunderschoen Waeder, un Hans ging mit frischer Hoffnung der Suenn entgegen un drog sinen Schild up'm Arm un an der linken Lend wippelde em een luetter Stichdegen, den em de Jud voer sin schoenes Citherspill verehrt hedd; un wo hell em't ook in sinen Ingeweiden klung un sung un mit der magern Hungerklock luedede, sin Hart ging em frisch in der Borst, un em was, as wenn he all eenen bunten Vagel van eener Fraeulen bi den Fluechten hedd. So ging he lustig up de Stadt Grodno to, wovan de Thoerm em entgegenblenkerden, un kam gegen Middag an, un wiel dat een sehr heter Sommerdag was, smet he sick in dem Diergarden nich wiet vam Slott unner eenem groenen Boom int Gras, un snorkte bald so sorgenlos, as wenn de ganze Welt sin were. Hier in Grodno stund aewerst eene wunderliche Geschicht, un de muett ick nu voertellen:

In der Stadt Grodno wahnde een maechtiger un gewaltiger Hertog van Litthauen, de hedd een grotes Land bet an den Graenzen van den Toerken un Muschwiters; aewerst nu was de Herr nich mehr maechtig un sieghaft, un daran was een graeulich Undeerd schuld. Ditt Undeerd was een wilder Bier, een duller Isenbreker van so voerfeerlicher Groete un Gewalt, datt keene Kugel en doer dat Fell bahren kunn un datt de modigsten Kaemper voer sinen Hauwers un gloenigen Oogen dat nich utholden kunnen. Un mennig god Jahr hedd de Bier im Land heruemrast un veele dusend Ossen un Perde un Minschen slagen un uembroecht, un toletzt was he ook nah Grodno kamen un hedd in den groten Wold eene halwe Mil van der Stadt sin Lager upslan; ja unnertiden kam he woll dicht unner dat Slott un terwoehlde dem Hertog voer siner Naes de Bloomenbedden. Un dat kunn em nuems wehren, denn keen Jaeger un Hund trauede sick mehr an en heran; denn he was sneller as een Hirsch, kunn doer de deepsten Seen swemmen un up Glattis lopen as up'm struwen Weg un aewer alle Tuen un Muren as een Vagel setten. Kortuem mit dissem Bier was et eene Sak, datt alle Luede gloewden, et ginge nich mit rechten Dingen to un he were mehr, as wonah he utsach. Veele dusend Jagden weren nu een tein Jahr her up en anstellt, veele hundertdusend Kugeln up en afschaten, veele dusend Hunde hedd he terreten, un wo veelen wackern Jaegers hedd he de Darmen ut dem Liwe haut! He blef aewerst, de he was, de unvoerwundliche un unbedwingliche Bier. Dat gewaltige Deerd was nu Nawer van dem Hertog worden un hoell en in sinem Slott as gefangen. Denn de Eber stroepte in allen Bueschen un up allen Wegen uem dat Slott heruem, un dat was besuenderlich an em, datt he arme Luede un Bedelluede un Buren ruhig ehre Strat gahn let, aewerst wat blanke Kleeder un Wapen drog un to Perde satt un in Kutschen fuhr--dat was sin Fiend un da stoert'te he sick mit Wuth drup. Ja so wiet was dat kamen, datt de Bier maechtiger was as de Hertog, un wenn sick't schickte, kunn man woll seggen: de Bier was de Herr im Lande un nich de Hertog. Denn wer am meisten kann un voer wem alle sick fruechten muetten, de is de Herr. Wat hedd de arme Hertog nich all dhan dat Undeerd los to warden! wo veel Gold un Suelwer, Staeder un Sloette hedd he utbaden, wenn eener den Bier slan kuenn! Ja he hedd voerspraken de Bierhut mit Demanten uptowaegen, wenn eener se em bringen kunn; aewerst da kam keen Doeder un Bringer. Toletzt in siner groten Noth hedd he sine Dochter utbaden, sin eenzig Kind un de schoenste Prinzessin im ganzen Abendland, datt wer keme un den Bier dalsloege, de schull ehr Bruedegam heten un nah sinem Doode Prinz un Hertog warden. Un mennig schoen Prinz Grewe un Riddersmann hedd dat wagt mit dem Bier uem de schoene Prinzessin un jaemmerlich sin Lewen laten muesst. Endlich aewerst wurd dat Geruecht van dem litthauschen Eber to maechtig in allen Laendern un nuems let sick up dem Kampplatz sehn.

In dem schoenen Slott satt nu de arme Hertog as een Gefangnen mit siner Prinzessin un mit sinen Hoffherren, Kammerjunkern un Jagdjunkern all in dat druedde Jahr, un se lewden een langwieliges un trostloses Lewen un fungen Flegen un Mueggen un aeten Gapeier, un wuessten nich, wat se mit der schoenen Tid anfangen schullen. Denn nuems wagde sick aewer foeftig Schritt ut dem Slott herut, un ehr se utgingen, muessten veele hundert Buschklopper heruemstroepen un up allen Stegen un Wegen tosehn, ob ook van dem Bier eene Spur were. As nu unser bunter Ridder Unvoerzagt unner dem Boom lag un gar soet sleep un snorkte, keek een Kammerherr ut dem Finster un reep: O Wunder aewer Wunder! wat seh ick! Da liggt eener unner eenem Boom im Slottgarden un schient een Riddersmann to wesen; denn een Schild liggt bi em. Dat muett wahrhaftig een gewaltiger Mann wesen, de sick unnersteiht da to slapen. Un de Hertog leep nu ook an't Finster, un de Prinzessin un alle Hofflued kemen un keeken ut; un de eene sede ditt de annere dat, all aewerst meenden, dat muesst woll wat Seltsames un Uterordentliches sin. De Prinzessin aewerst wurd fuerroth voer Froiden, denn se were gern ut dem Gefaengniss herut west un hedd ook gern eenen Mann hett. Un de Hertog sede: Wi willen henschicken un den Ridder to uns laden; kann sin, datt Gott uns van Ungeschicht ut dissem langen un harden Drangsal erloesen will. Un he schickte drei van sinen vornehmsten Herren, den Ridder in dat Slott intobidden, datt he keme un bi dem Hertog sin Quartier nehme.

Un de Baden sleken sick lisign lisign in den Garden as de Muese, stuenden oft still un keeken sick bang uem, as Duwen to dhon plegen, wenn de Kraih in der Luft schreit un den Hawk anmeldt. Denn se dachten juemmer an den hauenden Fiend. Un bald kemen se an den Boom, wo unser Hans im Gras lag un sorgenlos droemde un snorkte. Un se lesen de stolte Inschrift up sinem Schild, un de eene sprack to dem annern: Dat muett een gewaltiger Degen sin, de da Saewen up eenen Slag sleit; un woll sueht he danah ut; denn kiek! wat is dat foer eene schoene Laengde! Un Ridder Unvoerzagt wakte up aewer dem Gefluester, un stuettede sick up eenen Ellbagen up, un sach da de Maenner voer sick stahn, un voerwunderde sick sehr. Un de vornehmste van den Drei nam dat Wurd un sprack also:

Allererhabenster un grotmaechtigster Prinz! un allergewaltigster un unaewerwindlichster Ridder un Herr, Herr Unvoerzagt! Wi suent hier van unserm Herrn afgeschickt, eenem maechtigen Hertog, de eenes starken Arms un Helpers beduerftig is. Un gewiss, Gott, de sick unsrer Noth erbarmen un uns van dem gruwlichen Undeerd befrien will, dat disse Forsten un Garden un dat ganze Land entfredet un voerwoistet un nu so veele Jaehre alles unsaeker un wild leggt un veele dusend Wittwen un Waisen makt hett. Un daruem hett de gnaedige Gott di hierher schickt, den Sieghaften un Dappern, datt du den fuerchterlichen Eber dalleggen un de schoenste Prinzessin, de de Suenn beschient, tom Gemal winnen schast. Un nu stah up un kumm mit uns in dat Slott, wo unser Herr un Hertog up di passt un van wo de schoenste aller Prinzessinnen ut dem Finster mit sehnsuechtigen un froehlichen Oogen up den Schild schaut, worup de stolte Inschrift glaenzt: Ick buen de Ridder Unvoerzagt un sla der Saewen mit eenem Slag. Daruem sueme di nich, kumm! kumm! un empfange de Ehren, de diner hogen Dhaden wuerdig suent.

Un Hans, den se ut eenem soeten Drom upweckt hedden, sach in den drei Herren, de in praechtigen gueldnen un sidenen Kledern un mit ehren Tressenhoeten in der Hand gebueckt voer em stunden, eenen nueen bunten Drom, un horkte hoch up un voerwunderde sick toerst; doch as he sick den Slap ut den Oogen wischt un sick etwas voersunnen hedd, kam't em ganz natuerlich voer, datt he sick so bequem as een groter Herr up den Ellbagen stuetten kunn un de Drei in praechtigen Hoffkledern mit sidenen Struempen un goldnen Snallen un ehre Hoed in den Haenden tor Erd gesenkt mit krummen Buecklingen voer em stunden as de Fidelbagen, de eben upstriken willen. Un as he de Red uthuert hedd, sweeg he erst eenen Oogenblick un bedachte sick, un dat duecht em, datt sin Glueck eene guenstige Wendung nehmen wull; un de saewen Schohmakergesellen foellen em lebendig in un datt he gar up eene Prinzessin in't Slott beden wurd; un he sede bi sick suelwst: Frisch, Snider, aewer de Schosters! wer nich wagt, winnt keene schoene Frau. Un so satt he noch een Wielken un let et sick noch een beten doer den Kopp lopen, un denn richtede he sick up un sprack ungefaehr in dissen Wurden:

Leewe Herren un Fruende! Gaht hen un gruesst juwen Herrn un Hertog wedder van dem Ridder Unvoerzagt un dankt em foer sine fruendliche Badschaft un Ladung up dat Slott. Van den wundersamen Aventhueren un Dhaden, de disse mine Fueste angrepen un doerhaut hebben, van betoewerden Garden un Slotten, van verwuenschten Prinzen un Prinzessinnen, van Draken un Riesen, de doer min Isen fallen suent, to voertellen un to berichten wuerd to lang sin.--Also hier bloihst du mi wedder up, du schoenste rodeste Ridderbloom? hier bloihst du un lockst du, blitzender Stried un grimmige Gefahr? Mer bloihst du wedder up, Bloom der Leew un Hoffnung nah so grotem Leed, dat mi voer weinigen Dagen troffen hett?--Un nu markt up, ji Maenner! Ji schaelt weeten: Ick tog ut der Britannie un Nederland un Duetschland daher un wull des Weges nah Konstantinopel un van da in dat hillige Land, un so aewer den Libanon un Sinai juemmer frischweg in dat swarte Muhrenland henin de Toerken un Unchristen to bestriden--un huert! da is mi hier in dissen litthauschen Wuesten een paar Dagreisen voer disser Stadt min Knapp entlopen un hett Rosse un Wapen un alle mine Schaetze un Klenodien un minen heelen Riddersmuck as een Deef un Spitzbow mit sick nahmen. Un to Foot hew ick gahn muesst un binah in der Dracht un Wise eenes gemeenen Knechts, as ji mi hier seht. Un dissen Schild mit der Upschrift, as ji seht un lest, hew ick mi ut Papp makt as een Teken mines Wandels, un disse elendige Degen is een Degen, den een Jud mi schenkt hett, un womit man woll Mueggen upspeeten kann aewerst nich gegen Loewen un Riesen un Undeerde as juwer Bier up den Plan treden. Un nu gewt Acht, wat ji dem Hertog van minentwegen voermelden schaelt. Meldt em, een Deef hett den Ridder Unvoerzagt, de der Saewen mit eenem Slag sleit, schier utpluendert un en in eenen so weinig ridderlichen Tostand voersett't, worin he sick nich unnerstahn doert voer em un voer der Prinzessin to erschienen. Will he mi in sinem Slott sehn, so late he mi in eene Harbarg fuehren un mi ridderliche Kleeder, Wapen un een Stridross bringen, as mines Glieken geziemlich un gebuerlich is, un Knapen un Knechte tom Deenst, damit ick in ridderlicher Art un Ruestung in sine Borg inriden kann. Huet aewerst will ick rasten un slapen, denn ick buen matt un moed van der Reis un noch vull Arger aewer minen schaendlichen verlapenen Deef; un morgen will ick, wenn't Gott un dem Hertog beleeft, minen Inritt dhon.

Un de Maenner voerneigden sick mit deepen Kneeboegungen bet tor Erd voer em, un gingen tom Slott toruegg un berichteden dem Hertog, wat de Ridder Unvoerzagt seggt hedd un wat he van em begehrde. Un de Hertog schickte se wedder in den Garden to bidden, he muegte doch kamen, as he eben were, denn en un de Prinzessin voerlangde ook gar to sehr den gewaltigen un ridderlichen Helden to sehn. Aewerst Hans sach se stolt van bawen an un sede Ne, un denn trumfde he ut: Nich anners! huet will ick in de Harbarg, un west flink un seggt dat juwen Hertog tom tweeten Mal, un gefaellt em dat nich, de Strat der Welt is wiet un breet, un ick ward mi woll wedder to eener Ruestung un eenem Ross helpen un annerswo min Glueck un Aventhuer soeken kaenen.

Un se gingen un kemen bald wedder un beden Hans in des Hertogs Namen nich quad to sin, un fuehrden en in de praechtigste Harbarg, de in Grodno was, un vier Pagen kemen en in een Bad to fuehren un twee Knapen stunden voer siner Doer en to bewachten; un Win und Brod un Torten un Pasteiden wurden updragen, datt de Disch knackte. Un dat gefeel em woll un he sprack bi sick suelwst: Nu is de Dag kamen, wo ick keen Flegendoeder mehr buen--gluecklicher Slag un glueckliche saewen Flegen, de ick truff! Un as he tor Genoege geten un drunken hedd, ganz anners, as he noch up dem Theatrium, wo dat ook meist man bildlich herging, de Koenige un Helden spelde, ging he to Bedd un voersunk in sidenen Dunenkuessen un reep in Froiden: juchhe, Glueck! so ligg ick denn endlich as een Prinz in dinem weeken Schot! O Vader Klas, wenn du nu dinen Saehn mit der Siegerhuw sehn kuennst, wat gew' ick daruem!--Un wiel he eenmal wedder recht ordentlich un duechtig satt was un starken un fuerigen Win drunken hedd, slog de Mod in hellen Flammen ut siner Borst herut, un he reep abermals: Fortuna! is dine Bahn glatter as Glattis un din Zopp korter as dat Hasenbloemken, ick fat di un holl di fast! Eene Prinzessin foer eenem Bier! wat is denn een Bier? Hebben Ridder nich Loewen un Tigern de Tehnen utbraken, un ick schull voer eenen Bier toruegg baewern? Ne! nu un nuemmermehr! Un wenn't een Bier were, as de den olden Heidenkoenig Adonis wiland doodslog, de de Bruedegam van dem Vagel Phoenix was. Nu un nuemmermehr! Morgen is ook een Dag un Glueck is Glueckes Moder. Un mit dissen un dergliken hogen un voernehmen Wuerden un Gedanken sleep he lustig in.

As unser Hans so in Win un Dunenbedden un gewaltigen Gedanken aewerflot, was de Jubel un Froid noch wiet groeter up dem Slott, un den ganzen Awend wurd nicks spraken und voertellt as van dem Ridder Unvoerzagt un de Prinzessin kunn sick nich satt fragen un hueren aewer sine Rede Art un Gestalt. Un de drei Baden streken en gewaltig herut un seden: He is een schoener slanker Herr, un sueht ut een paar Oogen--o Gnaedigste Prinzessin!--ut een paar Oogen, de Suenn suelwst, de in der ganzen Welt gewiss de hellsten Oogen hett, kuenn sick in em voerkieken. Un ook nah dem Schild frog se un nah dem Teken up dem Schilde, un de Maenner kunnen dat nich recht dueden. De eene van en sede: Dat Teken muett gar wat Afsuennerlichs sin, egentlich sueht et ut, as wenn't man saewen Flegen suent, wonah de Held slan will; aewerst dat kann't woll nich sin, da is de Beduedung gewiss to gering grepen; de beiden annern meenden, de Vaegel segen woll binah as vam Flegengeslecht ut, aewerst et weren gewiss utlaendsche un chinesische edder ostindische un westindische Flegen, as hier to Lande sick nich blicken leten. Ook de olde Hertog kam mit siner Weisheit datueschen un meende: Dat kuenn woll een verbloemtes Teken sin van deeper heemlicher Beduedung, edder et kuenn up een Wurd gahn, dat de Ridder mal bi eener groten Gelegenheit seggt hedd, tom Bispill: Ick will ju Saewen as de Flegen slan. Unner dissen un annern anmodigen un lustigen Reden voerging den Lueden im Slott de sues so lange Awend swinner as en gluecklicher Drom, un se gingen erst lang nah Klock Twelw to Bedd.

As nu de Morgen kam, weren ook de Pagen dem Hans strax tor Hand un drogen de kostbarsten sidenen un gueldenen un suelwernen Kleder heran, un de Knapen braechten hellfunkelnde un splitternagelnuee Wapen un leden se dem Ridder to Foeten. Un Ridder Unvoerzagt kledede sick an--denn dat voerstund he erstaunlich--un spegelde sick in dem Spegel as een Pagellun, un sach wuerklich praechtig ut. Un he dheed eenige Froidensprueng up sinen flinken Beenen un reep: Hussa! Snidergesell! wes nu frisch un unverzagt, as du di noemst, un spele de Ridder un Prinzen woll, de du so oft up dem Theatrium verstellt hest! Heissa! mine Helden, herbi! Heissa! Holofernes un Alexander un Mitderdat! herbi! un spegelt ju in juwen Schoeler! Frisch Hans! wer weet, wat Gott ut di maken will un ob du nich eenen hoegern Namen up de Scharpstekers proppen schast?--Un he nam de Wapen un betrachtede jedes besuenders un waehlde sick dat Beste ut; darup reep he sinen Knapen, un se muessten se em anleggen un umsnallen. Un he sach ut hoch un praechtig as een geburner Fuerst. Un toletzt haengde he sick ook eenen Schild up den linken Arm. De Schild aewerst, den he sick utsehn hedd, gefoell em, wiel de luette Gott Amor mit eenem Flitzbagen darup afbildt was, van dem een gloeniger Pil in een rodes Hart flog. He meende dat aewerst as eene Voerbloemung, de up de schoene Hertogsdochter anspelde, un dachte bi sick: Ick muett ehr to voerstahn gewen, wo ick henut will. Den schoensten un staerksten Schild van allen gaff he aewerst an eenen Knapen un sede to em: Gah nu, dreg den Schild tom Maler, un dissen Schild van Papp dato, un de Maler schull up jenen Schild malen un schriewen, wat up dissem steiht.

Un as ditt dhan was, steeg he de Treppen henaf un swung sick up eenen witten Hingst, de sadelt un uptoemd voer der Doer stund, un galoppierde doer de Stadt up dat Slott to; un twee Knapen reden achter em un de Hofftrumpeter un Basunenblaeser reden voer em un bloesen sinen Intog. Un alles Volk leep em nah un juchte voer Froiden: Hurra! da ritt de grote Saewendoeder, de dappre Ridder Unvoerzagt! Denn dat Geruecht hedd et aewerall utropen, wer in de Stadt kamen were. Un as de Ridder an der Slottsdoer ankamen was, stund de olde Hertog davoer un de schoene Prinzessin sine Dochter un alle Hoffluede, un empfungen den stolten un hogen Gast, de bi en intehn schull, un fuehrden en de hoge Marmortrepp henup. Un Ridder Unvoerzagt wuesst sick so to stellen un to hebben, datt all to minter Mal gloewden, he were ut eenem groten Geslechte un hedd an Koenigshaewen lewt un mit Prinzessinnen tor Tafel seten. As he aewerst sine Ruestung un de Wapen afleggt hedd, wiesde he sick in siner Jugend un Schoenheit un Behendigkeit so anmodig un licht un let so nich een Spierken van dem Snidergesellen marken, datt der Prinzessin duenkte, Hans were de schoenste Juengling, den se in ehrem Lewen sehn hedd, un datt se bi sick suelwst sueftede un bedede: O du leewer Gott im Himmel! keenen annern as dissen! giff em doch Sieg aewer den Bier un lat en min Brutbedd bestiegen!

Un nu kam de olde Hertog ook bald up den Bier to spreken un up den Struss, den Hans mit em bestahn muegt. Un Hans stellde sick dabi so lustig un unvoerfeerd datt de Hertog bi sick dachte: de muett siner Sak wiss sin un goden Mod fatede. Hans bat sick aewerst noch acht Dag ut, bet he den groten Strid wagen wull: denn, sede he, ick buen laenger as drei Weken doer juwe polsche un litthausche Wuestenei tagen, wo't nicks to kniepen un to biten gifft, un nu hew ick twee Dag to Foot gahn un binah hungern muesst. Daruem gewt mi de acht Dag Respiet, datt ick mi wedder een beten voerhalen un voerkowern un mine Kraefte staerken kann. Un de Hertog stund em dat gern to, un he un sine Dochter hedden de lustigsten Dage in siner Gesellschaft, un dat kam en voer, as weren se im Himmel un as hedde de Langewiel up ewig van en Afsched namen. Denn Hans voertellde en de wunderlichsten Geschichten un Aventueren un broecht hier alles an den Mann, wat he jemals up dem Theatrium spelt edder in Boekern lesen hedd. Denn he hedd eenen klueftigen un anslaegschen Kopp un eene smidige Tung, un kunn recht aerdig voertellen.

Den druedden Dag, as de Maler mit dem Schild kam un alle den Schild betrachteden un de Flegen un de Inschrift darup, voerwunderden se sick sehr un keeken den Ridder Unvoerzagt an, aewerst nuems wagde dat Wurd an en to richten. Toletzt nam de olde Hertog, de sick sehr wise duenkte, sick den Mod en to fragen un sede: Herr Ridder, ick bild mi in, ick seh doch recht? Ditt is juwe Hand, un ditt suent saewen Flegen? un disse Flegen bedueden gewiss een Wurd, dat ji mal spraken hewt bi eener groten Gelegenheit, bi irgend eenem Strid edder in eenem Duwell? un ji hewt de Flegen tor Erinnerung an eene grote Dhad up juwen Schild malen laten?

Un Hans bedachte sick nich lang un antwurd'te: Dittmal, Herr Hertog, hewt ji't doch nich ganz drapen; de Flegen suent wuerklich Flegen un bedueden Flegen, un ick will ju voertellen, wo se up minen Schild kamen suent. Voer drei Jahr, as ick toerst in Ridderschaft un up Aventueren in de Welt utred, satt ick mal in Aegyptenland nich wiet van eener Stadt, de Rosette het, in eener slichten Leeschchuett un drunk een Glas Win, wobi ick insleep. Da kettelde eene Fleg mi up der Hand, un ick slog blindlings uem mi un truff eenen Hupen Flegen, de den Win insogen, den ick up den Disch voerspillt hedd--un seh! saewen Flegen legen as Liken da. Un ick red wieder, un red an dem groten Nil een Stueck Weges hen. Da kemen saewen grote Draken geflagen van denjenigen, de da flegen kaenen; un jeder Drak was woll millionenmal groeter as de groeteste Fleg; un de Beester floegen grad up mi los, as wenn se mi voerslingen wullen, un Fuer un Gift flog ut ehren Rachen. Un ick tog minen scharpen Helper ut der Sched un hoell unvoerfeerd up minem Hingst, un as de Vaegel heran susden, dheed ick eenen degen runden Zirkelhieb, un da legen se alle Saewen un zappelden in ehrem Bloode. Dat Blood aewerst flot as een roder fueriger See, un ick muesst minem Hingst de Sparen gewen un Rietut nehmen, denn wi hedden beede darin voersupen kuennt. Un hier, Herr Hertog, hewt ji de Geschicht, woruem ick de Flegen up minen Schild malen let, denn ick dachte, se weren eene Voerbeduedung up de saewen Draken west, de unner miner Fust fallen schullen. Un so mag man seggen, datt de Flegen Flegen un ook keene Flegen suent, denn se bedueden ook Draken. Aewerst Flegen muetten se eenmal bliwen, un ick muett se as een Gluecksteken mines ersten groten Aventuers woll as Flegen, solang ick lewe, up minem Schild dregen. Un van da an noemden de Luede mi den Saewendoeder, un reepen achter mi her: seht! seht! da ritt de Saewendoeder! un wenn se ook Flegenridder ropen, wat scher ick mi daruem? Denn wahrhaftig een Bier un een Loew is oft ehr to drapen un to slan as eene Fleg edder Muegg--un ji hewt woll de Fabel voertellen huert van dem Loewen un van der Muegg?

Sonne un desglieken Reden un Kortzwiel hoellen un bedrewen se recht angenehm im Slott, un de acht Dage voergingen as eene Minut. Un as de achte Dag kam, da kann man eben nich seggen, datt unserm Hans suenderlich lustig to Mod was; aewerst he hoell sick wacker un let sick nicks marken, un stellde sick so frisch un unvoerzagt, as sin Nam was. Wuerklich hedden dat schoene Lewen in dem Hertogsslott un de Wapen, de he drog, un de ridderliche Smuck, womit he angedhan, un de Nam, womit he ropen wurd, un de Heldengeschichten, de he voertellde un van annern voertellen huerde, un de schoenen Oogen der Prinzessin, de Glueck un Leew up en funkelden, em Fuer un Mod in't Hart blasen, un oft fluesterde dat in em: Up! up! Hans! wo oft hest du van der Allmacht schoener Oogen spraken, foer de man in teindusend Doode gahn kann--nu hest du disse schoenen Oogen, de schoensten Oogen der allerholdseligsten un allerschoensten Prinzessin--un du wust nu voerzuffen? Frisch drup! een feiger Kerl freit keene Prinzessin--un wer weet, wat dat Glueck foer Wuerfel foer di im Sack hett? Frisch eenen dappern Wurf in de Schanz! Wer weet, wat herutspringen kann? un hett sick't nich wunderlich nog wuerfelt? un wat hest du veel dato dhan?--Un Hans was fardig un trat ganz munter mit vuller Ruestung in den Saal, un troestede de schoene Prinzessin, der dat Weenen huet veel naeger satt as dat Lachen, un sede tom Hertog: Fahrwoll! Herr Hertog! nuemmer seht ji mi wedder as mit der Bierhut up dissem Speer. Un de Hertog was godes Modes, un de Juengling duecht em gar gluecklich un herzhaft. Un he wull em een grotes Geleide gewen, datt he as een Fuerst to dem Platz henriden kunn, wo de Bier gewoehnlich lag. Aewerst Hans voerbad sick dat un sede: Twee Knapen, Herr Hertog, latet mitrieden bet up den halwen Weg un mi wiesen, wo ick den Bier finden mag. Da maegen se denn holden bliwen, bet ick mit der Arbeit mit dem Undeerd fardig buen. Un de Hertog gaff sick drin un sede, et schull alles schehn, as de edle Ridder wull. Un Hans kuesste der Prinzessin de Hand, swung sick in den Sadel, un susde im rasselnden Galopp aewer dem Slotthoff, un twee Knapen susden em nah. Un de Prinzessin, de mit ehrem Vader im Finster lag, kunn den Anblick nich utholden un to sware Gedanken flogen ehr doer de Seele, un se beswimde un sunk tosam in ehrer Hartensangst. De Hertog aewerst drog se up ehr Bedd un troestede se un sprack: Du muesst nich so trurig sin, min trutes Duwign! Dittmal krigst du eenen Mann, un wat foer eenen Mann! Mine Swaning un Gisching bedregen mi dittmal nich.

Un as de Ridder Unvoerzagd up dem halwen Weg was, hoellen de Knapen still, de as Wegwiesers mit em reden weren, und seden: Suehst du da, Herr Ridder, den Footpat linker Hand, de aewer de groene Wisch in den groten Wold fuehrt? Up dem rid een halwes Stuendken furt, un du warst eenen groenen Platz sehn, un up dem Platz eene Cistern mit eenem isernen Gitter; ook steiht da eene grote Eek.--Da kannst du holden bliwen un up den Bier luren; denn uem de Middagstid kuemmt dat boese Deerd fast juemmer dahen, up dem Platz to woehlen un sick in eenem Morast nah dabi to koehlen un to woeltern.

Un Hans red van en un sede en bi'm Wegriden den kecken Besched: Toewt hier, bet ick wedder kam; denn in een paar Stunden buen ick mit Gotts Huelp wedder hier, un de Eber haut nich mehr.--Un de beiden Knapen dachten ehr Deel, un Hans, as he so henred, dacht ook sin Deel; aewerst dat duecht em doch gar to schimplich, de Flucht to nehmen, ahnen den Bier int Gesicht sehn to hebben. Un as he up den groenen Platz kam, wo de grote Eek stund un de Cistern mit dem isernen Gitter, pupperde em sin Hart so gewaltig, datt he't slan hueren kunn, un he keek sick mit groten Oogen uem, ob he nicks sehn kuenn, un spitzte de Ohren, ob he nicks doer de Struek ruscheln huerde. Un dat was ganz still, as't uem den Middag in den Bueschen is, un keen Vaegelken flog edder zirpte. Un he steg van dem Perde un let dat graesen, un tog sine Ruestung ut, un smet alle Wapen weg; alleen dat Swert behoell he an der Side. Denn, sede he ganz voernuenftig, wat schall mi woll dat Isen helpen gegen een Fell, da keen Isen doer geiht? to springen un to danzen aewerst kuenn't gewen, un da is dat Beste, man makt sick flink un behend to Foot. Un Hans stellde sick nu bi eenem jungen Boom hen, de veele Telgen hedd, in Gedanken, den Bier aftowachten un to sehn, wo he utsege. Duechte dat Deerd em denn to schrecklich un gefaehrlich, so kuenn he swind up den Boom klettern un den Duewel unnen toben laten. Ook sine Cither hedd he mitnahmen un an den Sadelknop haengt, un hoell se in der Hand un wull voersoeken, ob he den Bier nich in'n Slap spelen un em denn so heemlich eens bibringen un utwischen kuenn. Denn he erinnerde sick, datt he mal in eenem Book lesen hedd, datt Swin sehr musikalische Deerde weren un gewaltig up de Musik horckten.

Un as he so in Gedanken stund, kam de maechtige Bier herrutschen aewer dat Groen, un Hans nam de Cither un spelde eene lise un trurige Wise, eenen rechten matten un moeden Slapgesang; un em was ook sehr lise un trurig to Mod. As nu dat grote un grimmige Deerd de Musik huerde, stund et strax still un horckte up; un de Musik scheen em to gefallen, un et lede sick dal un woelterde sick im Grase, un toletzt streckte et sick still unner de grote Eek hen, as slepe et. Unser Sniderken aewerst spelde juemmer furt, un slek sick juemmer naeger heran to dem Bier, un wull sehn, ob he wuerklich slepe un ob he em nich eens utloeschen kuenn. Aewerst wo leep dat aff?

As Hans em up een foeftig Trede nah was, sprung min Bier mit Eenem Satz up un hast du mir nicht gesehn up den Ridder los. Disse, as were he van des Biers grimmigen un flammigen Oogen behext, let voer Schrecken Cither un Isen ut der Hand gliden, voergatt Boom un Klattern, un leep up de Cistern los, un sprung an dat Gitter, un stoertede daraewer in de Cistern herunner. De flinke Bier was ganz dicht achter em un dhed eenen Hau nah em, aewerst drapte en nich; un dat was Hansens Glueck. Un dat wilde grimmige Deerd wull em nahspringen, aewerst sprung fehl un blef up den spitzen Zacken sitten, de up dem isernen Gitter weren. Un de Bier schuedderde sick up den Zacken un dref sick de Spitzen juemmer deeper in dat Lif, un schreide, as wenn he up eenem Speer stack; denn de Spitzen dheeden em nich sacht. So schreide he etwa tein Minuten un bloedde gewaltig; don was't ut, un he hung dood up dem Gitter. Hans, as he in der Doodesangst aewer dat Gitter sprung, slog mit dem Kopp gegen de annere Wand der Cistern, un terdoeschte sick den Voerkopp, un bloedde ook sehr, un lag woll een fiew Minuten in Beswimmung up der Cisterntrepp. Aewerst de bruellende Bier weckte en bald up, un he lag in Doodesangst unner em, de den Rachen mit den langen witten Hauers wiet upsparrde. Un jeden Oogenblick dachte he: Hu! hu! kuemmt de Satan los, so is't ut mit di un he makt di kold. Un voer luter Angst unnerstund he sick nich sick to ruehren, un dheede, as wenn he dood were. Aewerst as de gefaehrliche Bier juemmer swacker schreide un toletzt man sachtign stende, un endlich ganz still sweeg, blinzelde Hans mit halwen Oogen een beten up to em, un sach, datt de ganze Wand vam stroemenden Blood roth was un datt dat Undeerd de Oogen voerkehrt hedd un den Kopp haengen let, un sick tierde, as were et dood. Doch Hans dachte bi sick: de Doiwel kann sin Spill hebben, un truede toerst dem Freden noch nich, un toewde noch woll eene gode Viertelstund un lag heel stillign stillign as eene Mus, de den Kater aewer sick luren sueht. Aewerst as sick juemmer nicks ruehrde, fatede he sick endlich eenen Ossenmod, richtede sick langsam up, un klatterde heel sachte an der annern Side aewer dat Gitter. Un as he herut was un dat Undeerd van voer un achter betrachten kunn, sach he woll, datt er wuerklich muschdood was un sick up dem Gitterisen fangen un doodbloedt hedd. Un nu betrachtede he den Bier noch veel nauer, kloppte up sinen harden swarten Rueggenpanzer, befoehlde nich ahnen Gruwel sine scharpen witten Hauers, un dachte: bi eenem Haar, un se hedden di din beten Lewen ut den Ribben herut foehlt; un mit dem foell he up sine Knee, wo he stund, un dankte Gott foer sine Gnad, de em so wunderbarlich ut sinem dullen Anslag herutholpen hedd. Darup sprung he froehlich wedder up un reep: Viktoria! Viktoria! Juchhe Viktoria! swing di, Fortuna, un sett alle Segel bi! du schast mine Goettin sin! Heissa! nu buen ick een Prinz! Un he juchte un josede so gewaltig, as were de ganze Wold nicks as Strid un Slacht west.

Darnah ging he hen, nam sinen Degen, un gaff dem Bier noch een paar deepe Wunden unner dem Buk; un de Doode let sick dat still gefallen, un muesst ook up dem Kopp noch een paar Schmarren voerleef nehmen. As dat dhan was, led he sine Ruestung wedder an, stack sin Swerdt in de Sched, nam Schild un Speer un Cither, un swung sick up sinen Schimmel--un so lustig up dem Footpat ut dem Wold herut. As he nu up den groten Weg kam un siner Knapen ansichtig wurd, begunn he van nueem, datt Barg un Dal erklungen: Viktoria! Viktoria! de Bier is dood! Un se galoppierden lustig heran, un erstaunden, un seden: Wi hebben dat gewaltige Schreien huert, un ji kaent ju verstellen, Herr Ridder, datt wi fruechteden, wi muessten man wedder tom Slott Rietut nehmen: denn wi dachten un twiwelden, ob dat Schreien van dem Ridder edder van dem Undeerd keme--un nu Gott Lof un Dank! wi sehn ju hier un ji lewen; un wat ward dat up dem Slott foer een Triumfiren un Jubeln gewen!

Un Hans sede: Nu frisch, Jongs! un lat't drawen, un kamt mit un seht! Dat was een Deerd! dat is wahr; aewerst ick hew et lehrt mit Saewendoedern to spassen. Lang hoell he sick dapper un makte mi hete Arbeit, aewerst toletzt muest he dat Hasenpanier ergripen, un ick dref en gegen de Cistern, da is he in der Angst upsprungen, un haengt up den isernen Zinken.

Un as se up dem groenen Platz upreden un an de Cistern kemen, wunderden de beiden sick noch mehr aewer dat maechtige Deerd, dat da hung, un wullen ehren Oogen nich truen, un hedden noch Angst, ob ook noch Lewen in dem Dooden were, so fuerchterlich kam de Bier en voer. Aewerst Hans grep nah sinem Dolk un lede de Hand an, un fung an de Hut aftotehn. Un as de Knapen dat segen, datt de Bier sick so geduldig fillen let, grepen se ook to ehren Metzern un huelpen em, un in tein Minuten lag de Bierpelz da. Un de Ridder Unvoerzagt brack em ook de Hauers ut. Un de Hauers haengde he aewer sinen Schild un de Bierhut stack he up sinen Speer; un so reden de Drei dem Slot un der Stadt to. Un as se gegen dat Stadtdur kemen, let Hans sine Knapen voeran riden un blasen un mit heller Stimm Viktoria! Viktoria! ropen. Un dat ganze Volk, dat de witten Hauers un de Bierhut up dem Speer sach, klung mit Viktoria! un leep in Froiden tosam; un so kemen se im vullen susenden und brusenden Gewimmel an dat Slott.

Bi dissem gewaltigen Getose un Gejose un Viktoriageschrei weren de Hertog un de Prinzessin gar swinne herunnerkamen, un stunden voer der Slottspurt, as de stolte Ridder mit den Hauers un der Bierhut in den Hoff inred. Un he sprung as een Blitz vam Perde, bueckte sick tor Erd, foell voer der Prinzessin up de Knee, kuesste ehr de Hand, lede Hut un Hauers to ehren Foeten, un sprack: Doerr ick upsehn to dinen Oogen, du Herrlichste? doerr ick mi van dem Glanz diner Gnaden anstralen un beschienen laten? winkst du, Erhabenste un Holdseligste, datt ick de gluecklichste van allen Kreaturen sin schall, de up Gotts Erdboden lewen? Is dat aewerst anners, hest du man ut Noth dem Sieghaften dine Hand voerspraken, din Hart aewerst bi di beholden, so mak een swinnes un truriges End--un Ridder Unvoerzagt ritt wedder in de wide kolde leewlose Welt, un se maegen sick hier van dem Saewenslaeger un Bierdoeder eenmal in kuenftigen Dagen de Dhaden as een Leuschen un eene Fabel voertellen.

Un de Prinzessin wurd bi dissen Wurden roth as een witt Laken, woraewer de Suennenschin as een flegender Schatten loept; un se blickte en mit Wohlgefallen an, aewerst de Borst was ehr so beklemmt, datt se nich spreken kunn. So nam denn de olde Herr dat Wurd foer se un sede: Wo schullen wi so grote Suend dhon an uns un an Gott, datt wi eenen so edeln dappern un ridderlichen Mann, de Kron un den Glanz van aller Ridderschaft, ahnen sinen Pris un Lohn van uns reden leten? Ne! edle Herr un Mann! Gefoellt di mine Dochter un voersmadest du nich mi in minen olden Dagen de Zepterlast dregen to helpen un minen Fruenden Stolz un minen Fienden Demod to lehren, so blif hier un ward min Saehn un min Eidam.--Un de Thranen leepen dem olden Fuersten de Backen herunner, un he nam siner Dochter Hand un lede se in Ridder Unvoerzagts Hand un sprack in Gottes Namen den Segen daraewer.

Un bald gingen se henup in den Hertogssaal, un de schoene Prinzessin voerbund ehrem Ridder sine Wund, de noch sehr bloedde; denn he hedd sick up der Flucht voer dem Bier, as he aewer dat Cisterngitter herunner foell, een grotes Loch in den Kopp slagen. Un in sinem Lewen hedd em nicks so sacht dhan as de weeken Haendken der Prinzessin, de he uem sinen Kopp un sine Backen krauen un krabbeln foehlde. Hans aewerst voertellde en, he hedd sick dat Loch an eenem Boom stoett, as he den Fiend to hitzig draengde un voerfolgde. Darup muesste he alles recht utfuehrlich voertellen, wo he mit dem Undeerd fardig worden was, un he makte de Geschicht van siner Slacht mit dem Bier lustig nog torecht.

Un as wedder acht Dage uem weren, da was eene praechtige Hochtid, un Ridder Hans Unvoerzagt ging mit der allerschoensten Prinzessin to Bedd un het nu Kronprinz van Litthauen. Un so is, wat anfangs as een Spass utsach, de groeteste Ernst worden. Un Prinz Unvoerzagt hett sinen Prinzen up dem groten Theatrium der Welt so god spelt, datt alles Volk mit em tofreden was un ook de Prinzessin de glueckseligste Fru up dem ganzen Erdboden noemt wurd. Un dat ging nah Gottes Willen, de Hans Scharpsteker un den Hertog un sine Prinzessin nich to Schanden suendern to Ehren bringen wull, ahnen Hexeri alles ganz ordentlich un natuerlich to.

De Prinz, de unner Sniders geburen un in siner Jugend unner en ertagen was, de mit nuems as mit Sniders lewt un nicks as Sniderliches un Voerzagtes sehn un huert hedd, was van Natur nich hasig un feig; he was man doer Gewohnheit sniderisch worden. Un dat was woll begriplich, datt he bi'm ersten Utlop un Anlop up siner Ridderbahn gegen eenen Kaempen, as de Bier was, nich Stand holden kunn. Aewerst dittmal hulp Gott em, de en nich voerdarwen laten wull, un spader hulp he sick suelwst wieder un wurd van Hand, Hart un Mod een der allerridderlichsten Fuersten. Van Natur stolt, edel, fuerig un modig un dabi schoen van Gestalt un Getier wurd he een sehr kloker un dapprer Prinz, un keen Minsch up Erden hedd em anmarken kunnt, datt een so stolter Vagel ut eenem Snidernest utflagen was. Toerst ging em dat grad so, as dat oft eenem groten Doggen geiht. De let sick ook oft een Jahr un laenger van eenem luetten Puttkoeter biten, wiel de en all beten hett, as he noch een Woelp was; aewerst wenn he siner Macht mal in worden is, denn mag Gott dem Puttkoeter gnaedig sin. Hans was nu een Prinz, aewerst he fuehrde sick ook prinzlich un herrlich up un hedd nicks as hoge un prinzliche Gedanken un bedref alle prinzlichen Arbeiden un Oewungen, datt et eene Lust was. Dat Beste aewerst an em was, datt he nuemmer aewermodig un aewerdhadig wurd, woll aewerst sin Lewenlang bekennt un erkennt hett, he were alles doer Gottes Gnad worden, de en doer kindisches Spill hedd to eenem groten Herrn maken wullt.

Un Prinz Unvoerzagt is drei Jahr nah der Bierslagt Hertog van Litthauen worden un hett veele grote un sware Kriege fuehrt un toletzt dem Koenig der Muschwiters un Taters een ganzes grotes Koenigrik afwunnen, un sick Koening titeln laten. As he nu een so grotmaechtiger Koening un Herr was, schickte he heemlich eenen Baden nah siner Vaderstadt Soltwedel mit eenem Bref an sine Oeldern, un bat se, to ehrem Saehn Hans to kamen, da schullen se herrliche un lustige Dage hebben. Koening Hans schref aewerst nich, dat he Koening van Litthauen un Kosackien un Tatarien were, suendern he hedde een sehr rikes un schoenes Fraeulen friet un praechtige Slotte un Goeder mit ehr tor Mitgift bekamen; un se schullen Hus un Hoff man voerkoepen un sick up den Weg maken un to em kamen un bi em ehre spaden Dage in Froiden voerlewen: denn Gott hedd em so veel gewen, datt he alle sine Fruende rik maken kuenn. Un sine Oeldern dheeden so, un kemen nach Grodno; aewerst wo erstaunden se, as se am Dur nah Hansen sinem Huse froegen un de Luede en seden, ehr Saehn Hans were jo de Koening suelwst.

Un de olde Snider Klas un sine Fru wurden ut dem Wirthshus, van wo se sick hedden anmelden laten, in eener praechtigen goldnen Hofkutsch afhalt un in't Slott fuehrt, wo se den Koening Hans un sine Koenigin un ehre nuedlichen Kinderkens in idel Herrlichkeit un Lust funden. Un de olde Vader Klas sede to sinem Hans: Hew ick di nich oft seggd, de Siegerhuw un Glueckshuw wuerd di noch een Grotes bedueden? Un Koenig Hans lachte un fluesterde lisign: Ja, wenn ick nich dem eenen van den grotmuligen Schohknechten eene Ohrfieg streken hedd, wat wuerd de Siegerhuw mi Grotes broecht hebben? So is et: Gott stoett de Minschen in de Welt henin, datt se aewer eenanner purzeln, veele bliwen liggen, annere stahn up, un weinige flegen hoch, aewerst keener ahnen sinen Willen.

Un van disser voernehmen un ridderlichen Snidergeschicht is de Frag upkamen, de man towielen upgiwt: Welke Ohrfieg is dem Gewer am besten bekamen?

Dieses Kapitel ist Teil des Buches Märchen und Sagen